NFL-Game 2007: England oder Deutschland?

Die NFL hat heute mehr Details für das nächste “außer-US-Amerikanische”-regular season-Spiel der NFL bekanntgegeben (NFL.com).

  • In der Saison 2007 wird ein regular season-Spiel der NFL außerhalb der USA ausgetragen.
  • Aus der Reihe der möglichen Gastgeber hat die NFL nun Mexiko und Kanada gestrichen. Es bleiben nur noch Großbritannien und Deutschland
  • Als gastgebende Mannschaft werden fungieren: San Francisco, Seattle, Buffalo, Kansas City, New Orleans oder Miami.
  • Die andere Mannschaft, der “Gast”, wird in der SuperBowl-Woche bekanntgegeben. Es wird keine der 32 Mannschaften ausgeschlossen.
  • Der Austragungsort soll am 16ten Januar bekanntgegeben werden.

Als potentielle Austragungsorte gelten London, Berlin, Köln und Düsseldorf.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Am Samstag kam man bei Sky während des ersten Wild Card Games auch auf das Thema, und da war auch die Aussage, dass man die “Daumen für London drücken” solle.

    Ich habe mir da auch meinen Teil zu gedacht – jahrelang werden die Monarchs und die Claymores ignoriert, und das erste regular season NFL Spiel in Europa soll aber bitte nach Großbritannien.

    Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die NFL den treuen deutschen Fans so dermaßen ins Gemächt treten würde.

  3. Doch, ich denke, es macht Sinn. Durch die NFL Europa kennt man den deutschen Markt in- und auswendig. So ein regular season-Game wäre die Chancen auch mal den englischen Markt wieder auszutesten.

    Zudem hat die NFL immer wieder geistige Nähe mit den angelsächsischen Brüdern/Schwestern gezeigt. Man beachte den TV-Deal den die NFL recht kurzfristig mit SKY abgeschlossen hat. Man beachte dass die NFL vor 1-2 Jahren ernsthaft zusammen mit SKY eine Machbarkeitsstudie für das “NFL Sunday Ticket” angestellt hat.

    Wenn England nicht in der Lage ist, eine dauerhafte Franchise zu vertragen, wäre so ein punktuelles Auftreten gerade gut um Präsenz auf dem Markt zu zeigen.

    Ich denke London macht das Rennen. Gibt es eigentlich schon einen fixen Eröffnungstermin für Wembley?

    (Mich wundert das zwei Teams von der Westküste in die engere Auswahl als “Pseudo-Gastgeber” genommen wurden)

  4. Der DFB soll zur Eröffnung von Wembley gegen England spielen.

    Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1165818955648.shtml

  5. Es wurde ja kommuniziert, dass das Spiel England – Deutschland am 22. August das erste Spiel sein solle – was aber nicht sein kann, da zuvor mindestens das FA Cup Finale am 19. Mai dort ausgetragen werden soll.

    Evtl. auch schon die Halbfinals und die Aufstiegsfinals der Football League.

  6. Ein kleiner Dank an die deutschen Fans als Träger der NFL Europa wäre meiner Meinung nach aber angesagt egal was an anderen Überlegungen dahinter steckt.

  7. Meint ihr wirklich, daß die Engländer das legendäre Wembley mit einem Werbespiel der einzigen nur in der ehemaligen Kolonie beliebten Sportart wiedereröffnet? Und dann noch ein reguläres Saisonspiel? Fehlt es da nicht etwas an Würde?
    Ich hätte eher gedacht, das wird eine der Sportarten, die England für sich reklamiert, und dann ein Klassiker der Nationalmanschaftsvergleiche. Fussball: England/ Schland wäre nicht unpassend, vielleicht auch eine Neuauflage des ersten Ländervergleichs England/ Schottland(?). Aber ich tippe ja eher auf irgendetwas extrem legendäres aus dem Bereich Cricket, von dem ich noch nie gehört habe.

  8. San Fran gegen Arizona, dann bin ich in Düsseldorf.

    Allerdings sehe ich eher die Logik: Die Deutschen haben schon angebissen, wir packen das nach England, außerdem fühlen sich die Spieler da wohler und es gibt keine Keilereien in den Nachtclubs (Last order, please!).

    @dog: Nichts “macht” Sinn. Es hat Sinn. Oder ist sinnvoll. “To make sense” ist ein schlecht eingedeutschter Anglizismus.

    San Fran hat die meisten Fans in Deutschland. Aus dem Grund, weil als der Sport grade anfing hier einen Hauch populärer zu werden, San Fran den SB gewann mit Young und Rice. Football as football should be. Düsseldorf wegen des Stadiums und des Publikums.

    Wembley wird – unter Garantie – nicht mit einem American-Football-Spiel eingeweiht.

  9. Dolphins vs. Giants in Düsseldorf ist mein Tipp

  10. Das ein F-Spiel zwischen DEU und ENG angesetzt wurde kann nur darauf hindeuten, dass es wieder im Wembley stattfindet. Es ist mit Sicherheit der Grund für die Ansetzung, bzw. der Hintergedanke. Sollte es aus bautechnischen oder anderen Gründen nicht funktionieren ist etwas anderes.

    Aber die Schmach des letzten Spiels im alten Wembley macht die Engländer sicher so fuchsteufelswild, dass das neue Stadion mit einem Kracher richtig eröffnet wird. Das erste Spiel wird es aber trotzdem nicht, denn das FA-Cup Finale wird sicher dort vorher stattfinden. Und wieviel Tradition steckt denn bitte dadrin. Wohl mehr als in ENG-DEU.

    Außerdem, wer sagt, dass unbedingt das Wembley der Austragungsort für das NFL Spiel sein soll. Haben die nicht ein ganz neues anderes Stadion in London? Vielleicht zahlt Emirates ein paar Pfund für ein nettes Spät-Sommerspiel der NFL?

  11. Nachtrag: Ich denke man sollte sich ansehen, wer von den 6 Mannschaften kein Problem damit hätte ein Heimspiel abzugeben?!
    NO – die hätten eins, schätze ich. Möglicher SB Kandidat, eher unwahrscheinlich?!
    SEA – QuestField Home Advantage aus der Hand geben, wohl eher nicht.
    SF – die hatten diese Saison ihr “out of the US Game”
    KC – auch ihr Heimvorteil im Arrowhead Stadium wird wohl nicht hergegeben?!
    bleiben für mich nur Miami und Buffalo. Da der Bekanntheitsgrad der Bills geringer ist in Europa – tippe ich auf Miami. (zudem ein Ostküstenteam), demnach sollte der Gegner auch von der Ostküste sein.

    So, und nach dem 2007 Schedule auf NFL.com wären die Gegner dann:

    Buffalo, New England, N.Y. Jets, Baltimore, Cincinnati, Oakland, Dallas, N.Y. Giants

    Ein NY Team? oder NE? Ob die TV Anstalten in NY bei einem ET Kickoff um (wahrscheinlich) 14.00h einverstanden sind? Ich tippe auf die Patriots.

    Miami vs. New England im Emirates oder in Düsseldorf.

  12. Ich würde Berlin nicht so sehr außer Acht lassen, denn immerhin ist die Größe des Stadions für die NFL sicherlich auch ausschlaggebend. Nach dem Finale der WM 2006 hat das Olympiastadion sicherlich noch mehr an internationaler Bedeutung gewonnen. Es ist das größte deutsche Stadion und Berlin die Hauptstadt, die auch den Amis nicht unbekannt vorkommt. Diese Aspekte könnten eine wichtige Rolle spielen.

    In London würde für mich Wembley in Frage kommen, allerdings auf keinen Fall asl Eröffnungsspiel. Die Eröffnung ist ja für Ende August geplant, wenn ich mich nicht irre und da spielt die NFL ja noch garnicht.

    Egal wo das Spiel stattfinden wird, das Stadion wird mit ziemlicher Sicherheit ausverkauft sein und ich denke gerade wegen des großen Interesses in mehreren Ländern Europas ist es kein Indiz dafür, wie populär die Sportart punktuell in der Region ist. Somit währe die Überlegung, mit einer solchen Veranstaltung eine Sondierung für ein evtl. NFL-Europa-Team vorzunehmen nicht sinnvoll.

  13. Kick off Time um 19:00 Uhr MEZ oder um 21:00 Uhr MEZ ist doch für USA fast ideal! Egal wer kommt – wird um Punkte gekloppt ist das Stadion voll. Berlin ist übrigens auch mein Tipp; Voraussetzung ist, dass Deutschland den Zuschlag bekommt. NE, Steelers, Miami, Niners wären hochinteressant.
    Übrigens: egal wer gegen NE spielt – verliert sowieso

  14. Das “out of the US Game” der Niners in dieser Saison war aber ein Heimspiel der Arizona Cardinals. Einen Nachteil für die Niners kann ich da nicht erkennen, von daher würde ich sie definitiv nicht als Kandidaten ausschliessen. Sie sind ja auch unter den sechs Finalisten.

    Interessant ist evtl. der finanzielle Aspekt bzw. der Aspekt der Dauerkartenbesitzer.

    Bei nur acht Heimspielen pro Saison hätte ich als Dauerkartenbesitzer grundsätzlich ein Problem, wenn eines dieser Heimspiele “abgesagt” wird. Von daher würde mich interessieren, bei hoch bei den Kandidaten die Anzahl der Dauerkartenbesitzer ist. Je weniger, desto weniger Widerstand und/oder desto weniger finanzielle Entschädigung (wurden die Arizona-Dauerkarteninhaber entschädigt bzw. wurde der Preis entsprechend reduziert?).

    Bei meinen Niners bin ich mir ziemlich sicher, dass die Dauerkartenanzahl aufgrund der schlechten Vorsaisons derzeit relativ klein ist. Zumindest soll es derzeit kein großes Problem sein, Karten zu bekommen.
    Ich würde allerdings davon ausgehen, dass das reisende Heimteam eh von der Gesamtheit der NFL finanziell pari zu einem normalen Heimspiel gestellt wird.

    Andere mögliche Kriterien?

    – Playoff-Chance: da ein Heimvorteil weg ist, würde die Nominierung die Playoff-Chance verringern => spricht für ein eher schwaches Team und eher gegen Seattle, KC oder NO (rein von der Platzierung dieser Saison ausgehend)

    – Alter des Stadiums: es ist vermutlich einer durch einen jüngeren Stadionneubau belasteten Stadt schwieriger zu vermitteln, wenn ein umsatzbringendes Heimspiel wegfällt => spricht gegen Seattle (und NO?)

  15. @enrasen: miami baut das stadion ebenfalls mal wieder um. keine ahnung wie umfangreich; soll aber gut gepimpt werden.

    ich tippe auf london (wembley). und bei organisatorischen schwierigkeiten hat berlin (Olympiastadion) die besten chancen. die nfl sucht doch immer nach symbol-und prestigeträchtigen austragungsorten. und es wird sicherlich ruckzuck ausverkauft sein (stichwort: expatriates). und ob man sich auf den weg nach berlin macht oder eben in einen billigflieger setzt. ist doch alles kein problem mehr.

  16. Von einem Heimspielverlust wird jedes Team einmal betroffen sein, so will es diese Regel, aber eben nur alle 16 Jahre ein mal. Das ist vernachlässigbar, denke ich.

    Ich freue mich jedenfalls sehr, dass die NFL nach Europa kommt und auch wenn ich als Berliner natürlich für Berlin die Daumen drücke, würde ich natürlich überall in Europa hinfahren/-fliegen.

