Borussia-Watch Teil 239

Und wieder haben Röckenhaus, Thomas Hennecke, die SZ und der KICKER eine Schippe draufgelegt. Im Grunde genommen sind es sogar drei Schippen Und die Schaufeln die sie diesmal draufgelegt haben, die haben es in sich.

1/ Konnte der BVB sich bislang damit herausreden, dass die Finanzlage nicht so schlimm sein kann, wie geschildert, weil ja bislang noch jedermann sein Geld bekommen hätte, ist nun ein geheimer Vorgang aufgetaucht. Demnach war der BVB Ende des Jahres 2003 nicht in der Lage dem Bauunternehmen Hochtief die restlichen 17 von 32Mio EUR für den Stadionausbau zu bezahlen. Es wurde eine Vereinbarung zum Abstottern der Schulden getroffen.

2/ Der BVB hat das Westfalen-Stadion letztes Jahr an eine Fond-Gesellschaft der Commerzbank abgetreten, um einen Liquiditätsengpass zu beseitigen.…

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Hack-Ordnung

(Holla, im rechten Augenblick gerade noch einen strategisch ungünstigen Verschreiber im Titel durch Austausch eines “K”s gegen ein “H” verhindert)

Bizzares hat sich im Land der selbstherrlichen Dorfpotentaten der 2ten Liga getan. Die Geschichte von Greuther Fürth:

Fürth ging mit Eugen Hach in die Saison. Die Mannschaft zerstritt sich, Hach flog. Sein Nachfolger wurde Assistent Werner Dreßel. Die Mannschaft war weiter zerstritten und Dreßel wurde im Dezember gegen Thomas Kost ausgetauscht, bis dato “nur” Scout bei Arsenal London gewesen. Dreßel gefiel die Zurücksetzung nicht und intrigierte. Präsident Hack feuerte Dreßel.
Am Dienstag letzter Woche bot Kost Dreßel den Posten als Amateur-Trainer an. Am Sonntag wurde Kost nach seinem dritten Spiel entlassen. Am Dienstag wurde Dreßel Assitenztrainer vom neuen Coach Möhlmann, der der Vorgänger von Eugen Hach war, als er die Fürther verließ, weil im Umfeld von Hack die Ansprüche zu groß waren.…

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Licht, Schatten, schwarz und weiß

Das sind die konsensfähigen Vokabeln die in der Nachbetrachtung das Freundschaftsspiel Kroatien – Deutschland gut beschreiben. Ein Spiel mit “viel Licht und viel Schattene“.

Die Tore für den 2:1-Sieg waren recht typisch für das Spiel. Beide deutschen Tore (Klose, Ramelow) wurden durch mitunter schönen Spielzügen herausgespielt, bei denen aber ein gewaltiges Moment Zufall dabei war, weil irgendein Rot-Weiß-Gescheckter seinen breiten Rücken in die Flanke hielt, oder sich beim Versuch den Ball heruszuschlagen, die Beine gebrochen hat.

Die Kroaten waren wiederum “brandgefährlich”, hätten aber noch zwei Stunden lang auf das Tor spielen können, ohne einen Treffer zu erzielen. Da brauchte es schon eine Hilfestellung des den Ball unterlaufenden Kahn, damit die Kroaten wenigstens aus fünf Meter die Kugel versenken konnten.…

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