Fofftein: rote Zahlen

Down goes…

Der negative Einfluß der Wirtschaftskrise auf den US-Sport, wurde bislang vorallem unter dem Gesichtspunkt der Zuschauerzahlen, TV-Verträge und Sponsoring betrachtet. David Aldridge des Fernsehsenders TNT fügt dem auf nba.com eine weitere Facette hinzu: die Teambesitzer die Hunderte von Millionen Dollar verloren haben. Paul Allen, einstiger Microsoft-Mitbegründer und aktuell Besitzer der Portland Trailblazers, habe zum Beispiel eine dreistellige Millionensumme verloren. Da sein Vermögen aber auf 16 Milliarden taxiert wird, kann er den Verlust ebenso gut verkraften, wie die zweistellige Millionenzahl, die die Trailblazers diese Saison wieder als Verlust schreiben. Aber nicht jeder Teambesitzer dürfte solche Resourcen haben. Gegenüber Aldridge sollen NBA-Quellen gesagt haben, dass es keinen NBA-Owner geben dürfte, der nicht substantielle Verluste bei der Finanzkrise gemacht haben.

Laut Aldridge deuten alle Indizien darauf hin, dass die bis zum 19.2. dauernde Transferperiode, diesmal anders ablaufen wird: Teams werden vorallem bestrebt sein, ihre Payroll zu verkleinern und überbezahlte Spieler loswerden.

Mit Koyoten betteln gehen

Wie ein Team richtig unattraktiv werden kann, zeigt das Beispiel der Phoenix Coyotes, wo selbst Optimisten meinen, dass aufgrund des Vertrages mit den Arena-Betreibern, die Franchise eigentlich nichts anderes als rote Zahlen schreiben kann. So müssen die Coyotes zum Beispiel für jeden Zuschauer eine Abgabe für die Benutzung des Parkplatzes zahlen, während die anderen NHL-Teams die Parkplätze an einen Subunternehmer vermieten können, der sich um das Handling der Zuschauer kümmert.

Die Coyotes kämpfen mit der Insolvenz, der Besitzer Jerry Moyes hat aufgrund finanzieller Probleme seiner Speditionsfirma, kaum noch finanzielle Resourcen und einen 80 Mio-Kredit für die Coyotes an der Backe. Auch wenn es kein NHL-Offizieller laut sagen will, sind die Coyotes inzwischen quasi im Besitz der NHL übergegangen. Die NHL hat Zahlungen an die Coyotes vorverlegt, damit die Franchise Frischgeld hat. David Shoalts von der Globe and Mail schreibt inzwischen, dass NHL-Commissioner Gary Bettman inzwischen aktiv Käufer für die Franchise sucht, sich aber bislang nur Absagen geholt hat. White-Sox-Besitzer Reinsdorf, Suns-Mehrheitsbesitzer Sarver, Diamonbacks-Mitbesitzer Kendrick hätten alle nach Einsicht in die Bücher der Coyotes abgewunken. Die Coyotes machen derzeit 45 Mio US$ jährlich Schulden und das große Übel bleibt der 25-Jahres-Vertrag mit der Arena.

Wie groß ist noch die Lust auf Setanta?

Der Guardian will erfahren haben, dass der irische Pay-TV-Betreiber Setanta die Premier League händeringend um ein Treffen gebeten hat. Auf dem Treffen will Setanta die Premier League von der Notwendigkeit überzeugen, dass der Sender mehr als dieses eine 23-Spiele-Paket braucht, um über die Runden zu kommen. Die Irish Times will von Gerüchten gehört haben, dass Setanta versuchen will, SKY einige Spiele aus seinem Montag 21h-Paket abzukaufen.

Ende letzte Woche wurden die letzten Pay-TV-Rechte für die Premier League verteilt. Dabei verlor Setanta eines seiner zwei 23-Spiele-Pakete an SKY und hält nur noch 23 Spiele für den Samstag 18h30-Termin. Nach Angaben des Guardians habe sich Setanta verzockt, weil sie für die beiden Pakete 20% weniger geboten hat, als für die aktuelle Rechteperiode. Da habe die Premier League Setanta ein Paket entzogen und SKY zugesprochen.

