Sport Shots: Ausge-executioniert

UICup – Von den deutschen UIcup-Ergebnissen fiel Dortmund negativ ab: 1:1 Unentschieden gegen Olmütz nach einem “Eigentor” von Jan Koller (abgefälschter Freistoß). Wie gewohnt droht ein frühes Ende europäischer Pokalambitionen.

Der HSV holte beim letztjährigen Tabellen-15ten(!!!) der portigiesischen Liga Leira ein 1:0-Sieg durch Trochowski in der 57ten. Atouba, der nur Stunden vorher Spielfreigabe bekommen hatte, blieb blaß, Van der Vaart zeigte sich verbessert.

Wolfsburg siegte in Göteborg 2:0, obwohl die Schweden dank laufender Saison voll im Saft stehen müssten.

Premiere League: Also doch – 20 Millionen Pfund lagen auf dem Tisch. Doch Shaun Wright-Phillips, Jungnationalspieler bei Manchester City, wollte nicht gehen und der Verein für dieses Angebot von Chelsea nicht ziehen lassen.

Also griff Abramovich noch einmal in die Portokasse, legte eine Million Pfund mehr drauf und war Wright-Phillips überzeugt, dass es seiner Karriere dienlich wäre öfters mal europäisch zu spielen und Manchester City zufrieden ob des Angebots.

Ausgerichtet

Bernard Hopkins war nicht immer der geschmacksicherste Boxer was Spitznamen (“Executioner”, der Hinrichter) und Gesten (Maske) angeht. Aber in seiner meist schnörkelosen Dominanz, unglaublicher Fitness und Perfektion war er einer der beeindruckensten Figuren die es im Boxen gab. Vergangenheitsform, denn die Zukunft von Hopkins ist offen, nachdem er gestern seinen ersten Fight seit 12 Jahren verloren hat, als er noch junge 28 Jahre war.

Gestern verlor er gegen Jermaine Taylor in einem knappen Kampf mit adäquat knappen Punkte Urteil (Split Decision, 1x 4 Runden vorne, 2x 2 Runden hinten). Diesmal rächte sich Hopkins alte Schwäche des langsamen Startes. Tylor punktete zu Beginn und Hopkins begann nicht früh genug sich die Runden zurückzuholen.

Die Karriere von Hopkins ist damit noch nicht zuende, denn klevererweise scheint er sich einen Rückkampf gesichert zu haben. Mehr bei Secondsout.com.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp