Bundesliga 09/10, #8: Hertha BSC – HSV

[19h21] Endstand Hertha – HSV 1:3 Eine absolute erste Freak-Halbzeit und damit drei Punkte die der HSV in den Schoß gelegt bekommen hat.

Bedenklicher aus Hertha-Sicht der fehlende Widerstand in der zweiten Halbzeit. Die komplette Mannschaft ist kollabiert, zeigte keinerlei Strukturen. Mehr als Härte wurde nicht aufgeboten. Die Mannschaft zerfiel in ihre Einzelteile und fand keinerlei Bindung mehr. Ganz so, als ob alle elf Spieler zu Beginn des Spiel einen Treueschwur geleistet hätten und zur Halbzeit sich diesem Schwur entsagt haben.

Bei der Hertha stellt sich möglicherweise die brutale Frage, wieviel von dieser Mannschaft in der Lage ist, in einem monatelangen Abstiegskampf gegen zu halten.

[19h18] Endlich bekommt Tavares beim HSV wieder Einsatzzeit, der große Vergessene neben Rincon. Letzte Auswechslung des HSVs und knappe Minute bis Ende der regulären Spielzeit.

[19h14] Domovchynski mit einem satten Distanzschuß, nachdem Boateng über sich, Ball, Gegner und Grashalme stolpert.

[19h13] Gäbe es eine “Mercy Rule” im Fußball, so müsste Perl die Partie abgreifen. Schon als Gnadenakt gegenüber den Zuschauern.

[19h10] Das mit den “Schußgelegenheiten” hat sich dann auch schon wieder. Hertha stümpert sich mit unsäglichem Zweikampfverhalten gen Spielende, während der HSV sich nur noch zu einigen Spurenelementen Fußballspiels aufraffe kann.

[19h07] Hertha erspielt sich einige … umm … “Schußgelegenheiten” – von Torchancen möchte ich nicht sprechen. Der HSV bringt ausgerechnet den filigranen Pitroipa für Berg gegen die robuste Hertha-Abwehr.

Was für eine HSV-Offensive: Pitroipa, Elia, Torun, Trochowski.

[19h01] Grausames Spiel im Olympiastadion. Kein Wunder dass sich die Fans nun geistig vom Spiel verabschiedet haben. Von der Hertha nix zu hören und die HSV-Fans feiern nur die Meisterschaftsambitionen des HSVs – trotz erbarmungswürdigen Niveau auch von HSV-Seite. Ein Spiel kann man auch cleverer verwalten als es der HSV gerade tut. Ein Tor für die Hertha ist da noch locker drin und dann wird es wieder eine heiße Schlussphase.

[18h59] Funkels letzte Auswechslung: #23 Domovchynski für Raffael.

[18h55] Der HSV tut kaum noch etwas Zielführendes für das Spiel. Hertha kommt immer schneller an die Bälle, zeigt aber kaum vernünftigen Spielaufbau. Vieles wird vom HSV leicht abgefangen.

[18h54] SKY meldet vom Spielfeldrand: “Petric sagt, dass es beim jeden Schritt im Knöchel knackt“.

[18h53] Für Petric wird Trochowski eingewechselt.

[18h48] Schiedsrichter Perl entgleitet das Spiel langsam. Die Hertha wird immer “härther”. Petrics Stutzen wird nach einem Tritt auf die Ferse aufgeschlitzt. Petric muss ausgewechselt werden. Torun bekommt einen Tritt in den Unterschenkel – ungeahndet von Perl und Kollegen. Beim HSV revanchiert sich Boateng mit einem saftigen Auflaufen-Lassen.

[18h45] Funkel bringt für Nicu #27 Cesar.

[18h42] Ich verstehe die Hertha-Fans nicht. Zu Halbzeit pfeifen sie die eigene Mannschaft aus, obwohl die Gegentore absolute Freak-Ereignisse waren und jetzt braucht es 8 Minuten in der zweiten Halbzeit um nach einem Fehlpass von Ramos wieder das Peifen anzusetzen. Die HSV-Fans dominieren im Olympiastadion.

[18h24] Alle drei Tore des HSVs sind nach Mondpässen von knapp hinter der Mittellinie entstanden. Zweimal Boateng, einmal Demel und wenn ich es richtig sehe, hat Kaka ein Eigentor und zweimal das aufgehobene Abseits auf seinen Gewissen.

[18h18] Halbzeit Hertha – HSV 1:3 So eine Halbzeit… mein Beileid Hertha. Hertha macht – den Umständen entsprechend – ein gutes Spiel, ist auf einem guten Weg. Und dann bekommt der HSV durch einen Eigentor und diesen zwei Lupfern drei Tore geschenkt. Und in München (und Restdeutschland) sitzen die bayern-Fans fassungslos vor dem Fernseher und fragen sich, was Louis van Gaal ausgefressen hat, dass denen mit 96,8% Ballbesitz nicht auch mal solche Tore gelingen.

Der HSV mit mehr Dusel als man sich in einer Hinrunde verdienen kann.

[18h13] Hertha – HSV 1:3, 40te Ze Roberto
[18h11] Hertha – HSV 1:2, 38te Jarolim Um es mit Michael Born/SKY zu sagen: “Das kannste nicht mit der ‘Versteckten Kamera’ nachstellen”. Ersatz-Ersatz-Ersatztorhüter Borchert ist die ärmste Sau auf dem Platz und ihm sollte heute dringend jemand einen ausgeben. Binnen zwei Minuten kommt es zur exakt der gleichen Situation:

Ein langer Pass vor dem Strafraum gegen eine auf Abseitsfalle spielende Hertha-Abwehr. Ein HSV-Stürmer rennt hin, Borchert muss raus, klärt mit dem Kopf, zentral, 20 Meter weit. Dort landet der Ball zu Jarolim bzw. ze Roberto, die den Ball aus 35/40m in das leere Tor lupfen.

Hat es sowas im Weltfußball schon mal gegeben?

[18h10] Hat Friedhelm Funkel den Hertha-Profis für jede Grätsche ‘ne Salami versprochen oder wie ist deren Einsteigen zu erklären?

[18h09] Seit der 30ten Spielminute haben beide Mannschaften ihre Linie verloren und beschränken sich auf untermotivierte Pässe und übermotivierte Zweikämpfe.

[18h03] Timo Ochs, die Berliner Torwart-Neuverpflichtung nachdem die Nummer #1 Droby und #2 Gäng sich verletzt haben, muss gleich ausgewechselt werden. Es kommt wieder Burchert, der damit nach dem 0:4 gegen Freiburg zu seinem zweiten Einsatz kommt. Sieht bei Ochs nach einer muskelären Verletzung aus. Er kann keine Abstöße oder Abschläge durchführen.

[18h00] Die Ramos und die Herthaner im Mittelfeld absolvieren eine irre Laufarbeit beim Forechecking.

[17h56] Hertha – HSV 1:1, 24te Kaka (Eigentor) Das ist die Sorte von Eigentor, wo eigentlich die Polizei sich einschalten muss um sämtliche Kontenbewegungen zu kontrollieren. Boateng spielt einen langen Pass von der Mittellinie in den Strafraum. Zu lang für Petric, Ochs läuft raus, aber am Elfmeterpunkt steht Kaka und köpft den Ball unbedrängt ins Tor.

[17h52] Die Partie wird immer interessanter. Der HSV bettelt förmlich um Gegentore. Die Abwehr ist hoch aufgerückt, die Außenverteidiger schalten sich in die Angriffe ein und die Hamburger sind dermaßen blank für Konter von technisch guten Leuten wie Raffael, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis einer der beiden verbliebenen Verteidiger wegen Notbremse vom Platz fliegt.

Der HSV ist nun auch im Spiel angekommen und bemüht sich zumindest um strukturierte Angriffe, wird aber nicht mit dem giftigen Forechecking der Berliner fertig. Die Herthaner spielen die Rapid-Taktik.

[17h47] Großartiger Pass auf Torun, der im linken Strafraum sehr lange mit einem Pass zögert. Nach Ablage von Berg versucht sich Ze Roberto an einen Schlenzer und verzieht. Der HSV mit seiner ersten sinnvollen Offensiv-Aktion. Hertha kontert munter gegen. Die Partie ist durch aus intensiv und Hertha zeigt anfangs mehr als nur Blutgrätschen-Fußball. Von Verunsicherung zumindest bei Hertha kaum was zu spüren.