Viele bezweifeln, dass Fans sich für läppische 23 Spiele ein Setanta-Abo holen bzw. verlängern werden. Setanta hat derzeit 1,5 Mio Abonnenten und braucht für den Break Even angeblich 1,7/1,8 Mio Abonnenten (wobei der Guardian nicht sagt, ob sich durch die Kostenreduzierung bzgl. des verlorenen PL-Paketes, nicht auch der Break Even nach unten senken würde). Die Analysten von Enders Analysis (hat nichts mit Rob Enders, einem umstrittenen IT-Analysten aus den USA zu tun) halten einen Verlust von bis zu einem Drittel des Abostamms für möglich.

Auch wenn Setanta offiziell Optimismus versprüht – man hält ja inzwischen nicht nur Premier League-Rechte – so stehen immer noch große Fragezeichen hinter der finanziellen Gesundheit des Unternehmens.

Gestern wurde bekannt, das Setanta 2007 einen Verlust von 128 Mio EUR schrieb, bei einem Umsatz von 133 Mio EUR! Gegenüber der Irish Times sagt Setanta, dass man sich mit den Zahlen immer noch im Plansoll befinde, aber für 2009 Konsolidierung und Stabilität statt aggressiver Expansion anstrebe.

Gleichzeitig wurde bekannt, das Setanta schon wieder via Finanzierungsrunde auf der Suche nach Frischgeld ist. Ich schätze das muss nun das dritte oder vierte Mal binnen der letzten 3 Jahre sein. Die Angaben dass Setanta 181 Mio EUR Frischgeld suche, wurden von Setanta dementiert: “but sources last night said that figure was ‘completely wrong’ and an amount ‘much lower’ was being sought.“.

En passant nennt die Irish Times auch den Kaufpreis der ehemaligen Setanta-Tochter NASN für ESPN: 25 Mio EUR (vermutlich plus Übernahme einiger Verbindlichkeiten)

Free-TV vs Pay-TV

In den EU-Ländern gibt es eine von den einzelnen Regierungen gepflegte “Whitelist” an Sportveranstaltungen, die nicht exklusiv im Pay-TV laufen dürfen (siehe §4 des Rundfunkstaatsvertrages, hier eine Liste von 1997 mit der Whitelist aus versch. europäischen Ländern).

Aus England ist bekannt, das man derzeit diese Liste überarbeiten will (mit der spannenden Frage ob und wie Cricket wieder aufgenommen wird). Neu war mir, dass man aktuell auch in Frankreich an einer Überarbeitung sitzt. Hier die aktuelle Liste von 2005:
Olympischen Spiele, Fußball-Spiele der franz. Nationalmannschaft, Fußball-WM mit Eröffnungsspiel, Halbfinals und Finale, Fußball-EM mit Halbfinals und Finale, Franz. Pokalfinale, Championsleague-Finale, Finale der Rugby-WM, Finale der franz. Rugby-Meisterschaft, alle Spiele der Six Nations, Finale der French Open von Roland Garros, F1-Rennen GP von Frankreich, Tour de France, Radsport Paris – Roubaix, Leichathletik-WM. Außerdem bei französischer Beteiligung: UEFAcup-Finale, Europapokal-Finale im Rugby, Halbfinale und Finale des DavisCups, Basketball-EM- und WM-Finale, Handball-EM- und WM-Finale.

Der französische Sportminister (und ehemalige Rugby-Nationaltrainer) Bernard Laporte will angeblich die Liste bei verschiedenen Sportarten um die Halbfinals erweitern. Aktueller Anlaß ist das Halbfinale der Handball-WM mit französischer Beteiligung. Die Rechte für das Halbfinale lagen exklusiv bei Canal+ und trotz allen Zeterns der französischen Öffentlichkeit, blieben die Rechte bei Canal+.

Zeilensport

In einer Diskussion via Twitter über die TV-Rechte der Sonntagsspiele, erwähnte ich den eigentlichen Verlierer des neuen Spielplans. Nicht die Fans und dieses abstrakte Ding namens “zerstückelter Spieltag“, sondern die Zweite Liga und die Amateure, deren Anstoßzeiten inzwischen nur noch bizarr zu nennen sind oder in Konkurrenz zu den Profifußballern stehen.

So bitter es ist, stellt sich aber auch die Frage, warum es die deutschen Amateure via DFB nicht geschafft haben, eine Lobby aufzubauen, vergleichbar mit den englischen Vereinen aus den unteren Ligen. In England wird Samstags um 15h (bzw. 16h MEZ) im Pay-TV schlichtweg kein Fußball gezeigt, um nicht in Konkurrenz zu diesen Vereinen zu treten. Ausgerechnet die Liga mit dem größten Hype und der größten finanziellen Zugkraft, ausgerechnet jene Liga, die sogar über einen 39ten Spieltag nachdenkt, hat sich diese anachronistisch anmutenden Regelung bewahrt.

Immerhin regt sich nun was bei den Amateuren. Günter Clobes berichtet bei direkter-freistoss.de von Streikbemühungen.

Im Fußballkreis Gelsenkirchen/Gladbeck/Kirchhellen etwa hat es auf dem Staffeltag soeben ein erstes Signal gegeben. 39 von 52 Vereinen haben sich dafür ausgesprochen, zum Auftakt der Rückrunde in den Kreisligen am 1. März nicht anzutreten. Eine Entscheidung soll diese Woche fallen. Selbst wenn die “Rebellen” die Erfolgsaussichten ihrer Aktion nicht als sonderlich hoch einschätzen, zeigt das ganze erneut die Kluft, die zwischen DFB und seinen Mitgliedern an der Basis weiter wächst.

Es ist zumindest ein Stein geworfen. Mal sehen ob es Wellen schlägt.

Jens vom Primera Division-Blog hat vor einigen Tagen eine Übersicht über die Verschuldung der Vereine in der spanischen Liga gegeben.

Etienne vom ArgiFutbol-Blog (Fußball auf Argentinisch) geht in einem Blogeintrag auf das überraschende Ausscheiden des U20-Serien-Weltmeisters Argentinien in der aktuellen Quali: “Die Leiden des jungen Eduardo Salvios

Der Gewinner der letzten beiden Auflagen in Kanada und Holland, sowie der Olympischen Spiele von 2004 und 2008, ist damit zum ersten Mal seit 22 Jahren nicht mit dabei, wenn sich die besten Jungfussballer der Welt messen.

Auch wenn durch die A-Rod-Geschichte und sein hanebüchenes Pseudo-Geständnis (“ich habe es früher nicht besser gewusst und bin bei den Yankees clean”) momentan das Doping in der MLB in den Mittelpunkt gerückt hat, so kommen die Einschläge aus dem immer noch aktuellen BALCO-Fall immer näher an die NFL. Letzte Woche wurde der Ex-49ers/Redskins/Raiders Dana Stubblefield (3x ProBowl) im Zusammenhang mit Falschaussagen rund um BALCO zu zwei Jahren auf Bewährung verknackt – Gefängnis ist er nur entkommen, weil er sich gegenüber den Behörden kooperativ zeigte. Die NY Times erinnert wie es bereits Oakland und Bill Romanowski bei den Broncos getroffen hat und auch die Carolina Panthers während ihrer SuperBowl-Saison 2004 Unmengen Zeug eingeworfen haben und fragt was für eine Welle aus den von Stubblefield ausgeplauderten und noch geheimen Namen ausgelöst werden könnte.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. zu Coyotes:
    Mal paar Fragen zum bessere Verständnis für mich:
    Muss das Team in Phoenix bleiben durch den Arenadeal? Oder kann man das Team einfach “löschen” und mit der Franchise nach … ziehen?
    Wie groß ist den der Zuspruch der Stadt? Kann mir nicht vorstellen das in der Wüstenregion so ein hoher Zuspruch für Eishockey ist, wenn schon die Cardinals Probleme hatte ihr Stadion zu den Playoffs zu füllen.

