NFL vor Woche 4

Die vierte Woche der NFL steht in vielen Partien ganz im Zeichen von angeschlagenen, verletzten oder sonstwie lädierten Quarterbacks. Dazu Mannschaften von einigem Renomee, die aber in dieser Saison alles andere als souverän wirkten.

Sendeplan

So 19h, Tennessee – Indianapolis
So 22h, Baltimore – NY Jets
So/Mo 2h30 Sunday Night Arizona – San Francisco aus Mexiko City
Mo 19h Kansas City – Philadelphia
Mo 21h30 Atlanta – Minnesota
Mo/Di 3h00, Monday Night Carolina – Green Bay

Die Spiele

Tennessee – Indianapolis (So 19h, NASN)
Tennessee war vor der Saison abgehakt und eingetütet. Ein salary cap-bedingter Generationswechsel ließ keine Hoffnung auf ein talentiertes Team aufkeimen. Die Klatsche gegen Pittsburgh schien das zu bestätigen. Dann aber der Sieg gegen Baltimore und die nur knappe Niederlage gegen die Rams… Defense können sie spielen, aber…

Die Colts inzwischen auch.…

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Valuev geradegerückt

Den Boxkampf von Arthur “Vader” Abraham kann man schnell übergehen, denn der Argentinier Parada war nicht mehr als ein besserer Sparringspartner. Und da wundert es mich dann doch, dass sich bei der ARD niemand die Frage stellt, für was man da eigentlich dem Sauerland-Boxstall Geld überweist…

Interessanter war der Kampf von Nicolay Valuev, vorallem unter dem Gesichtspunkt: ist der Mann denn derzeit wirklich schon WM-reif?

Der Kampf begann schon amüsant mit der launigen Eingangsbemerkung von Andreas Witte, das “einige” den Valuev anfangs als “Zirkusattraktion” abgestempelt hätten. Witzig dass es ausgrechnet Herr Witte erwähnt. Zitat vom April 2004, Andreas Witte bei der Kommentierung Valuev – Dominguez: “zirzensische Attraktion“.

Zum Kampf Valuev – Donald. Ich kenne Larry Donald nur als äußerst lethargischen, passiven Boxer.…

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Sooners – Wildcats 43:21, ein Geraderücken.

Wusste man gestern vor dem Spiel noch nicht so richtig, woran man bei den Oklahoma Sooners und den Kansas State Wildcats war, wurden heute nacht die Verhältnisse geradegerückt. Die Sooners siegten deutlich 43:21, wobei das Spiel eigentlich schon zur Halbzeit entschieden war.

Ausschlaggebend waren die starken Lines der Sooners. Der Defenseline gelang es durch aggressiven Rush die Schwächen in der Secondary zu übertünchen. Vom starken Laufangriff der Wildcats war nichts zu sehen. Fisher und Clayton mit zusammen 21yds. In 30 Laufversuchen sprangen insgesamt kümmerliche 44yds Raumgewinn raus.

Umgekehrt klare Dominanz der Offenseline der Sooners die mit der Zeit immer brachialere Lücken in die gegnerische Abwehr riss. Am Ende standen 230 rushing yds im Box Score.

Und als ob das nicht genug wäre, taten die Wildcats das ihrige um sich auch noch ins Knie zu schießen, durch eine Ansammlung von Strafen, geblockte Punts, Fumbles und Interceptions.…

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