Man überholt den Conducator nicht!

Diese Lehre durfte Nick Heidfeld heute morgen machen. Wer einen Michael Schumacher überholen will, während dieser außerhalb der Punkte ist, muss damit rechnen in Gras gedrückt zu werden. Wenn man sich an letztes Jahr entsinnt, bei was für Aktionen von Montoya die FIA schon einen dicken Hals bekommen hat, wird man gespannt zu sehen ob die FIA den roten Weltmeister mit gleichem Maßstab messen wird.

Zweites Qualifying

Keine wirklich spannende Geschichte, da die Pole mit Fisichellas was-weiß-ich-wieviele-Sekunden-Vorsprung gegessen war. Aber einige Fahrer, allen voran David Coulthard, konnten den schlechten Eindruck den sie im ersten Qualifying hinterlassen hatten, verbessern.

Das zweite Qualifying ließ aber am Anfang Zweifel am Format aufkommen. Von den ersten sechs Fahrern sind vier aus taktischen Gründen nicht durchgefahren.

Um es vorwegzunehmen: später haben im Rennen beide BARs in der letzten Runde ihren Wagen zur Seite gefahren um in Malaysia mit neuem Motor zu starten.

Was hat das alles noch mit “Racing” zu tun? Wie abgefuckt müssen die Hirne in den Compounds sein? Mir wäre es am liebsten wenn wir zum “naiven” Rennsport US-amerikanischer Ausprägung (CART, IRL, NASCAR) zurückfinden würden und nicht tagelang vor dem Rennen mit Regeln und gerichtlichen Verfügungen auseinandersetzen müssten.

Das Rennen

So turbulent die Startaufstellung war, so wenig berichtenswerte Szenen gab es während des Rennens. Die Lap-Chart verdeutlicht die geringe Zahl an veritablen Überholmanöver auf der Strecke. Das In-Schach-Halten von Alonso durch Villeneuve gehörte sicherlich zu den Highlights eines ansonsten müden Rennens.

Als größter “Durchschüttler” erweisen sich, obwohl ohne Reifenwechsel, die Boxenstopps.

Die Erkenntnisse

Renault hat sich erstmal als ganz fetter Ferrari-Jäger positioniert. Fisichella holt den Sieg, beide Renaults drehten die schnellsten Runden.

Eine halbe Sekunde (gemessen an der schnellsten Runde) dahinter konnten sich die üblichen Verdächtigen einsortieren: Ferrari und McLaren.

BAR fuhr schnell, konnte aber während des Rennens keine Plätze gut machen. Den Vorjahres-Status als bester Verfolger können sie wohl nicht halten.

Red Bull Racing fuhr nur mäßige Zeiten, aber profitierten vom Qualifying und verwandelten ihre Ausgangspositionen in Punkte, wobei insbesonderem dem gestern von mir kritisierten Coulthard Lob gebührt. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass Red Bull Coulthards Wagen zum 1ten Qualifying “verstellt” hatte.

Toyota sehen weiterhin wie ein hoffnungloser Fall aus, was vorallem für die Schumacher’sche Rhetorik nach dem Rennen gilt, und Sauber bestätigen die Schwierigkeiten aus den Tests. Villeneuve und Massa beschweren sich über Handlingsprobleme.

Jordan sieht schwach aus und bei Minardi stellt sich die Frage nach der Existenzberechtigung: pro Runde wurde dem australisch-italienischem Team 4-8 Sekunden abgenommen.

Ausblick

Oh mein Gott, es sieht nach einer gottlangweiligen Saison aus. Weiterhin keine Überholmanöver, weiterhin muss man sich einen Abakus auf den Tisch stellen um nachverfolgen zu können, wer jetzt noch an die Box muss. Den einzigen, kleinen Funken Hoffnung kann man dank Renault mitnehmen, die vielleicht Ferrari was entgegensetzen können. Aber die Erfahrung der letzten Jahre (Schumacher vs. Räikkönen) zeigt dass selbst um den Weltmeistertitel nicht “Mann gegen Mann” sondern im “Zeitfahren” gefahren wird.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Würde mich wundern, wenn Schumacher ne Strafe aufgebrummt bekommt. Ich erinner mich an ein Rennen in Brasilien. Schumacher war innen, Montoya aussen. Schumacher war zu schnell in der Kurve und beim Rausbeschleunigen und nahm Montoya mit ins Gras. Die Strafe ging dann an Montoya (der von Schumacher einen schönen Reifenabdruck an den Seitenkasten gemalt bekommen hatte), weil dieser wohl Schumacher zu wenig Platz gelassen hatte.
    Ebenso letztes Jahr als er seinen Bruder auf der Gerade ins Gras drängte … “normales Platzverschaffen” war das wohl. Lustig an dieser Stelle, dass Nikki Lauda das noch lobt – das sei “Racing” … andererseits spricht er davon “das gäbe Tote” wenn ein Hill in Kanada (ok im Jordan) den Schumacher ein wenig zur Seite drückt.
    Aber ich glaub wenn Schumacher in die falsche Richtung fahren würde, Lauda würds immer noch loben.
    Und? Hat Heidfeld schon ne Strafe bekommen? Schließlich fährt man doch nicht auf dem Gras … man hatte sich doch extra Mühe gegeben und dort Asphalt in der Nähe hingepackt.