  17. NBC meldet, dass die Dolphins gegen die Bills oder Giants in Londonspielen werden (Giants gelten als Favorit).
    Quelle

  18. Scheint derzeit die einzige Quelle zu sein. Auch CBS Sportsline hat den Bericht von Balzer/Sports Xchange übernommen. Klingt aber glaubwürdig. Wobei: angeblich soll als Alternative zu Wembley Twickenham erwogen werden. England-Kenner an die Front: machen die Rugby-Leute nicht ‘nen Terz, wenn andere Events auf dem “heiligen Rasen” stattfinden?

  19. Vielleicht geht American Football noch als Rugby Variante durch??

  20. u ha dröhn, frag das mal nen Engländer ….:-)

  21. War auch mehr ironisch gemeint ;)

  22. schon klar

  23. Man sollte Bedenken das es geplant ist innerhalb von 16 Jahren alle 32 Teams (Heimspiel) auf nicht USA Boden spielen zu lassen.Das macht ca. 2 Spiele pro Jahr.

    Ich bezweifle sowieso das es so kommt, da nach einer Zeit auch da die Zuschauer weg bleiben.

    Daher sollte die NFL bei diesem Spiel eher auf einen Knalleffekt aus sein.Deshalb wird sich wohl an London geklammert.

    Spätestens nächstes Jaht ist Germany dran.

  24. Naja, die Schotten hatten ihr Rugbynationalstadion ja auch mal für die NFLE hergegeben, aber bei Twickenham kann ich mir das ehrlich nur ganz schlecht vorstellen. Das Stadion ist rugbyrechnisch sowas von heilig…

  25. ICh hab grad was gefunden: http://www.sportinglife.com/nfl/news/story_get.cgi?STORY_NAME=international_feed/07/01/16/GRIDIRON_USA-NFL.html

    Wenn das keine Ente ist, dann…ja schade einfach nur. Denn in Deutschland wär ich überall hingefahren. Aber London is dann doch ein wenig zu weit weg.

  26. Ich glaube nicht dass die Anreise das große Kostenproblem darstellt. Wenn das Spiel abends stattfinden wird, dürfte es ganz andere Kostenprobleme geben.

  27. Also es ist keine Ente. Jetzt rücken auch die großen Stationen mit der Meldung raus. Naja dann eben erst 2008. Oder man versucht das 2007 mit einem Urlaub zu verbinden. Weiß einer wann das Spiel stattfinden wird….oder ist das eines der Details die zum SB bekannt gegeben werden.

  28. Der Flug sollte nicht das Ding sein, werde in 2 Wochen für 50 Euronen nach london hin/rückfliegen. Dann dort Charlton-Chelsea schauen….

  29. Der Flug ist wirklich das kleinste Übel. Bin für 49,-€ hin und zurück geflogen und hab im November Spurs-Chelski gesehen. Aber die Nebenkosten machen einen ganz schön nackt…3,50 Pfund für ein Pint ist schon heftig, wenn man Durst hat.
    :-)

  30. Ich lese gerade: die haben sich nur auf London festgelegt. Selbst auf Wembley haben sie sich noch nicht festgelegt. Wäre bevorzugte Option, sei aber noch nicht fix.

  31. Magicmintal@ Als Unterfrank wirst du doch kein englisches Bier trinken?
    Gruss PatsHerrmann

  32. Ein Schlag ins Gesicht für alle Supporter der NFLE in Deutschland und den Niederlanden. Das zeigt auch die Einstellung der NFL zu ihrer ungeliebten Tochterliga. Warum es immer noch Fans gibt, die selbst jetzt hinter der NFL/NFLE stehen ist mir inzwischen schlicht ein Rätsel.

    Offener kann man die Verachtung wohl nicht mehr zeigen.

