Detroit Lions feuern Coach Mariucci

Hoch fliegen seit der verheerenden Heimniederlage vor landesweitem TV-Publikum (7:27 gg. Atlanta) die Gerüchte. Die “Detroit Free Pass” wusste gar zu melden, das GM Matt Millen noch Donnerstag nacht das Okay von Owner William Clay Ford bekommen hat, Headcoach Steve Mariucci zu feuern.

Seit dem Wochenende wurde gemunkelt und gemutmaßt. Die Entlassung kam aber erst heute. Am Nachmittag (22h deutscher Zeit) berief der unbeliebte General Manager Millen eine Pressekonferenz und verkündete die sofortige Trennung. Es ist noch nicht ganz klar wer das team für die restlichen fünf Spiele übernehmen wird. Angeblich soll es der Def.Coord. Dick Jauron werden, der beim “Erzrivalen” Chicago selber eine hinlänglich unglückliche Headocachzeit hatte.

Mariuccis Bilanz mit den Lions ist 15-28, 4-7 in dieser Saison mit 4 Niederlagen in den letzten 5Spielen.…

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Screensport am Montag: What’s cooking up?

Nur kurz der Hinweis auf DIE zwei Events des Tages, beide im Zusammenhang mit dem eiförmigen Ball und NASN: um 19h30 eine Aufzeichnung des Grey Cups vom Vorabend, das Endspiel der CFL.

Und schließlich das Monday Night Game ab 3h, das besser in der Ansetzung eigentlich nicht mehr sein kann: Indianapolis gegen Pittsburg. Die vermutlich zwei besten Teams der AFC (lassen wir Denver kurz außen vor) stehen sich gegenüber. Und eine derart knackige Defense haben die Colts in dieser Saison noch nicht gesehen.

Was hat ESPN in der Röhre, was NASN nicht hat?

Damn’it, die Geschehnisse vom Wochenende haben mir das Timing versaut.

Ich hatte es letzte Woche in “Screensport” kurz am Rande bemerkt, aber inzwischen zeichnet sich da möglicherweise ein größeres Ding ab.…

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Schiller – Ode an die Schulden

Ich kann mir nicht helfen, irgendwas riecht in Sachen Schulden und Hertha BSC Berlin fischig.

Dieser Tage sind die Finanzen der Hertha wieder in aller Munde und en passant ist dabei zu erfahren, dass Hertha doch keine Schechter-Anleihe bekommen hat, obwohl der Vorgang im März des Jahres für quasi fix erklärt worden ist. Jedenfalls erweckt der entsprechend verlinkten Artikel des Tagesspiegel seinerzeit den Eindruck, garniert mit diversen O-Tönen von Ingo Schiller, u.a.:

Um die Finanzen seines Klubs macht sich Schiller keine Sorgen. Die Bauphase des Olympiastadions sei für den Verein sehr belastend gewesen. „Aber die Einnahmemöglichkeiten sind durch das fertige Stadion deutlich gestiegen.“

Ingo Schiller. Seit 1998 Geschäftsführer bei der Hertha und seit dieser Zeit zuständig für die Finanzen. Gerade erst wurde sein Vertrag vorzeitig bis 2010 verlängert.…

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