    Ansonsten werden die Rennen wohl in den Boxen entschieden, mit etwas mehr Geschick dabei hätte Williams es vielleicht geschafft, so den Webber an Coulthard vorbei zu bringen. Letztenendes ist somit Webber nicht aufs Treppchen gekommen und musste Barrichello und Alonso vorlassen (die einfach freiere Fahrt hatten).

    Bei Toyota könnte man vielleicht etwas mehr Geld für die Entwicklung locker machen … immerhin hat der Autokonzern soviel Geld, dass er die fünf ihm nächstgrößten Konzerne aufkaufen könnte.

    Motorengeschichte: Button ist vor dem Rennende in die Box gefahren und darf sich nen neuen Motor aus dem Regal aussuchen. Dank der Zurückgelegten Distanz kommt er ja dennoch in die Wertung.
    Schonmal der erste der die Lücke in der Regel genutzt hat.

  3. Ich habe das versuchte Überholmanöver von Heidfeld gegen Schumi bislang nur aus einer Perspektive im Fernsehen gesehen, nämlich aus der Cockpitperspektive von Schumacher. Darin war auf der rechten, kurveninneren Seite Schumis zu keinem Zeitpunkt ein Auto zu sehen, bis Schumi abflog. Früher wenigstens galt mal die Regel, dass die Kurve dem gehört, der zu Kurvenbeginn vorne ist – und das war nicht Heidfeld. Es sah eher so aus, als hätte Heidfeld zu Kurvenbeginn einfach mal die Nase “reingesteckt” in der Hoffnung, Schumi ziehe schon zurück.

    Ich würde keinem von beiden die Schuld geben, und dieser Meinung schließt sich gerade auch Doc Mario (BMW) auf RTL an.

    Zum sonstigen Rennen: Ich hab’s gegen 5 Uhr abgeschaltet und mich wieder hingelegt. Für sowas bleib ich nicht mehr wach, wenigstens nicht im ersten Rennen. Ohnehin nutze ich auch sonst die F1-Sonntagnachmittage gerne zu einem Nickerchen mit beruhigender Geräuschkulisse.

  4. @deslizer: Motorenregelungen: Sowohl Button als auch Sato, also beide BARs, machen sich diese Lücke zunutze, haben ihr Auto in der letzten Runde weggestellt. Knapp 36h nachdem Max Mosley sich felsenfest überzeugt gab, das keiner so ein Arschloch sein würde und dies ausnutzen würde…

    @surfguard: Für meinen Geschmack war Heidfeld weiter als nur mit der Schnauze auf Höhe von Schumis Heck. So hätte Heidfeld nicht derart derbe rüberziehen müssen. Die Cockpit-Perspektive (sprich: Kopfhöhe Schumacher) halte ich für einen schlechte “Gradmesser”, da es sich schickt auch schon vorher die Tür aufzulassen.

    Deslizer spricht das an was ich im Hinterkopf hatte: sämtliche artverwandte Manöver in den letzten Jahren wurden zugunsten des innen fahrenden “Durchstechers” gewertet. Montoya wurde in der Tat mindestens zweimal für Manöver wie heute von Schumacher abgestraft bzw. verwarnt.

    Re: Nachmittagsschlaf
    Ich habe mich dann auch kurz nach der Kollission hingelegt, weil ich ahnte, dass 1-2-3 unverändert bleiben würden. Und in der Tat pflege auch ich in der Regel an Sonntagnachmittagen während der Rennen meistens eine halbe Stunde auf der Couch vor mich hinzudösen.

    Übrigens wächst der Spaß an den Übertragungen, wenn man gleichzeitig auf dem Rechner den offiziellen F1-Timer auf Formula1.com mitlaufen läßt. Das Java-Applet stellt das dar, was die PREMIERE-Zuschauer noch vom früheren Info-Kanal kennen: Runden und Sektorenzeiten, Rundenrekorde u.ä. Dabei wird das Applet wirklich in Realtime aktualisiert, d.h. zeitgleich mit dem Bild im Fernsehen. Man bekommt so mitunter von Boxenstopp schneller was mit als Schulz/Surer. Gerade in zeiten wo F1-Rennen zu mathematische Kalkulationen ausarten, bietet das Applet essentielle Infos. Werde mal beim nächsten Mal direkt darauf verlinken.

