Mahlzeit: wenn Tiger müde werden

Gestern fand in Hamburg der Boxkampf um WM-Titel im Schwergewicht zwischen Wladimir Klitschko und Tony Thompson statt. Der Kampf ging über 11 Runden ehe Thompson plötzlich rapide einbrach und zur Mitte der 11ten Runde von Klitschko gefällt wurde.

“Tiger” Thompson war ein recht unbeschriebenes Blatt, dessen Kampfrekord eindrucksvoller als seine Gegner waren. Er zeigte sich aber als defensiv sehr gut auf Klitschko eingestellt. Er holte alles aus der Kiste raus um Klitschko das Leben schwer zu machen. Die Vorwärtsbewegung die Klitschko zum Gang nach hinten zwang, das “Fechten” mit seiner Führhand mit der er Klitschkos Führhand aus dem Betrieb nahm. Dazu mit Klammern und Halten jegliches Tempo und Rythmik aus dem Kampf genommen.

Klitschko kam damit nicht zurecht. Schlimmer: nachdem beide Schädel in der 2ten Runden aufeinanderbrummten, hatte Klitschko einen Cut unterm rechten Auge. Dieser Cut schien Klitschko nachhaltig zu verunsichern. Von der zweiten bis zur siebten, achten Runde tappste er durch den Ring, schwer durch den Mund atmen, einen müden Eindruck machend. Die Körpersprache von Klitschko war beängstigend.

In diesem Zeitfenster hätte Thompson durch giftigere Konter bei Klitschko richtig Wirkung erzielen können. Stattdessen begnügte er sich mit dem Zerstören von Klitschkos Bemühungen.

Dieses window of opportunity schloß sich. Klitschko berappelte sich, probierte eine Reihe von Schlägen aus und merkte wie er vorallem auf der linken Bahn mit Haken und Körpertreffer immer wieder mal durch kam und wie er mit gewaltigen Schlägen auf die Doppeldeckung Thompson nicht unbeeindruckt lassen konnte.

Nach der 8ten Runde begann der so stoisch im Ring stehende Thompson zum ersten Mal Wirkung zu zeigen. Er wirkte angestrengt, japste nach Luft.

In der 10ten Runde nahm das Ende seinen Lauf. Klitschko boxt in der Normalauslage, Thompson in der Rechtsauslage. Man stand sich auf den Füßen und stolperte in die Seile. Thompson unten, Klitschko oben. Klitschko stürzte mit seinem Knie auf Thompsons Oberschenkel. Das war minimum ein schmerzhafter Pferdekuss. Thompson brauchte geraume Zeit um sich wieder aufzurappeln, humpelte durch den Ring, gab dann aber grünes Licht um die Runde zu beenden – es waren noch 4 Sekunden auf der Uhr.

Thompson schien nach diesem Sturz – der keine Verletzung hinterlassen zu haben schien – ein anderer Boxer. Als ob sämtliche Fassaden abgefallen wäre. Bereits in der Ringpause schien er den Brocken hinwerfen zu wollen. Er war mit einem Schlag fix und fertig, wirkte müde, ausgebrannt. Klitschko machte in der 11ten Runde dann kurzen Prozess und schlug ihn mit einem rechten Haken ans seitliche Kinn KO.

Thompson zeigte einiges Potential und schien eine angenehme Erscheinung zu sein. Das war defensiv großartig eingestellt, clever geboxt. Aber wenn offensiv nicht mehr kommt, schmeißt er sein Potential zum Fenster raus.

Wladimir Klitschko mit einem Arbeitssieg. Das war zwar ohne Glanz, aber gegen so einen “Stinker” geht es auch nicht glamourös. Insofern hat er das gezeigt, was zu zeigen war. Besorgniserregend allenfalls das fehlende Selbstbewusstsein nach der 2ten Runde.

Wer zur ausgedruckten Zeit von 22h45 RTL einschaltete, bekam angenehm wenig vom üblichen Promi-Schwall mit. RTL bot im Vergleich zu ARD und ZDF eine verblüffend konzentrierte Übertragung. Die Vorberichte kamen zwar nicht ohne handelsüblichen Pathos aus und hatten einen informationellen Nährwert von nahe Null, waren aber professioneller als ihre Pendants in den Öffentlich-Rechtlichen gemacht und relativ zurückhaltend.

RTL sendete bis auf die letzte Ringpause, jedesmal Werbung. Das nervte, ist aber bei einem Privatsender nunmal der Brauch…

Sehr schwach von RTL war dagegen die Nachbereitung. Ich weiß nicht wieviele Minuten es gedauert hat, bis die erste Zeitlupe zu sehen war. Kai Ebel ist nur noch Fremdschämen hoch zwei. Und danach rollte die RTL-Regie auch schon die ganzen Promis durch das Bild, Güteklasse Ferres. Das musste ich mir nicht mehr geben.

Sorgen mache ich mir um Tobias Drews, der bei RTL die unangenehme Tendenz hat, den heimischen Kämpfer etwas arg ins Licht zu rücken. Aber wenn man GP Ploog oder JJ Rieck dagegen hält, dann ist Drews in einer anderen Liga und das immer noch Beste was es in Deutschland gibt.

Chambers muss warten

Dwain Chambers siegte gestern bei den UK-Trials mit nachträglich korrigierten 10,0s. Der Lauf muss den Leichtathletikverantwortlichen in Großbritannien Kopfzerbrechen machen. Simeon Williamson ging in Führung, gab sich aber auf den letzten Metern geschlagen. 10,03 ist auch eine anständige Zeit. Aber der drittplatzierte ist der kümmerliche Craig Pickering, der mit 10,19 quasi Minuten später durch das Ziel einlief und bei einem gesperrten Chambers möglicherweise für Olympia qualifiziert wäre.

Geht es nur um das sportliche, wäre Dwain Chambers qualifiziert. Chambers hat aber eine Register an positiven Dopingtests und Interviews inkl. offenherzigen Umgang mit Doping. Chambers war von 2003 bis 2005 gesperrt und ist vom britischen NOK auf Lebenszeit für Olympia gesperrt. Eigentlich. Eigentlich wollte ihn der britische Leichtathletikverband nicht zu den UK Trials zulassen, aber die IAAF forderte die Briten auf, ihn zuzulassen. Chambers hat inzwischen Gerichte angerufen, um die lebenslange Sperre für Olympia aufzuheben. Am Mittwoch soll die Entscheidung fallen.

MLB – R.I.P. Bobby Murcer

Die Yankees-Legende Bobby Murcer verstarb gestern an den Folgen eines Gehirntumors im Alter von 62 Jahren. Von 1965 bis 1974 spielte er für die Yankees (mit Ausnahme von 2 Jahren in der Armee). Danach wurde er nach San Francisco und zu den Cubs getradet. 1979 kehrte er zu den Yankees zurück. Im Sommer 1983 beendete er seine Karriere und rutschte quasi übergangslos in die Kommentatorenbox des Fernsehsenders YES und der Radiostationen WPIX und WNYW (an der Seite von Tim Carver).

In seiner ersten Yankees-Zeit war er einer der besten Spieler, was sich auch in seinem Gehalt wiederspiegelte: er war erst der dritte Yankees-Spieler der mehr als 100.000 US$ pro Monat verdiente.

Zur Legende wurde er, als nur wenige Wochen nach seiner Rückkehr zu den Yankees 1979 sein Teamkollege Thurman Munson bei einer Flugstunde verstarb. Vier Tage später wurde Munson in Canton/OH beerdigt. Bobby Murcer – sein bester Freund – hielt die Trauerrede. Das Team musste nach der Beerdigung sofort wieder nach New York fliegen, weil sie am Abend gegen Baltimore in einem landesweit übertragenen Spiel zu spielen hatten. Murcer sollte auf Wunsch des Managers nicht spielen, aber Murcer bestand darauf und schlug die Yankees nach einem 0:4-Rückstand im Alleingang zum Sieg (3 Run-Homer im 7ten, 2-Run-Single im 9ten, der das Spiel beendete). Murcer hat den Schläger nach dem Spiel der Witwe von Munson geschenkt.

NFL – Die Favre-Frage

Die Green Bay Packers haben inzwischen mit einer offiziellen Presseerklärung auf QB Brett Favres Rücktritt-Rücktritt reagiert. Sinngemäß: man freut sich einen derart exzellenten Backup für Aaron Rodgers zu bekommen. Sie wollen Favre nicht traden.