    Ein sehr schöner Beitrag auch auf american-arena durch Herrn Kalwa!

  33. Den Ärger kann ich wiederum nicht verstehen.

    Das England neben Deutschland der größte Football-Markt ist, ist jedermann bekannt. Dummerweise hat die NFL erstmal kein Instrumentarium um auszutesten wie gut dieser Markt ist, da man kein NFLE-Team mehr in England hat.

    Es ist zu einfach zu sagen “England ist Rugby-Land und Football hat keine Chance”. Der Niedergang der London Monarchs hat seine sehr speziellen Gründe gehabt (Stadionwahl, Termine). Es setzte nach der Neuauflage der WLAF/NFLE durch strategische Fehlentscheidungen eine Todesspirale ein und die Monarchs waren als Franchise verbrannt.

    Der deutsche Markt ist für die NFL vermutlich durchgemessen bis in die letzte Rosette. Da weiß man was man hat. Anders in England. Dort kann man anhand der WLAF-Zahlen der Monarchs und anhand des Interesses von SKY und Free-TV-Sendern (Five, ITV) an den NFL-Übertragungen ahnen, dass ein Interesse da ist, aber wie groß das Interesse z.B. der Wirtschaft ist, dazu braucht es ein Spiel.

    Also für mich eine völlig nachvollziehbare Entscheidung. Verständlich und richtig.

  34. Wenn ich meinen Sport verbeiten will, brauch ich nicht in ein Land zu gehen das mittlerweile 5 Teams beheimatet. So gern ich die NFL in Deutschland haben will, vorallem als Giants-Anhänger, verstehe ich schon, dass es ein größeres Ereignis sein wird nach England zu gehen…

    Es geht ums Geld und nicht um Spaß an der Sache…. ;)

    Auch wenn die NFLE noch so unattraktiv ist…

  35. Das ist doch nur eine Terminverschiebung.Dann halt 2008 in Germany.

    Nochmal Plan NFL:
    In 16 Jahren 32 Spiele.
    Wenn es denn so kommen sollte!? werden die meistens Spiele davon bestimmt in Deutschland stattfinden.Könnte ich mir vorstellen.

  36. *** Also für mich eine völlig nachvollziehbare Entscheidung. Verständlich und richtig. ***

    Vollkommen, da gebe ich Dir ja durchaus Recht. Trotz allem bleibt ein äußerst fader Beigeschmack, vor allem in Hinsicht der Begründung der Entscheidung. Hier mal ein Beitrag eines Users aus einem anderen Forum:

    “Ich kann die Entscheidung nachvollziehen …

    Allerdings sind die Gründe ein Schlag ins Gesicht der NFLE und deren Fans, auch wenn das manch unverbesserlich unkritischer Lemmingfan vielleicht anders sieht…

    Da wird z.B. das sehr hohe Fan-Interesse an der NFL angeführt.
    Als wenn das in Deutschland nicht der Fall wäre. Wozu gibt es denn dann die NFLE? Vielleicht doch nur als Testliga für Kameraleute und Schiedsrichter…?
    Auch an geeigneten Stadien mangelt es hierzulande wohl kaum und das es in Deutschland keinen hochwertigen Sport- und Entertainment-Markt gibt, wird auch niemand behaupten können.

    In allen Bereichen könnte man hier mithalten – außer bei der Präsenz in den Medien. Aber solange NFL-Football auf NASN von den Fans akzeptiert wird und die Übertragungen dort sogar denen im deutschen Fernsehen vorgezogen wird (die Reporter haben ja alle viel weniger Ahnung als die Fans!!!) ……..
    Ach, was soll’s.

    Die NFLE konnte man den Briten nicht mehr verkaufen, vielleicht ja auch, weil sie über die präsenteren Medien den besseren Vergleich zur NFL haben. Spiele aus der NFL nehmen sie hingegen gerne und nur mit diesem Pfand kann sich die NFL auf der Insel noch prostituieren.

