Zwei WTF-Momente: St. Louis Blues – LA Kings | NHL-Playoffs 2013

Zwei WTF-Momente prägten Spiel 1 St. Louis Blues – LA Kings, gaben dem Auftakt der Viertelfinal-Serien im Westen entscheidende Wendungen.

St. Louis dominierte die Partie von der ersten Sekunde an. Sie stiegen mit höherer Intensität und Physis in das Spiel ein, waren schnell zu Schlägereien bereits und teilten Hits aus, die die deutliche Botschaft enthielten, dass es anders als im Vorjahr keinen Shutout geben würde.

St. Louis mit viel Zug zum Tor und sehr schnell am Abzug, machten sehr viel mehr Schüsse als Los Angeles und wurden schnell mit dem 1:0 durch #20 Steen belohnt. Power Play der Blues, #22 Shattenkirk zieht aus der Distanz ab, Quick kann den Puck nur nach vorne prallen lassen und Steen staubt aus 5 Metern ab.…

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London, in der NFL-Futterkette ganz unten

Ich habe erst jetzt mitbekommen, was seit gestern abend bekannt ist: die St. Louis Rams ziehen sich aus der International Series der NFL zurück.

Die International Series ist das alljährliche Spiel der NFL in London. Mitte Januar dieses Jahres wurde von der NFL bekanntgegeben, dass die St. Louis Rams von 2012 bis 2014 dreimal als Heimteam in London spielen werden. Das ist die Folge eines Beschlusses der NFL-Besitzer-Versammlung vom Oktober 2011 den Spielen in London einen Schub durch die Etablierung eines permanenten Heimteams zu geben.

Schon im Januar wurde über den Zusammenhang mit dem auslaufenden Stadionvertrag der Rams in St. Louis spekuliert. Ich damals so:

Eher dürfte das London-Spiel als Drohgebährde gegenüber der Stadt St. Louis gelten, endlich einen Stadionneubau zuzulassen (und mitzufinanzieren) oder den Dome umfassender zu sanieren als die kosmetischen Arbeiten die seit 2009 vorgenommen wurden.

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Londoner auf Zeit – die St. Louis Rams

Die NFL und die St. Louis Rams haben heute nachmittag bestätigt, dass die Rams Ende Oktober die Gastgeber des London-Spiels der International Series sind (28.10. gegen die New England Patriots).

Und als Bonus kommt die Information, das die Rams für drei Jahre der Gastgeber sein werden, bis Oktober 2014. Damit setzt die NFL zumindest ein Teil der Entscheidungen vom letzten Owners Meeting Mitte Oktober um: die Benennung eines permanenten Heim-Teams in London. Nun ist die Entscheidung zwar weder permanent noch sind es die damals favorisierten Glazer-Bucs, aber immerhin Kroenke-Rams wie in “Stan Kroenke, Besitzer von Arsenal (London)”.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kroenke-Verbindung zu besonderer Empathie der Arsenal-Fans zu den blassen Rams sorgt.…

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NHL 2009/10-Auftakt, im Westen

Hinsichtlich der Chancen auf den Titel in der Conference, halte ich den Westen für einfacher strukturiert als den Osten. Bis auf die Northwest Division die alle drei kanadischen Klubs aus dem Westen vereint, sind die Favoritenstellungen recht eindeutig.

Die Detroit Red Wings als West-Titelverteidiger, die Chicago Blackhawks als aufstrebende Kraft, die San Jose Sharks beim Versuch ihr Playoff-Trauma zu überwinden, die Wundertüte an kanadischen Vereinen und schließlich einmal mehr die Anaheim Ducks.

Central Division

In der Central Division läuft es auf ein Duell zwischen den Detroit Red Wings und den Chicago Blackhawks zu, bei dem allerdings die St. Louis Blues den Party Pooper geben können. Der ehemalige TV-Analyst John Davidson als General Manager und Coach Andy Murray haben seit 2006 klugen Aufbau geleistet, die in dieser Saison in einen langen Playoff-Lauf münden könnte.…

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St. Louis Rams – Return to sender?

Nach Informationen des St. Louis Post-Despatch haben dieser Tage die Mehrheitseigner (60%) des NFL-Teams St. Louis Rams, die Erben der verstorbenen Georgia Frontiere, Chip Rosenbloom und Lucia Rodriguez, Goldman Sachs beauftragt, einen Käufer für die Franchise zu finden.

Dass die St. Louis Rams wackeln würden, wurde nach dem Tod von Georgia Frontiere vor 16 Monaten immer wieder spekuliert. Nun scheint es ernst zu werden.

Die beiden Erben brauchen jetzt Frischgeld um die Erbschaftsteuer/Grundstückssteuer zu zahlen (eine Geschichte die beim Tod von Buffalo Bills-Eigner Ralph Wilson nochmal aktuell werden wird) und wollen keine nervenaufreibenden Verhandlungen um eine Verlängerung des Vertrages mit den Betreibern des Edward Jones Dome führen, die spätestens 2012 anstehen werden.

Die beiden Erben reagieren mit dem Anheuern von Goldman Sachs auch auf die mangelnde Resonanz der Geschäftswelt in St.…

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