Tut man natürlich nicht. Weder sich freuen, noch einen Backup für Rodgers zu bekommen. Entweder wollen die Packers Favre das Leben so schwer machen, dass er einen Rücktritt von Rücktritt-Rücktritt macht oder sie versuchen den Preis für einen möglichen Wechsel zu einem anderen Team zu erhöhen. Die Gerüchteküche welches Team das eigentlich sein soll, ist immer noch erstaunlich still. Adam Schefter hat Urlaub und Chris Mortensen, der normalerweise in den letzten Stunden schon minimum drei Namen in die Runde eingeworfen hätte, weiß nix.

Die NY Times spekuliert: Chicago und Minnesota wären no-go. Miami plant einen Generationswechsel und hat kein Interesse an einen Veteranen. Carolina hat eigentlich mit Jake Delhome einen Starter der zurückkehrt. Warum sollte Tampa Bay auf dem QB-Startplatz den Veteranen Jeff Garcia gegen den Veteranen Brett Favre tauschen wollen?

Atlanta und KC sollen angeklopft haben. Baltimore und Washington werden ebenfalls heiß gehandelt. Arizona, Oakland und St. Louis werden ab und zu auch genannt.

CFL

Okay, anscheinend gibt es an diesem Wochenende keine kompletten Video on Demands von TSN. Spieltag 3:

Montreal – Calgary 19:23 – Montreal wieder mit Blitzstart, 5:2 Scores in der ersten Halbzeit. Und wie in der Vorwoche kommt der Gegner in der zweiten Halbzeit zurück. Ausgangs des dritten Viertels kann sich Calgary mit einem 32yd-FG mit 20:18 erstmals in Führung schießen.

Montreals Offensive wurde durch eine Verletzung von QB Calvillo geschwächt, der ausgangs des dritten Viertels beim Abrollen sich den kleinen Finger auskugelte und danach Probleme hatte präzise Pässe zu werfen. Dazu kam verstärktes Pass-Rushing der Stampeders.

QB Calvillo 21 von 37 für 341yds, TD. Sein Gegenüber Burris 28 von 37 für 302yds, TD.

Montreal quasi ohne Laufspiel: RB Cobourne mit 5 Rushes für 23yds. Der agile QB Burris scrambelte für 93 Yards, RB Reynolds legte nochmal 82yds oben drauf. Das wirkte sich in den Offensive Yards aus: Calgary mit 477yds, Montreal nur mit 253yds.

Erste Niederlage für Montreals neuen Headcoach Trestman. Beide Mannschaften stehen bei 2-1.

Edmonton – Toronto 47:28 – Toronto ging ins Spiel mit der unglaublichen QB-Problematik die sie sich ans Bein gebunden haben.

Das Spiel war bis zur Halbzeit ausgeglichen 16:15. Toronto-QB Joseph warf eine Interception die zum TD returnierte wurde und verletzte sich dabei an der Hand. Der quasi-geschasste QB Michael Bishop musste ran, warf einen Pass nach rechts, der von einem Eskimo abgefangen wurde. WR Morant reißt dem Verteidiger aber den Ball aus der Hand und rennt damit 52yds in die Endzone. Nach zwei Vanderjagt-FGs kommt Toronto bis auf 28:30 heran, aber in den letzten Spielminuten macht Edmonton mit einem FG und zwei TDs alles klar: 47:28-Sieg.

Edmonton 2-1, Toronto 1-2. Beide Mannschaften recht ausgeglichen. Ausschlaggebend war letztendlich die retournierte INT von Joseph und ein Punt Return der ebenfalls zum TD retourniert wurde.

Toronto hat weiterhin ein QB-Problem an der Backe: der eigentlich zum Starter auserkorene QB Kerry Joseph mit 23 von 40 für 227yds, 2TDs, aber 3INTs. Michel Bishop mit 4 von 7 für 89yds und 1 TD. Darüberhinaus hat die sonst so gute Defense in den letzten zwei Spielen 79 Punkte abgegeben.

Winnipeg – BC 24:42 – Emotionales Spiel für die BC Lions, die vor dem Spiel Abschied ihres langjährigen Präsidenten und CEO Bob Ackles nehmen mussten, der unter der Woche verstarb. Die Winnipeg Blue Bombers unter Druck: nach dem Scheitern im GreyCup-Finale im letzten Jahr, standen sie als Favoriten ganz oben auf der Liste und gingen in den 3ten Spieltag mit zwei Niederlagen auf dem Konto.