    zu PL/2.englische Liga(Championship)
    Wer überträgt denn da die Spiele die man per Streams(PL und 2.Liga) oder Premiere sehen kann? Alles nur Ausland?
    Wann sieht der Brite die Spiele? Nur in der Zusammenfassung nach dem 18uhr30 Spiel?

    zu DFB:
    Vorteil in England: Keine DFL aus 1. und 2. Liga!
    Ich denke der DFB hat es einfach versäumt mit der DFL gespräche zuführen was die Vermarktung der 3. Liga an betrifft zu dem gab es auch keine richtig TV Rechte Vergabe von der 3. Liga. Die Rechte besitzen immer noch ARD und ZDF wie vor der Einführung.

    Aber ich verstehe nicht ganz die Aufregung: Der einzige Dumme ist in meinen Augen nur der Auswärtsfan der 2. Liga , da die Fans der 3. und 4. Liga eh schon solche Zeiten wie 13uhr gewohnt sind. Und die Auswärtsfans schauen ja eh kein Buli da sie den ganzen Tag unterwegs sind. Zumal auf Schlachtenbummler so wieso wenig Rücksicht genommen wird egal in welcher Liga.
    Der DFB muss nur in meinen Augen nur darauf achten nicht in der Konkurenz der 1. Liga zutretten. Aber 2. Liga ist doch Wurst. Wenn mein Verein 13 uhr Heimspiel hat, da habe ich so wieso es nicht zur 2. Liga geschaft. Und auch die 50-100 Kreisliga Zuschauer wird es wenig jucken ob zu dieser Zeit 2. Liga ist. In welcher Konkurenz stehen denn da die Amateur Kicker mit den Profis?
    Und wieviel haben den ein Buli Abo bei Premiere die damit vom Stadion wegbleiben würden?
    Ich gehe oft erst 4. Liga schauen und dann in die Sportsbar meines Vertrauens und das würd sich nicht mit der Anstosszeit von 15uhr30 ändern.

    Wäre der DFB und Premiere clever und vielleicht noch mind. 2 Spiele übertragen. Gerne auch ein 20uhr Topspiel zum Sonntag. Oder auch ein Spiel zur Anstosszeit der 2. Liga, der Kunde wählt sich dann schon welches Spiel er sehen will.

  3. Coyotes
    Ja, der Arena-Vertrag ist bindend. Wenn die Franchise in eine andere Stadt zieht, wird eine Abfindung fällig. Der einzige Weg aus dem Deal rauszukommen – außer das man Verhandlungen mit der Stadt führt – ist der Weg in die Insolvenz nach Chapter 11.

    Der Zuspruch bzw. das Potential soll okay sein (Großraum Phoenix ist eine der am schnellsten wachsenden Regionen in den USA). Aber speziell im Falle der Coyotes hat man sich mit dem Stadion verzockt. Die Arena steht in dem vorstädtischen Glendale, während Scottsdale als bessere Wahl gilt, weil reicher und mehr Action

    Premier League
    Die 15h-Spiele werden live nur für das Ausland produziert. Der Engländer an und für sich, kann das Spitzenspiel des 15h-Slots in voller Länge auf SKY um 20h30 (britische Zeit) sehen, gefolgt von parallel ausgestrahlten 50min-Zusammenfassungen aller Spiele. Die BBC sendet die Free-TV-Zusammenfassung (Gesamtlänge je nach Anzahl der Samstagsspiele 60-80min) ab zirka 22h30 britischer Zeit.