[17h46] Der HSV in den ersten Minuten passend zum Hertha-Sponsor “Deutsche Bahn”: hat sich verspätet und ist noch nicht richtig auf dem Platz. Das ist mehr die Blaupause vom Rapid-Spiel als vom Bayern-Spiel.

[17h41] Hertha – HSV 1:0, 9te Friedrich Hertha auch mit der zweiten und dritten Offensiv-Aktion. Freistoß nach Boateng-Foul, zur Ecke geklärt. Die kurze Ecke wird von Ramos verlängert (Bewacher Boateng) und Friedrich köpft am zweiten Pfosten aus 5m rein. Friedrich hat sich im Rücken von Berg, seinem Bewacher, weggeschlichen. Berg hat überhaupt keine Peilung, dass ihm Friedrich entfleucht ist.

Friedrich rennt anschließend hinter das Hertha-Tor, in die Kurve der Hertha-Fans und jubelt.

[17h40] Mit einem Freistoß an der rechten Eckfahne bekommt Hertha auch die erste vernünftige Offensiv-Aktion vor dem gegnerischen Tor, während der HSV nicht zum Spiel findet, schlampige Zuspiele macht und ungelenk in die Abwehraktionen geht.

[17h37] Hertha sehr fleißig in der Abwehrarbeit. Gehen schnell auf den ballführenden Spieler, machen die Räume sehr schnell, sehr eng.

[17h25] Die Aufstellungen beider Mannschaften. Herthas neuer Trainer Friedhelm Funkel hat eine kompakte Mannschaft versprochen und will mit einem Rechtsverteidiger Arne Friedrich gegen Elia vorgehen.
12 Ochs
3 Friedrich – 2 Kaka – 4 von Bergen – 5 Pejcinovic
8 Dardai
20 Ebert – 44 Kacar – 25 Nicu
10 Raffael
9 Ramos

Der HSV mit der gleichen Besetzung wie in der Europa League, d.h. Torun für Trochowski, dem nach einer Erkältung noch die Körner fehlen sollen. “Gleiche Besetzung” heißt auch wieder Boateng für Rozehnal.

1 Rost
20 Demel – 17 Boateng – 5 Mathijsen – 6 Aogo
14 Jarolim – 8 Ze Roberto
35 Torun – 11 Elia
10 Petric – 16 Berg

[17h24] Moinsen.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Das hat Kraft gekostet (Lauf von Friedrich zu den Fan´s)

  3. Gibt es nicht eigentlich Gelb für solche Jubel-Arien Marke “Friedrich”? Wurde das endlich wieder abgeschafft, und ich habs nicht mitgekriegt?

  4. Die Torhüter-Probleme haben Funkel wohl von Frankfurt nach Berlin verfolgt.

  5. Das gibts ja nicht!!!

  6. Zu allem Unglück kommt für Hertha auch noch Pech dazu. Wer hat da nur die Torhüter verhext. Ist ja genauso schlimm wie in Frankfurt. Hängt das etwa mit dem gemeinsamen Nenner Funkel zusammen? Und jetzt noch diese Gegentore. Haste Scheiß am Fuß …

  7. ich lach mich tod ……

  8. Man man man, zwei mal fast das gleiche Tor, der arme Burchert.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hertha jetzt noch mal wieder kommt.

  9. Ich glaube ich bin im falschen Film…was war das den?!?!
    Will sich Hertha selbst zerstörren?!
    2mal in die Mitte Köpfen und jedes mal ist ein HSV Spieler da und schießen ins leere Tor.
    Ich sage mal Torwartfehler oder?

  10. Hmmm, aus keiner Chance drei Tore…..seltsames Spiel

  11. Hm, die ersten 24 Minuten dachte ich, es schlägt wieder die Hamburger Negativ-Serie in Berlin zu. Aber die Hertha scheint was dagegen zu haben …

  12. Regelfrage wg. Abseits. Streng genommen sind die Hamburger Stürmer ja nicht an den Ball gekommen, bevor ihn Burchert weggeköpft hat. Also ist es egal, ob sie im Abseits standen oder nicht.