    Wer da in Deutschland auf so eine Art “Dankbarkeit” gehofft hat, weil man der NFLE immer die Treue gehalten hat, der muß erkennen, das man auf seine Naivität gesetzt hat und weiterhin setzt …….!”

  37. @Dogfood,

    es ist ja nicht nur die London Franchise gewesen sondern auch die 2. Totgeburt im Norden des Landes, die da einige Zweifel an der Footballkomptibilität der Briten (zumindest soweit das die NFLE betrifft) zulassen.

    Sicherlich traue ich der NFL dort einen wirtschaftlichen Erfolg zu, ganz zweifelsohne allerdings auf einem anderen Niveau als dem der NFLE.

    Was halt eben auch bei mir inzwischen immer mehr als Zweifel am System und der Sinnhaftigkeit der Tochterliga aufkommen läßt.

    Bisher war NFLE Football eben Spitzenfootball in Europa, jetzt kommt das (weit anspruchsvollere) Original und das könnte schlagartig zur völligen Entwertung der NFLE führen.

  38. @andi: Deutschland 2008 halte ich für keinen Selbstgänger. Es steht meines Wissens auch nirgendwo das 32 Spiele in 16 Jahren stattfinden sollen. Der Passus aus der Vereinbarung vom letzten Oktober lautet “bis zu zwei Spiele pro Saison” (“The NFL will stage up to two international regular-season games per season“). Und 2007 findet… 1 Spiel statt.

    Mexiko war ein Erfolg. Sollte die NFL das Problem einer LA-Franchise per Expansion lösen wollen, müsste man einen Ort für eine zweite Expansion suchen und käme vielleicht auf die Idee Mexiko und Kanada/Toronto (noch)mal antesten zu wollen.

    2008 wirft Peking seinen Hut in den Ring. Wenn das Preseasonspiel 2008 ein Erfolg wird, haben wir gleich einen Kandidaten für 2009 ff.

    Das Interesse der NFL muss es sein, die Bewerberstädte gegeneinander ausspielen zu können, damit egomanisch veranlagte Bürgermeister, Gouverneure, Ministerpräsidenten ein möglichst attraktives Paket für die NFL schnüren.

    Von daher ist Deutschland kein Selbstgänger sondern steht im internationalen Wettbewerb.

    re: “Die NFLE konnte man den Briten nicht mehr verkaufen, vielleicht ja auch, weil sie über die präsenteren Medien den besseren Vergleich zur NFL haben.

    “Die Briten” haben die NFLE/WLAF nie gekauft. Die Monarchs waren immer eine Londoner Geschichte. Die Sache mit dem Verlagern der Heimspiele in andere englische Städten als “English Monarchs” war der letzte Rettungsversuch der Franchise der noch mehr in die Hose ging und das Ende der Monarchs besieglte. Die Claymores hielten sich den Umständen entsprechend sogar recht gut (man vergleiche die Zuschauerzahlen mit anderen Sportevents dort oben), aber der schottische Markt war zu klein und ohne die Rivalität zu den Monarchs dann auch überflüssig/ineffektiv.

    Nein, Schuld am Tod der London Monarchs war der Umzug von Wembley aus den WLAF-Tagen 1995 an die White Heart Line (zu kurzes Spielfeld, keinerlei Aktivitäten außerhalb des Stadions möglich), der Stadionwechsel im Laufe der 96er-Saison an die Stamford Bridge und schließlich die 3-Städte-Tour 1998.

    Möglicherweise spielte auch der allgemeine Niedergang des britischen Footballs eine Rolle (vergleiche die Präsenz englischer Teams in der EuroBowl zwischen Anfang der 90er Jahre und Ende der Neunziger Jahre!)

