Zeilensport: Vom Essen und dem kleinen Dicken

In der Tour kennt man nur die strahlenden Helden, seltener aber die die “Wasserträger” die irgendwann eine halbe Stunde nach dem Sieger über die Ziellinie fahren. Die Süddeutsche hat für die Samstagsausgabe(?) ein Interview mit Michael Rich vom Gerolsteiner-Team gemacht, dass mal die Alltagstor”tour” in den drei Wochen aufzeigt. Fragesteller war Andreas Burkert.

Sitzen ist noch nicht einmal das Problem, ein Problem ist die Muskulatur in den Beinen. Der Hintern, der ist soweit okay. Am schönsten ist zurzeit Liegen, ja, Liegen ist echt klasse. Alles andere ist nicht so schön […]

Zum Frühstück gehtÂ’s ja noch, aber wenn du die ersten Schritte zur Einschreibung machst, denkst du: ,Könnt ihr vergessen heute, es geht gar nix.‘ Dann starten wir mit der neutralen Phase, und da sagst du dir: ,Oh Mann, nee!‘ Aber wenn dann mal Zug drauf ist, geht es irgendwie doch. Und jetzt sollten die letzten Tage für mich machbar sein. Wissen Sie, was in Paris erlaubt ist? Eine Runde Rückstand? Eine Runde wäre super, die könnte ich dann einfach weniger fahren. Dann haltÂ’ ich einfach im Tunnel an und warte, bis die wieder kommen! […]

Nächste Woche machen wir mal nix, damit das auch mal gemacht ist. Obwohl, es gehen ja jetzt die Schulferien los. Da habe ich dann zwei Kinder zuhause, und die sagen mir schon, wohin sie gerne möchten. Vielleicht fahren wir sogar Rad, es muss ja nicht so schnell wie hier sein. Und ich habe jetzt so einen Trailer, da kann der kleine Dicke mittreten. Der soll dann halt ein bisschen treten, und ich lenke vorne nur.

Vom kleinen Dicken zum langen Dicken der schwimmenderweise in Montreal Medaillen holen soll. Mark Warnecke hat dem Hamburger Abendblatt ein langes Interview gegeben, in der er vorallem über sein kleines Wundermittelchen spricht, einem Aminosäureprodukt, was sich so langsam zum Bizness für Warnecke entwickelt.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Dank für den Link, besonders schön ist das falsche Foto des eher spackeligen Jörg Jaksche, der obendrein in der Bildunterschrift als der “Kraftprotz” Rich gerühmt wird.

    SpOn hat übrigens auch gerade ein Rich-Interview im Angebot.

  3. Eine ganz andere Frage interessenshalber: hast du im Link ein rel=”nofollow” eingebaut, oder war es WordPress? Ich dachte eigentlich ich hätte die nofollow-Generierung per Plugin ausgeschaltet.

  4. Ische ‘abe gar kein rel=”nofollow”. Muß wohl WordPress gewesen sein.

  5. Ok, thx. Mal sehen ob ich die Funktion abschalten kann.