QB Jarious Jackson nahm Winnipeg im Alleingang auseinander, während bei Winnipeg in der Offense gar nichts ging. 21:5 für BC zur Halbzeit. 42:8 nach dem dritten Viertel. Das ist für den angehenden Titelfavoriten w-o-r-s-t c-a-s-e.

QB Jackson mit reichlich langen Pässen gesegnet: 19 von 24(!) für 340yds, 5TDs(!) und 1 INT. QB-Kollege Dinwiddie löste zur Halbzeit den schlechten QB Kevin Glenn ab: 20 von 33 für 227yds, Pass- und Rush-TD, 2INTs. QB Glenn mit 9 von 17 für 86yds, 2INTs.

Mann des Tages: BC-WR Geroy Simon mit 7 Catches für 192yds (2TDs)

BC nun 1-2, Winnipeg 0-3.

Hamilton – Saskatchewan 28:33 – Der Titelverteidiger aus Saskatchewan landet einen glücklichen Sieg gegen Hamilton. Entscheidend war eine umstrittene Szene 30 Sekunden vor Spielende. Hamilton war gerade per FG 28:27 in Führung gegangen, als ein Pass auf #7 Dressler kommt, der damit 67yds gen Endzone rennt. An der Endzone wird ihm der Ball aus der Hand geschlagen. Der Ball fliegt ins Aus. Nach dem review wird kein Touchdown gegeben, sondern der Ball auf die 1yd-Linie gelegt. Nach CFL-Regeln bekommt derjenige den Ball, der ihn zuletzt berührt hat, also die Roughriders. Wes Cates macht den 1yd-Lauf zum TD und Sieg.

Auf Hamilton-Seite QB Printers mit einem mauen Arbeitstag: 17 von 31, 261yds, INT. Die Offense ist weiterhin die One-man-Show von RB Jesse Lumsden: 19 Rushes, 137yds.

Bei Saskatchewan bekam nach der Verletzung von QB Crandell überraschend QB Darian Durant den Vorzug vor QB Jyles, machte seine Sache aber gut: 22 von 32 für 347yds, 2TDs und INT.

Hamilton noch ohne Heimsieg 1-2. Saskatchewan ist die einzige noch ungeschlagene Mannschaft der CFL, 3-0. Die Roughriders haben unglaubliches Karma, haben es geschafft die Verletzungen zu kompensieren. QB Crandell wird problemlos durch den third-stringer(!) ersetzt, WR DJ Flick problemlos durch durch WR Dressler ersetzt, dem der entscheidende Passfang in der Schlußminute gelingt.

NHL

Tampa Bay Lightning macht nach dem Besitzerwechsel weiter mit der Formung einer neuen Mannschaft. Vincent Lecavalier soll seinen Vertrag um 11 Jahre für 85 Mio US$ verlängert bekommen haben. Das Gehalt reduziert sich dabei gestaffelt von 10 Mio US$ ab 2009/10 bis runter zu 1 Mio US$ 2019/2020. Lecavalier wird es in der nächsten Saison mit bislang gleich neun neuen Kollegen zu tun haben.

Richtig Streß gibt es wegen dem möglichen Radulov-Wechsel in die KHL nach Ufa. Radulov ist noch unter Vertrag bei den Nashville Predators und Nashville und die NHL haben per Pressemitteilung inzwischen eine klare Ansage gemacht: sie ersuchen IIHF und KHL den Vertrag zwischen Ufa und Radulov ungültig zu verbieten, da Radulov noch ein Jahr in Nashville unter Vertrag steht.

Die IIHF kündigt ihrerseits an, den Fall zu untersuchen. Sollte der Fall wirklich so sein, wie dargestellt, ist der Wechsel von Radulov nach Ufa ungültig. Wiedersetzen sich Radulov und Ufa riskieren sie Sanktionen von einer Olympiasperre von Radulov bis hin zu Strafmaßnahmen gegen Ufa bei Spielen in der IIHF-Champions League.

Dabei erwähnt aber die IIHF auch den Fall von Mikita Filatov, der in den nordamerikanischen Medien kaum Beachtung findet (Eric Duhatschek ist die Ausnahme): der Neuzugang der Columbus Blue Jackets von ZSKA Moskau gilt nach russischen Verbandsrecht noch nicht als Free Agents und hätte daher nach Ansicht der KHL nicht wechseln dürfen. Zumindest nicht ohne Kompensation.

