Screensport fürs Wochenende

Fußball

Neben der Bundesliga gibt es zwei Halbfinals im FAcup (beide im DSF), ein Spiel aus der Premier League und bei PREMIERE neben einem Spiel mit Barca, wieder ein Spiel aus der Primera Division ohne Real.

Oben in der Bundesliga hat Wolfsburg eigentlich mit Leverkusen eine schwere Aufgabe, wenn die Leverkusener nicht in den letzten 6 Partien nur einen Sieg geholt hätten. Eine der beiden Mannschaften (bei einem Unentschieden: beide) wird sich wegen des Punktverlustes ein blaues Auge holen. Leverkusen würde sich von den Europapokal-Plätzen verabschieden können und Wolfsburg könnte von Bayern und/oder Hamburg von der Tabellenspitze gestürzt werden.

Ein blaues Auge kann sich auch Hertha BSC am Sonntag holen. Für Gegner Werder geht es in der Bundesliga um nichts mehr, aber für Hertha gilt es nach oben einen Champions League-Platz im Auge zu behalten und nach unten hin, nicht aus den Europapokalplätzen zu rutschen.…

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Das NBA-Playoff-Surrogat

Am Wochenende beginnen die NBA-Playoffs und im TV-vertraglosen Deutschland stellt sich die Frage: wie an die Spiele auf legalem Weg herankommen? Seit heute morgen gibt es einen Weg, den man als “Schlechte Lösung, aber besser als nichts” bezeichnen kann. Maxdome.de wird ab Sonntag zwei Spiele pro Woche übertragen. Je eines am Sonntag und am Freitag, jeweils und ausschließlich mit US-Kommentar. Am nächsten Sonntag geht es um 21h mit Utah Jazz – LA Lakers los. Anmeldung ind Infos unter: www.maxdome.de/sport/live/.

Die Spiele sind entweder innerhalb des “Premium Pakets” (20,– EUR/Monat) gratis oder per Einzelabruf für 3,– EUR erhältlich (live oder on demand). Für eine tägliche Highlight-Sendung muss 1,– EUR bezahlt werden. Eine 60minütige Wochenzusammenfassung kostet 2,– EUR (alles auch gratis im Premium-Paket drin).…

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Screensport am Freitag: Madden steigt aus dem Bus aus

Mir fällt im ganzen TV-Sportbereich kein anderer Analyst ein, der seinen Bereich so dominiert und die ganze Sparte verändert hat, wie John Madden (73 Jahre), der gestern nach 30 Jahren Arbeit im TV relativ überraschend seinen Rücktritt angekündigt hat.

John Madden war bereits als Headcoach bei den Oakland Raiders eine Legende und landesweit populär. Als er 1979 erstmals bei CBS TV-Analyst wurde, veränderte er mit seiner Sprache, mit seinen einfachen und klaren Analysen, mit seiner Lautmalerei (“Booom!“) und mit seiner Arbeit am Grafiktablett (“Telestrator“) eine ganze Zunft. Madden war kein Intellektueller, sondern ein Populist und ein Instinkttier, der in seinen besten Zeiten wie kein anderer sein Fachwissen einbringen konnte. 30 Jahre lang. Kein Wunder dass er zu einer hochbezahlten Franchise wurde.…

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