Formel 1 Blabla

Knapp sechs Wochen vor dem Start in Australien gibt es unheimlich viel Geschwätzt aus der Formel 1.

– Nun soll der Grand Prix von Frankreich doch gesichert sein, womit es heuer 18 Rennen gibt

David Coulthard startet nun offiziell in sein letztes Jahr bei McLaren

– Mal wieder Änderungen an den Regeländerungen:
— Abschaffung der Drive-Through-Strafe
— Stattdessen Einführung von Strafpunkten, aber anscheinend ohne ein festes Punktesystem oder Regelwerk wieviele Punkte zu welcher Bestrafung führen. Für Eiertanz dürfte gesorgt sein.
— Bestehen bleibt die Regel, dass der dritte Fahrer bei den Freitagstest (für die sechs letztplazierten Teams) unerfahren sein muss (weniger als 6 GPs in den letzten 2 Jahren).
— Überlegungen am Rennsonntag ein Rennen mit zehn Zweisitzer einzuführen.

– Immer noch ist es völlig unklar, mit welchen Fahrer Jordan in die Saison geht. Die Pokerei von Eddie Jordan um die Cockpit-Plätze macht wohl mehr als deutlich, dass dem Iren das Wasser schon nicht mal mehr bis zum Hals sondern wohl auch schon oberhalb der Atemorgane sein dürfte. Im Rennen sind derzeit noch Heidfeld, Firman, McNish und Verstappen.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. > Bestehen bleibt die Regel, dass der dritte Fahrer bei den

    > Freitagstest (für die sechs letztplazierten Teams) unerfahren sein

    > muss (weniger als 6 GPs in den letzten 2 Jahren).

    häh?

    Also müssen sich die Teams zum Testfahren am Freitag nen Rookie halten?

    Nachwuchsförderung per Dekret?

  3. So kann man es positiv ausdrücken.

    Ich denke aber eher, dass die starken Teams die Freitagstests kastrieren wollen. Daher sollen die McNishs und Wilsons nicht testen dürfen, der Informationsgewinn durch die Tests reduziert werden.

    Kurioserweise heißt es, es sei ein Beschluß aller 10 Teams gewesen. Nach dem Beschluß hat aber z.B. Jaguar recht laut gejammert. Wieso haben sie dann nicht dagegen gestimmt?

    Sämtliche Entscheidungsprozeße in der F1 sind schlichtweg für die Öffentlichkeit nicht nachvollziehbar und wirken willkürlich. Heute so, moregen so. Die F1 muss aufpassen dass sie nicht zu einer Micky-Maus-Rennserie verkommt, die letztendlich der Spielball von Ferrari, Williams und Mercedes ist.