Mein Wochenende

Fußballtechnisch war es ein Wochenende zum Abgewöhnen. Wo ich auch hinzappte, gab es in der Fußball-Bundesliga nichts rasantes. Und von allen Kicks war HSV – VfB der grottigste Kick. Die erste Halbzeit war ja wenigstens noch diskutabel und dass alles sieht für den VfB sogar teilweise anständiger als vor Wochen aus. Aber der HSV? Mein lieber Scholli… da steht ja inzwischen kein Stein mehr auf dem anderen. Die Verunsicherung ist in allen Mannschaftsteilen zu greifen.

Die Krönung war das Quasi-Eigentor von van der Vaart. Aus 70m einen Steilpaß in das eigene, leere Tor zu geben, die vom Gegner dann verwandelt wird, das hat schon wieder Klasse (erinnert sei z.B. an das Eigentor von Franz Beckenbauer ausgerechnet bei seinem Abschiedsspiel). Der HSV tat alles um sich vor dem Schlager gegen Bayern selbst zu kasteien, inkl.…

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Screensport am Montag

Wenn RTL erst 14 Tage vor dem ersten F1-Rennen und dann noch an einem Sonntag die Meldung rausbläst, man habe Franzi van Almsinck als Berichterstatterin verpflichtet (“In der Rubrik ‘Franzi on Tour’ wird die 27-Jährige Interviews führen und eigene Hintergrundreportagen von der Rennstrecke präsentieren“), dann weiß man dass sich dieses Jahr bei den RTL-Übertragungen anscheinend kaum was verändert. Frau van Almsinck wird übrigens mit den Worten zitiert:

“Schnelle Männer und hohes Tempo haben mich schon immer fasziniert. Die NFL ist vielleicht auf den ersten Blick ein bisschen ungewöhnlich für eine Schwimmerin, aber ich habe ein Athletenherz, und das ist die Hauptsache. Ich kann mich im Sport in viele Situationen einfühlen und weiß, worum es geht. Im Rahmen der ‘ARD’-Übertragungen will ich mich am Spielfeldrand journalistisch einbringen und den Zuschauern zeigen, wie ich die Super Bowl vor Ort erlebe.”

Ooops, sorry, falscher Textbaustein.…

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