  5. Naja als Arschlöcher würd ich solche Fahrer/Teams nicht bezeichnen … ist doch im Grunde genommen kaum eine andere Geschichte als das Wechseln des Motors nach dem Training wenn man eh schon weit hinten steht.

    Zum Crash: Heidfelds Williams sah man ja nicht mal im Moment der Kollision und da war Heidfeld undgefähr auf Höhe des rechten Seitenkastens von Schumacher. Dies war er auch schon vorher gewesen, bevor er im Gras war.
    Nun stellt sich die Frage ab welcher Höhe man dem Gegnerischen Fahrer genug Platz zum “Überleben” geben muss. Da sind dann die Stewarts in ihren Entscheidungen gefragt.
    Sicher gibt es diese ungeschriebene Vereinbarung “wer am Kurveneingang vorne ist, dem gehört die Ideallinie”, jedoch sahs für mich so aus, dass Schumacher Heidfeld schon rüberdrängte bevor er richtig in die Kurve einschlug.
    Beinahe schon amüsant fand ich die Aussage von Lauda heute morgen die so klang wie “Heidfeld hätte damit rechnen müssen, dass Schumacher so ein Manöver vollzieht, wodurch er zumindest die Hälfte der Schuld mitträgt.”.

  6. @Deslizer: Was ist denn an der Aussage von Lauda lustig?

    Ich seh’s genauso wie du, dass Heidfeld zu keinem Zeitpunkt des Überholvorgangs mit seinen Vorderrädern auf der Höhe von Schumis Vorderrädern war. Wenn ich Schumi wäre, ich hätte auch durchgezogen, selbst wenn ich Heidfeld gesehen hätte. Schumi hatte nicht viel zu verlieren, war ja nicht mal in den Punkten. Und da muss man in einem Geschäft wieder der Formel 1 schon mal klar machen, dass man sich nicht aus der Kurve schrecken lässt, nur weil der andere kurz “Buh” macht. Nächstes Mal wissen die Kollegen, dass sie lieber erkennbar vorne sein sollten, um Schumi zu überholen.

    Man kann das hart finden, aber die Formel 1 ist seit Jahrzehnten kein Sport von Gentlemen sondern von Einzelgängern, die sich gnadenlos abdrängen und sogar -schießen, wenn es ihrem Punktestand dient, siehe Senna/Prost, Schumi/Villeneuve, Coulthard/Schumi. Wer da in einer zweideutigen Situation zurückzieht, verliert den Respekt der anderen und muss für den Rest der Saison damit rechnen, auf ähnliche Art und Weise attackiert zu werden.

    Genau in diesem Sinne hat sich Schumacher auch geäußert, als er meinte, Heidfeld hätte klar erkennen könne, dass er, Schumi, nicht bereit gewesen sei, die Linie freiwillig aufzugeben. Und darauf bezieht sich auch Niki Lauda. Man kann eine solche Grundsituation bedauern, aber man kann sie nicht ignorieren, ohne sich den Vorwurf der Leichtsinnigkeit machen lassen zu müssen.

  7. @Surguard: “Wenn ich Schumi wäre, ich hätte auch durchgezogen, selbst wenn ich Heidfeld gesehen hätte. Schumi hatte nicht viel zu verlieren, war ja nicht mal in den Punkten.”

    Das Ganze geschah zirka 13 Runden vor Schluß und er war, je nach Medienberichten auf dem Platz 7, 8 oder 9, also entweder in den Punkten oder in Reichweite der Punkte. Man könnte sogar argumentieren dass dieser Ausfall für WM-Ambitionen von Schumacher schädlicher ist, als für Heidfeld…, da Ferraris aktueller größter Gegner gewann.

    Das andere Problem auf das sowohl Deslizer als auch ich aber anspielen, ist der Präzedenzfall Montoya, der, wenn man so will, Maßstäbe in der Regelauslegung gesetzt hat. Heidfeld war zu weit vorne, als dass man es als “Racing-Unfall” abtun könnte. Entweder war es ein Abschuß von Heidfeld oder eine mutwillige Kollision von Schumacher.

  8. Lustig fand ich an der Aussage von Lauda die Tatsache, dass er in dem Gespräch mit König erst kleinlaut zugab Schumacher hätte wohl dadurch Schuld an dem Unfall indem er Heidfeld abdrängte, aber direkt danach schob er noch eilig einen Einwand ein, dass auch Heidfeld Schuld häte im Schumacher nicht so schlecht dastehen zu lassen.
    Das bestätigt nur mein Gefühl, dass Schumacher machen kann was er will, Lauda findet es toll … und das hat schon was amüsantes (auch wenn ich dann schon ab und an den Kopf schüttele).

