Die Franzosen haben es hinter sich: Domenech

Die Franzosen haben ihre Nationaltrainer-Suche hinter sich. Eben wurde der Nachfolger von Santini bekanntgegeben: Raymond Domenech.

Die Wahl überrascht, hat noch bis zuletzt alles auf einen Dreikampf zwischen Glenn Hoddle, Jean Tigana und Laurent Blanc hingedeutet. Wobei Hoddle im Laufe des Wochenendes rausgefallen ist, weil er durchblicken ließ, das er wohl zu teuer für den französischen Verband wäre.

Domenech ist 52 Jahre alt und trainiert seit 1993 den französischen Nachwuchs und war bereits 2002 als Lemerre-Nachfolger im Gespräch.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Ein paar mehr Informationen:

    Die Wende gegen Tigana und Blanc kam am Freitag, als auf der Verbandssitzung Aimé Jacquet das Wort ergriff und in einer langen Rede sich zu Gunsten Domenech aussprach. Danach kippten die Verbandsmitglieder reihenweise um. Bereits am Samstag spürten die Medien das Domenech der Top-Kandidat wurde.

    Blanc war zu unerfahren als Trainer und Platinis Unterstützung von Tigana wurde zur Belastung.

    Domenech ist seit langer Zeit Nachwuchs-Trainer, u.a. der U21 und hat alle aktuellen Nationalspieler schon in seinen Mannschaften trainiert.

    Domenech, Hobby-Schauspieler, kann gut im Umgang mit den Medien, gilt als Pädagoge, dem allerdings angelastet wird, noch keinen großen Titel geholt zu haben.