Screensport am Dienstag

Wer sich dereinst gewundert hat, was denn der ehemalige Sportchef von PREMIERE und TM3, der ehemalige DFL-Geschäftsführer und Geschäftsführer des Sportcast-Vorgängers “Fairplay Productions”
Michael Pfad, seit dem Ende von Fairplay Productions 2006 so macht, außer zweimal im Jahr etwas unmotiviert im Doppelpass zu sitzen und dort als “Freier Journalist” vorgestellt zu werden: Er ist gestern als neuer Geschäftsführer der Hamburg Freezers vorgestelt geworden. Er wird damit Nachfolger von Boris Capla der die Freezers-Franchise/Lizenz schon zu Münchner und davor Landshuter Zeiten als Teammanager bzw. Geschäftsführer führte, dem dann aber die fast permanenten sportlichen Krisen sowie die unbefriedigende Sponsoren- und Ticket-Situation der Freezers Ende September zum Verhängnis wurden.

Während sich Boris Capla sowohl um wirtschaftliche als auch sportliche Belange kümmerte, scheint die Anschutz-Gruppe die Freezers nun neu aufstellen zu wollen und Michael Pfad sich “nur” um den wirtschaftlichen Bereich zu kümmern.…

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Was meinen die? “Keine zwei Pay-TV-Angebote”?

Es geistert seit Wochen vom DFL-Geschäftsführer Christian Seifert der Satz “es gibt keine zwei Pay-TV-Angebote” herum. Ein Satz der irgendwie ausdrücken soll, dass PREMIERE nicht wird tricksen können um via den Internetrechten der Telekom Bundesliga zeigen zu dürfen.

Das Konstrukt das im Raum steht, läuft wiefolgt: Telekom braucht einen Partner der eine Sendelizenz hat (sie selber darf keine Sendelizenz erwerben, da im Staatsbesitz) und einen Partner der Redaktion und Kommentatoren/Moderatoren hat. Und dieser Partner könnte PREMIERE heißen. PREMIERE könnte im Gegenzug seine Abonnenten ein vergünstigtes Angebot machen und sogenannte Streamboxen verbilligt anbieten. Diese Streamboxen werden auf der einen Seite via ADSL (VDSL) ans Internet angschlossen und auf der anderen Seite an den Fernseher. Ergebnis: der Abonnent bekommt sein (Bundesliga-)Fernsehen via Internet (IP-TV) geliefert.…

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