Es steht bereits der nächste NHL-Spieler zur Abwanderung in die KHL bereit: Sergei Brylin, Forward bei den NJ Devils, ist in engen Kontakt mit SKA St. Petersburg.

Motorsport

Die FIA macht Ernst und hat Teile einer neuen F2-Rennserie (die in Konkurrenz zu Ecclestones GP2 treten würde) ausgeschrieben. Die Ausschreibung erwähnt als Rahmenbedingungen 10 Rennwochenende in Europa, jeweils einstündige Rennen am Samstag und Sonntag. Gefahren werden soll ab 2009.

Sonstso

Für das neue iPhone OS 2.0 gibt es auch einige Applikationen die unter dem Aspekt des Sports interessant sind. Die MLB hat für 4 EUR ein “MLB.com At Bat” veröffentlicht. Neben aktuellen MLB-Scores werden auch kleinere Highlight-Videos zeitnah eingebunden. Die Applikation läuft nur für die Saison 2008, aber inkl. Playoffs und World Series.

Mir hat SportsTap besser gefallen. Die Applikation ist gratis, finanziert sich anscheinend durch eingebundene Google-Ads. Es handelt sich um eine Ticker-Applikation in der für MLB, NFL, NBA, NHL, NCAA, NASCAR, F1, IRL, AFL, PGA-Golf, ATP-Tennis, MLS, Premier League und UEFA-Wettbewerbe minütlich aktualisierte Ergebnisse übertragen werden.

Die Oberfläche ist clever: auf der Frontseite ist zu erkennen in welchen Ligen aktuell Spiele im Gange sind. Die Baseball-Seite liefert alles was man braucht: Übersicht über alle Spiele. Detailansicht zu den Spielen mit den entsprechend aktualisierten Boxscores. Das alles, wie gesagt, einmal pro Minute aktualisiert.

Eine dritte Applikation namens “LiveSportz” habe ich noch nicht testen können. Ebenfalls gratis, hat diese Applikation für Baseball eine etwas andere Sicht, u.a. mit der Aufstellung der Defense in einem imaginären Feld.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Boxen…ojeh. Immer wieder diese schauderhafte Promi-Riege. Herr Pocher, Frau Ferres, Frau Glas, der Umweltminister… usw. usw.
    Zahlen die eigentlich Eintritt oder kommen die die nur zum kostenlosen Gelage. Also, da sind mir die Frau Merkel und der Herr Kröger Köhler beim Fussball ja regelrecht angenehm…

  3. Re Radulov

    Die NYTimes hat interessante Statements vom KHL-Chef Medvedev eingeholt.

    Das internationale Abkommen auf das sich Predators, NHL und IIHF berufen, ist noch gar nicht in Kraft. Der entsprechende Vertrag würde erst in den kommenden Tagen unterschrieben werden und würde nicht rückwirkend gelten und damit nicht den Fall Radulov umfassen.

    Der Blog-Eintag der NY Times enthält auch eine umfangreiche Liste aller Transferbewegungen in die NHL, inkl. der von und zu der KHL.

  4. Danke dogfood für diese ausführliche Zusammenfassung von Sportnews. Ich finde sie deutlich lesenswerter als auf den großen deutschen Sportseiten!

  5. Vermutlich nur ein Aufmerksamkeit-Appendix zur boxerischen Chichi-Veranstaltung: die U20-WM der Leichtathleten in Bydgoszcz / Polen ist beendet. Die Athletinnen und Athleten des DLV heimsten 6 Gold-, eine Silber- und drei Bronzemedaillen ein. Damit nach den USA der zweite Platz sowohl im Medaillen- als auch Platzierungstableau. Chapeau! Kündigt sich eine Renaissance der deutschen Leichtathletik an?

  6. In deinem Absatz über die MLB Historie fehlte leider der korrekte Abschluß.

    Murcer hat den Schläger nach dem Spiel der Witwe von Munson geschenkt. [Ergänzung] Amerikanisches TRIEF.[/Ergänzung]

  7. Och komm, wenn man ‘ner Witwe ‘nen Schläger schickt kann das nun wirklich auch viel schlimmere Bedeutung haben, sei doch froh.