  13. Weil die HSV-Spieler aber *nicht* im Abseits standen, musste Burchert rauslaufen und den Ball wegköpfen, denn sonst hätten sich die HSV-Spieler den Pass erlaufen können und wären alleine vor Burchert aufgetaucht.

    Das Nicht-Abseits hat erst die Gefährlichkeit der Situation erzeugt.

  14. Ja schon. Aber der Linienrichter zeigt die Abseitsstellung ja nicht an, und der Torwart dürfte es aus seiner Position nur schwer entscheiden können.

  15. Aber die Anweisung dass Abseits erst anzuzeigen ist, wenn der Offensiv-Spieler an den Ball gekommen ist, ist meines Wissens zur dieser oder schon zur letzten Saison abgesägt worden. Abseits soll angezeigt werden, wenn der Offensivspieler sichtlich Anstalten macht, an den Ball zu kommen. Ergo hätte in diesen Situationen Abseits gepfiffen werden müssen – wenn es eines gewesen wäre.

  16. @Hertha-Fans: Habe zur Halbzeit mit einem Freund im Stadion telefoniert – es seien wohl ziemlich viele schon zur Halbzeit gegangen. Das waren die, die dann wohl auch hauptsächlich für das Pfeifkonzert verantwortlich waren.

    Bei den restlichen Fans merkt man verständlicherweise die Ratlosigkeit und die Ohnmacht.

  17. Funkel großartig. Ein Instant-Klassiker: “Also fehlende Qualität möchte ich den Spielern jetzt nicht absprechen…”

  18. Moin,

    über den HSV möchte ich heute nix weiter schreiben, der HSV wollte das Spiel irgendwie gewinnen und irgendwie haben sie es gewonnen, dank dem Berliner Ensemble um Zirkusdirektor Burchert.

    Mit Friedhelm hat die Hertha zumindest den Trainer der den Abstieg vermeiden kann & wird.

    Wenn du unten stehst .. ja dann bekommst du genau solche Tore. Alle drei waren typische Klassiker die dir eben nur in so einer Situation passieren.
    Hertha hat selbstbewusst begonnen, war in den Zweikämpfen nicht gerade passiv, hat aber natürlich zu wenig Spielkultur in den letzten Wochen gespeichert und muss sich erst wieder alles hart erarbeiten.

    Ich habe die 2.Halbzeit aus dem Aspekt gesehen, dass du als Tabellenletzter bei einem 2 Tore Rückstand mit bereits 3 Gegentoren nicht erwarten kannst, dass in irgendeiner Form noch was möglich ist.
    In so einer Situation verlangst du als Trainer, vom Team nur noch das sie Halbzeit 2 zu Null spielen, um ein kleines Erfolgsflämmchen auflodern zu lassen und es mit rüber zu nehmen in die Trainingswoche und zum nächsten Endspiel!

    Funkels Maßnahme Arne Friedrich auf dessen ungeliebte rechte Verteidiger Position zu schieben, ist auf Grund der fehlenden qualitativen Alternativen notwendig und zeigte auch bereits Wirkung, Tor Friedrich – Gegenspieler Elia weites gehend im Griff.

    Durch Friedrichs Versetzung spülte es Kaká ins Team und hiermit weiß Funkel nun auch wo seine nächste Baustelle liegt.

    Hertha wird in den nächsten Wochen Funkels Abstiegskampf eingetrichtert bekommen.

    Folgende Keys zur Trendwende müssen dabei abgerufen werden:

    – Einen Torhüter finden der Sicherheit & Ruhe ausstrahlt
    – Eine 4-Kette finden die Bundesliga Ansprüchen zumindest in Punkto „zerstören“ genügt und keine Geschenke mehr verteilt
    – Einen gesunden Cicero dem bewusst sein muss, dass die schönen Tage in Berlin vorbei sind, sprich Grass fressen!
    – Max. einen Kreativspieler mit Raffael, alle anderen inkl. Sturm hinterm Ball
    – Hofnarr Arthur oder Ramos sich abwechselnd im 1-Mann Sturm aufreiben
    – Profit aus Standardsituationen von Ebert
    – Führungsspieler Friedrich, Dardai und Kacar müssen voran gehen und die Zentrale wieder in den Griff bekommen

    Gruss fedEX
    P.S. Voronin & Pante fehlen für höhere Ziele, aber jetzt zeigt sich wieviel Wert ein Simunic besitzt!

  19. Wow, bin gerade aus dem Stadion gekommen. Vorher hatte ich echt Sorge, dass die Herthaner sich bei ihrem neuen Trainer gut präsentieren wollen. Und gleich die erste Standardsituation auf das HSV-Tor wirkte gefährlich, die zweite (glaube ich) war dann drin. Allerdings machte Hertha auch danach eigentlich nie den zwingenden Eindruck, dass sie aus dem Spiel heraus ein Tor erzielen könnten.
    Beim HSV fehlte es zuerst immer irgendwie an dem letzten entscheidenden Pass oder der richtigen Bewegung. Oft wäre ein Spieler nach einem Doppelpass einfach durchgewesen, wäre … Das Eigentor habe ich verpasst, da nur Sekunden vorher im HSV-Block nebenan ein mega-lauter Böller explodiert war und ich gerade in die Richtung umgesehen hatte. Danke schön … Die zwei Tore von Ze und Jaro waren natürlich großartig. Bemerkenswert fand ich auch, dass jeweils Berg, der ansonsten wieder etwas unglücklich agiert hat, durchgewesen wäre. Der Hertha-Torwart war dabei die ärmste Sau im ganzen Stadion. Ich habe auch noch nicht verstanden, warum ich danach häufiger “Torwartfehler” gehört habe. Was soll der denn machen, wenn seine Abwehr den Stürmer laufen lässt?
    In der zweiten Halbzeit ging bei der Hertha nicht mehr viel und der HSV hat nicht viel mehr als nötig gemacht. Ich hatte nur noch ein wenig Sorge, dass der HSV sich noch einen Sonntagsschuss einfängt (ein, zwei Situationen gab es) und die Hertha dann richtig aufdreht, aber nix: Weder eine unnötige Dusseligkeit vom HSV, noch die Fähigkeit noch ein Tor zu schießen, um die Sache endgültig zu erledigen. Ich hatte wieder mal das Gefühl, dass Pitroipa von seinen Mitspielern auch mal bewusst übersehen wird, dabei ist der Kerl sooo schnell. Na ja, der HSV-Block nebenan hat die zweite Halbzeit (gefühlt) durchgesungen. Arme Hertha …

  20. Zum Spiel und den Problemen der Hertha ist alles gesagt, also zum eigentlichen Kuriosum: Kein Torwartfehler (wurde oben mal erwähnt), Burchert muss da raus und klären und anders wars nicht möglich. War natürlich abartiges Pech dass die auch noch treffen, bzw genau da kein Herthaner steht ums zu Verhindern. Bittere Sache, aber kein Grund ihn zu verbrennen ;)

  21. Karma is a bitch.

    Ich habe so langsam das Gefühl, die aktuelle Mannschaft (von Hertha BSC) muss zurzeit für die überaus glückliche Punkteausbeute der vorigen Saison gerade stehen. Die Tore waren wirklich absurd. Aber schon seltsam, dass Burchert nach den jeweils angebrachten Ausflügen nicht schnell wieder ins eigene Tor zurück eilt …

  22. Komisch, dass er sich nicht direkt wieder zwischen den Pfosten materialisierte, oder was?

  23. Naja, ich bleibe auch einen Tag später dabei: Ich habe Torhüter schon dynamischer/schneller in ihr Tor zurück hetzen sehen. Aber dass Burchert in dem Spiel nur die ärmste Sau war (und ganz gewiss nicht der “Trottel-Torwart”), hatten oben ja bereits andere geschrieben, da schließ ich mich gerne an. Die Ausflüge musste er wohl bei beiden Gegentoren genau so absolvieren.

  24. Nun ja, was man ihm ankreiden kann: Die Bälle hätte er keinesfalls in die Mitte, sondern nach außen (am besten raus ausm Spielfeld) köpfen müssen… zumindest beim zweiten ist das schon ein Kritikpunkt…

  25. Petric fällt jetzt bis zum Ende der Hinrunde aus.
    Ein direktes Ergebnis der unterirdischen Leistung des Herrn Perl.
    Hatte schon seinen Grund, warum ich am Sonntag vor der Glotze so getobt habe.