    Die Möglichkeit in den Punkten zu landen gibt es immer, vorletzte Saison wurde ja dementsprechend knapp entschieden. Ich glaub er war auf dem 9ten Platz und für beide Fahrer war da durchaus noch was drin.

    Es ist immer so eine Frage ob das jeweilige Überholmanöver hätte klappen können, oder nicht. Wer einfach nur reinsticht und es versucht obwohl es niemals hätte klappen können nimmt durchaus Schuld auf sich, Damon Hill hatte z.B. 95 zwei Unfälle zu verursacht.
    Hier bestand durchaus die Chance für Heidfeld Schumacher zu überholen, wer weiß mit dem leichteren Wagen hatte er nen späteren Bremspunkt und wäre im Normalfall beim vollen Lenkeinschlag in der Kurve direkt neben Schumacher gewesen.
    Was sich noch unterscheidet ist, dass Schumacher nicht normal von aussen nach innen fuhr (dann hätte man noch von einem “Recht auf Ideallinie” sprechen können und davon, dass er die Linie nicht aufgeben wollte), sondern dass er schon lange vor der Kurve nach rechts zog um Heidfeld ins Gras zu schicken. Ich würde also sagen es war nicht unbedingt verkehrt, dass Schumacher in der Kurve innen fuhr, nein es war verkehrt dass er Heidfeld ins Gras drängte (dieser schaffte es trotz einer Vollbremsung nicht hinter Schumachers Ferrari zu kommen und musste somit ins Grüne ausweichen).
    Wenn man vorne ist und auf der Idealline fährt – ok
    Aber vor der Kurve oder auf der Gerade den Gegner von der Straße drängen (wie auch damals in San Marino den Ralf – wie oben angesprochen – welcher auf gleicher Höhe war), das ist nicht so der Bringer.

    Das Heidfeld zum Überholmanöver ansetzte ist lobenswert, wenigstens eine Szene für die Highlights, egal ob geglückt oder nicht. Ich denk da mal an Montoya wie er in seinem zweiten Rennen in der Formel1 in Brasilien sich Ende der Start-Ziel-Gerade innen neben Schumacher durchdrückte und ihn leicht beiseite drückte. Wofür man ihn damals als mutigen couragierten Fahrer in den Himmel lobte würde ihn die deutsche Presse gleich wieder als Sündenbock #1 hinstellen.

    Abschußorgien wie 89 und 90 wären denke ich heute nicht mehr ungestraft möglich.
    Ich denke mal an eine DTM-Saison vor ein paar Jahren, als im letzten Saison-Rennen ein längst disqualifizierter Fahrer (Opel oder so) immernoch auf der Strecke rumgurkt und den überrundenden Fahrer Abt (der in Führung lag) in der letzten Runde abschießt um damit seinem Teamkollegen die Meisterschaft zu sichern. Letztenendes wurde dann das Classement der vorletzten Runde gewertet, Abt gewann die Meisterschaft.

  9. Die Aktion von Schumacher wird nicht dadurch gut oder schlecht, dass er einen WM-Punkt erreichen konnte oder nicht. Wenn Schumi auf PLatz zwei gelegen hätte, dann hätte er sich die Aktion wahrschenlich zweimal überlegt.

    Und es gibt im übrigen nicht nur ein Recht auf die Idelallinie, es gibt auch ein Recht auf die Kampflinie. Und Schumachers bislang unwidersprochene Aussage war, dass Heidfeld eben damit rechnen musste, dass Schumi Kampflinie fährt.

    Wie gesagt: Ich will nicht Heidfeld die Schuld zuschieben. Aber in einer Sportart, in der das Recht des Stärken gilt, kann man nicht mal naiv darauf hoffen, dass der andere schon zurückziehen wird, wenn er eine Chance zur Verteidigung seiner Position hat.

    Kann man mögen oder auch nicht. Ist aber so. Sag ich mal ;-)

  10. Elmar Brümmer beschreibt die Szene u.a. in der Berliner Zeitung als “legalen Ego-Trip”:

    Der BMW-Williams hielt sich auf der Geraden innen, der davor liegende Ferrari-Pilot rückte nach rechts und machte in der Schikane die “Tür zu”, wie die Fahrer solche legalen Egotrips nennen.

  11. Unter “Kampflinie” verstehe ich das man vor dem Gegner die Kurve weiter innen anfährt damit man nicht ausgebremst wird, aber nicht, dass man einen Gegner der neben einem ist zur Seite drängt.

    In anderen Sportarten macht man dem Gegner auch “die Tür zu” so, dass man nicht überholt wird (z.B. beim Ski nordisch), dennoch wird der Gegner da nicht aus dem Parcour geschoben.