PREMIERE Q3/2008: erwartet rot und viel Aua

Eben schlugen die Quartalszahlen für PREMIERE auf. Nach Informationen von RealityCheck hat es bereits am Dienstag Gespräche mit der Presse gegeben, das Embargo wurde aber erst heute aufgehoben, so dass im Laufe des Tages weitere Details bekannt werden könnten. In diesem Fall werde ich versuchen – soweit es meine Zeit zulässt – die Neuigkeiten unten anzuhängen.

Quartalszahlen

Die Welt des Schmerzes beginnt in der Mitteilung im zweiten Absatz:

Der Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit im 3. Quartal betrug –63,2 Mio. EUR (Q3 2007: EUR 4,8 Mio EUR), die Nettoverschuldung stieg auf 307 Mio. EUR (Q2 2008: 224 Mio. EUR). Premiere hat mit seinem Bankenkonsortium im Hinblick auf eine bevorstehende Verletzung seiner Kreditvereinbarungen eine Aussetzung der Überprüfung seiner Covenants vereinbart und befindet sich in Gesprächen bezüglich der Restrukturierung der bestehenden Kreditvereinbarungen sowie hinsichtlich des gesamten Kapitalbedarfs.

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Screensport am Donnerstag

Da möglicherweise in wenigen Minuten oder heute vormittag das Blutbad namens “PREMIERE Quartalszahlen” aufschlägt, heute mal wieder eine sehr zusammengeraffte Form:

Trotz Ausfall des Fliegers nach München bin ich gestern mit meinem Job sehr smooth durchgekommen und konnte gemütlich Wiener Schnitzel essen. Aufgrund mehrere Empfehlungen entschied ich mich für die Königsquelle am Baaderplatz 2. Achtung Falle: Google Map platziert die Königsquelle zu weit nordöstlich. Wer vom Isartor kommt, muss 100m weiter laufen.

Das Schnitzel – die klassische Variante mit Kartoffelgurkensalat – war großartig. Von einer zarten Konsistenz, die das Messer eigentlich überflüssig machte. Das habe ich bei einem Schnitzel auch noch nie erlebt. Kleine Abzüge gibt es dafür dass mein zweites Schnitzelstück etwas zuviel Pfeffer hatte (zwischen Fleisch und Panade wird Pfeffer gestreut), was aber durch eine mehr als gute Bedienung durch den Ober wieder wettgemacht wurde.…

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