  39. Sollten es wirklich mal 16 bis 32 Auswärtsspiele geben, könnte man von Seiten der NFL darüber nachdenken, ob man jede Mannschaft in der gleichen Anzahl Reisen läßt und immer in die gleichen Städte (z.B. Miami immer nach Hannover, Patriots nach Berlin, Steelers nach Hamburg usw.). Dann würde evtl. eine Identität mit den Teams stattfinden?

  40. (was ganz anderes: ich sehe gerade die Ankündigung der Kommentatoren für den SuperBowl-World-Feed: Scheiße, Scheiße, Scheiße: Sterling Sharpe & Spiro Dedes. Sharpe ist einer der lautesten und am schnellsten sprechenden Analysten und mit Sicherheit nicht “Auslandsfreundlich”, während mir Dedes gar nix sagt.)

  41. “Was halt eben auch bei mir inzwischen immer mehr als Zweifel am System und der Sinnhaftigkeit der Tochterliga aufkommen läßt.”

    Erst jetzt.
    Bei mir war es bereits spätestens seit der Einführung des “2 QBs im Spiel ist besser” Systems.

  42. @andi,

    bei der NFLE ging es ja allerspätestens ab 2000 nur noch um Ausbildung oder Umschulung. Wettkampftechnisch war das ja eigentlich schon immer schlecht zu verkaufen und nun kommt echter Wettkampf, technisch anspruchsvoller und erheblich schneller und kraftvoller als in der NFLE. Das ist dann doch noch mal ein ganz anderes “Entwertungspfund” zum bisherigen Schulsport der NFLE.

  43. @PatsHermann: Als Franke sicherlich nicht, aber als Thüringer schon. Bin aber lieber beim Cider geblieben. :-)

    Dogfood hat Recht, wenn er Peking in den Kandidatentopf wirft. In meinen Augen eine nicht an den Haaren herbeigezogene Alternative.

  44. Magicmintal@ Habe wirklich gedacht, dass Du Cluberer bist, wegen dem Mintal in deinem Namen. Hängt der Name nicht mit Marek Mintal zusammen?

  45. @PatsHermann: Klar doch, ich bin ein Thüringer Glubberer! Und das seit 17 Jahren. Sachen gibts, die gibts gar nicht, oder? :-)

  46. Die NFLE ist garantiert kein Maßstab für die Erteilung von NFL-Spielen. Es geht einfach um mehr und vorallem um etwas ganz anderes als der NFLE unter die Arme zu greifen.

    Belohnung für die NFLE-Fans. Das wird den Verantwortlichen der NFL doch am Hut vorbeigehen. Die wollen ihre Liga weltmarkttechnisch endlich nach ganz oben bringen. Dagegen gibts schonmal garnix zu meckern….

    Wer über Jahre hinweg NFLE-Spiele gesehen hat, ohne NFL live im TV verfolgen zu können, der wird nicht gemerkt haben wie grottenschlecht das Niveau in der NFLE ist. Aber nach ein paar Live-Spielen per TV müsste es doch der letzte auch gemerkt haben, das die NFLE ne Luftnummer ist. Und das zu Eintrittspreisen von denen zum Teil die Dolphins sogar träumen….

    Bin ja selbst ein paar Jahre regelmäßig hingegangen. Aber spätestens seit Premiere war Schluß damit. Selbst wenn die Karte 1 Euro gekostet hätte….

    Man sollte sich freuen, dass es überhaupt NFL in Europa zu sehen gibt.

  47. Naja, für mich ist diese ganze Geschichte nur ein weiterer Grund endgültig dem Football Adieu zusagen. Weder NFL noch NFLE oder die Amateure können mich weiterhin für diese Sportart begeistern.

    Die letzte NFL-Live-Übertragung im TV ist mir durch die dauernden Webebreaks verleidet worden. Nicht viel besser hat das in den Stadien der NFLE ausgesehen und das muß ich mir nicht mehr wirklich geben. Von daher kann und werde ich mich zukünftig beim Thema Football und vor allem NFL entspannt zurücklehnen und durch die Hose athmen.