    Anstoßzeiten
    Na ja, da war dann ja die Salamitaktik der DFL erfolgreich. Nachdem man nun drei Jahre lang für die Zweite Liga So 14h und Fr 18h mitgemacht hat, wird nun schmerzfreier auf 12h30 und 13h für Sonntag und Samstag reagiert.

  4. “In England wird Samstags um 15h (bzw. 16h MEZ) im Pay-TV schlichtweg kein Fußball gezeigt, um nicht in Konkurrenz zu diesen Vereinen zu treten. Ausgerechnet die Liga mit dem größten Hype und der größten finanziellen Zugkraft, ausgerechnet jene Liga, die sogar über einen 39ten Spieltag nachdenkt, hat sich diese anachronistisch anmutenden Regelung bewahrt.”

    Durch diese Angebotsverknappung steigert sich natürlich auch der Wert der ausgestrahlten Spiele. Und die Produktionsqualität kann dadurch erhöht werden. Aus finanzieller Sicht sicher eine Regel, die der PL nützt. Die Serie A beabsichtigt nach dem Vorbild der PL ebenfalls weniger Spiele im Fernsehen zu senden.

    Eine Frage: wer genau hat diese Restriktion in England eingeführt: die PL oder gar das Parlament? Vielleicht täusche ich mich ja, aber ich meine einmal gehört zu haben, dass die Bundesligaspiele samstags in GB ebenfalls nicht im Fernsehen ausgestrahlt werden dürfen – eben wegen besagter Regelung. Kann mich in diesem Punkt aber auch täuschen.

  5. Es soll eine Vereinbarung zwischen FA und Fernsehsender sein. Das Embargo von 14h45 bis 17h15 (UK-Zeit) gilt für allen Live-Fußball. Ergo wird bzw. darf auch nix aus der Bundesliga in diesem Zeitraum gezeigt werden.

    Das einzige was geht, sind Radioreportagen und die Sendungen in der BBC und SKY, wo Analysten im Studio sitzen, auf Monitoren das Geschehen auf den Plätzen verfolgen und ihren Senf dazu geben, bzw. kurz zu Rundfunkreporter schalten. Aber keiner Bilder von Fußball-Action. Nur nach Abpfiff sieht man die Spieler in die Kabinen trotten.

  6. Vielen Dank, Dogfood, für die rasche und kompetente Antwort!

  7. Anstosszeiten:
    Wie gesagt wenn ich Fan von einem 2. Liag Team wäre und würde mein Team auswärtsbegleiden wollen, dann wäre ich bestimmt nicht zufrieden mit den Anstosszeiten aber dieses Problem haben auch die Amateurvereine. Zum Beispiel: mein Heimatverein spielte schon 2 mal um 17uhr30 am Mittwoch und dem entsprechend waren es auch weniger Schlachtenbummler aber da es so wieso ein lange Auswärtsfahrt war wären auch bei späteren Spielbeginn nur vielleicht 20-50 Fans mehr mit gefahren. Eine ideale Anstosszeit gibt es nicht. Ausser mal spiel jede Woche immer um die selbe Zeit aber dies habe ich mir schon lange abgeschminkt. So weit hat es die DFL geschaft aber da ich auch gern Fußball im TV sehe, finde ich es auch nicht verkehrt ein Spieltag von Freitag bis Montag zu haben.
    Und wenn ich Sonntag oder Samstag ins Stadion gehe interessiert es mich recht wenig wer um die Zeit auch noch spielt und die Spiele von Sankt Pauli gucke ich mir dann in aller Ruhe mal an, wenn ich Zeit habe. Dafür gibt es ja auch Aufnahmegeräte.

    Daher finde ich die Aufregung in der Kreisliga sinnlos. Das hätte man machen sollen als die Aufteilung und Zersplitterung begann.

    Die es trifft sind die Auswärtsfans und die sind schon viel kummer seit der Einführung der Montagsspiele gewöhnt.

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