Screensport am Montag

Moinsen. Der Countdown geht weiter: nur noch zwei Wochen bis Weihnachten und einmal mehr die Feststellung, wie schnell die zeit vergeht…

Die nächsten sieben Tage der Kalenderwoche 50/52 stehen an. Unter der Woche werden in CL und EL die letzten Spieltage ausgespielt und am nächsten Montag die Achtel- bzw Sechszehntelfinals ausgelost. Kaum ist gestern die Copa Libertadores ausgespielt, beginnt auch schon die Klub-WM in Abu Dhabi. Am Mittwoch spielen Al Ain aus den Vereinigten Arab. Emirate gegen Team Wellington aus Neuseeland eine Qualifikation aus. Am Samstag spielt der Sieger gegen den tunesischen Afrika-Meister und die Kashima Antlers gegen Guadalajara.

Österreich verabschiedet sich am Sonntag mit Austria – Rapid in die Winterpause bis Mitte Februar – zeitleich zu Liverpool – Manchester Utd.…

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Screensport Zwo: Beachvolleyball, SPORT1, Formel E, Rugby

Beachvolleyball gen P7S1

Die einstige Smart Beach Tour ist heimatlos geworden. Hauptsponsor Smart sprang ab und der Vermarkter der Serie, Sky Media, konnte sich nach fünf Jahren nicht mit dem deutschen Volleyball-Verband über eine weitere Vermarktung einig werden. Wenn man sich Resonanz und Platzierung im Laufe der letzten Jahre anguckt, dann dürfte Sky Media weniger in eine Vertragsverlängerung investiert gewollen haben, als vom DVV gewünscht.

Nun hat der DVV einen neuen Partner und einen neuen Hauptsponsor. Der neue Medienpartner ist die ProSiebenSat.1-Tochter 7Sports und Hauptsponsor ist die Techniker Krankenkasse. Die Serie heißt fortan „Techniker Beach Tour“. Der Vertrag mit der Techniker Krankenkasse und 7Sports soll lt. Informationen von SPONSORs zwei plus ein Jahr lang laufen.

P7S1 wird die Serie übertragen.…

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Vor der WM: Six Nations 2011 als Vorspeise

Am heutigen Freitag beginnt die 117te Ausgabe der Six Nations (früher: Home Nations bzw. Five Nations), dem besten Rugby-Ländervergleich den Europa anzubieten hat. Wenn die Six Nations normalerweise jeden Februar und März England, Wales, Schottland, Irland und Frankreich (mit Abstrichen auch Italien) in fiebrige Spannung versetzen, so wird dieses Jahr dem Fan von den Trainern der kalte Waschlappen ins Gesicht geschlagen. Im Jahr der Rugby-WM in Neuseeland (September/Oktober) sind die Six Nations nur der letzte Leistungstest zum Saisonhöhepunkt. Die französische Nationalmannschaft wird zum Beispiel nach Ende der Six Nations bis zur WM nur weitere zwei Vorbereitungsspiele bestreiten (im August gegen Irland) und Wales immerhin noch vier Länderspiele austragen.

Den Beginn der Six Nations möchte ich für einen kleinen Rundumblick nutzen und habe dazu zwei Rugby-Kommentatoren befragt.…

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Six Nations 2010, #3: Wales – Frankreich

2te Halbzeit

Die französische Souveränität hat heute spürbare Kratzer bekommen. Nicht nur in der zweiten Halbzeit, mitten in der walisischen Surm- und Drangphase. Schon davor gab es sehr viele unbedrängt Fehler.

Für Wales gilt dagegen das gleiche wie in den Vorwochen. Es reicht nicht aus, in den letzten 20 Minuten zwei, drei Briketts draufzulegen, um einen 20-Punkte-Rückstand aufzuholen. Die Partie gegen Frankreich und England haben sie in der Stunde zuvor verloren.

Bei beiden Mannschaften ließ das Ballhandling zu wünschen übrig: viele fallengelassene Pässe, schlechte Pässe etc… Insgesamt ein Niveau das nicht meiner Vorfreude angemessen war. Oder umgekehrt.

Mit dieser zweiten Niederlage sind die Waliser aus dem Titelkampf für die Six Nations wohl draußen. Die Franzosen haben nur noch England als “echten” Gegner vor sich.…

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Six Nations 2010 nach dem zweiten Spieltag

Über das Highlight des zweiten Spieltages der Six Nations braucht man nicht lange zu diskutieren: Wales – Schottland 31:24 (9:18) war eines der spannendsten Rugby-Spiele was ich je gesehen habe.

Das Spiel schien am Samstag nachmittag langsam einer Sensation entgegenzuschippern, als Schottland – letzte Woche noch deutlich den Franzosen unterlegen – in Wales Stück um Stück seine Führung ausbaute und den Walisern nur wenig gelang. Die Schotten standen vorallem im Zentrum sehr kompakt und verschoben sich bei walisischen Angriffen sehr schnell.

Bei den Walisern lief vieles nicht rund, aber sie gaben nicht auf und versuchten immer wieder mit dem Kopf durch die schottische Wand zu laufen. Kurz nach Halbzeit gingen die Schotten per Straftritt 21:9 in Front. Wales verkürzte auf 14:21.…

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