  48. Das kann ich verstehen.
    NFLE war für mich nur was ganz am Anfang.Danach Null.

    Obwohl Football bei mir die Nr. 1 ist und der Rest an Sportarten so bei 100 liegt stören mich die Werbebreaks auch sehr.
    Ich schaue so gut wie alle Spiele (seit NASN schaffe ich nicht mehr alle) auch College.Davon habe ich grad mal 2-3 Spiele Live gesehen!
    Bei manchen überspulle ich sogar die Flaggen oder Reviews wo schon beim ersten sehen der Fall eindeutig ist.

    Ich kann nur sagen:
    Es gibt keine Sportart die mehr zu bieten hat als Football.By far far far.

    Wenn die NFL 2008 nicht in Deutschland spielt fänd ich das auch nicht gut.1. Denke ich nicht 2. Wenn es Erfolg bringt, dann bitte

  49. @ alle Wer weiß auf welchem Satelitten kann man denn Super Bowl dirct von America sehen ?

  50. @FAN
    schalt einfach auf ARD

  51. Ich hasse den World feed!!!!!!!
    Ich glaub das hab ich schon bei der world Series gesagt.
    Ich hoffe nur, das Spiro Dedes nicht dieser Brite ist den sie schon mal hatten.
    Der ist nämlich ne ganze Klasse schlechter als die deutschen Kommentatoren.

  52. @number13 ich meinte eigentlich denn direkten Feed von America !

  53. @ FAN

    Mein Empfehlung findest Du am Ende des Threads » Divisional Playoffs San Diego Chargers – New England Patriots«

  54. Laut ESPN werden die Giants gegen die Dolphins in London spielen. Für mich als Giants-Fan kann es dieses NFL-Wochenende keine bessere Nachricht mehr geben. :)

  55. ich verstehe immer noch nicht warum man sich ein reguläres spiel der amerikanischen liga in europa anschauen sollte. was hat das für einen sinn? und warum fördert das den football in europa?

    ich finde das kontraproduktiv. da baut man jahrzehntelang an einer eigenen liga herum und kriegt über eine fle zu einer gfl einen eigenen spielbetrieb mit eigenen leuten auf die beine.

    dann kommt die nfl und lässt ihre b-klasse spieler in der nfle spielen, nimmt aber zeitgleich der gfl die zuschauer und damit wichtige einnahmen weg (und ich bekomme ein völlig fremdes team aufs auge gedrückt zu dem ich überhaupt keine bindung habe – go, sea devils). und jetzt exportieren die ihre ligaspiele! das ist doch bescheuert, oder nicht?

    ich möchte irgendwann einmal mal spieler aus meiner region in einer mannschaft einer deutschen liga sehen! warum werden die nicht supportet?

  56. @nyck
    Richtig !!!

    Werde aber trotzdem nach London fliegen.
    1. Wembley 90000 Zuschauer 2. Erste richtige Spiel in Europa

    Selbst wenn das nächste Spiel in Deutschland stattfindet werde ich wohl nur dabei sein wenn auch mein Team dabei ist.

  57. @nyck,

    die NFL ist ein Wirtschaftsunternehmen, die keinerlei Interesse daran hat, das andere, z.B. Verbände oder Ligen, das Geld verdienen, was die NFL auch selbst verdienen kann.

    Wer den Sumpf Amateurfootball in Deutschland seit Jahrzehnten verfolgt kann zudem nicht glauben, das auch nur irgendein Cent, den die NFL in die GFL investieren würde, sinnvoll verwendet würde.

    Der absolute Höhepunkt war das “spurlose Verschwinden” von 150.000 Euro, die die NFL respektive NFLE durch die Hamburg Sea Devils zum Aufbau des Jugendbereiches (Flag- und Jugendtackle) an die Hamburg Blue Devils überwiesen hat.

    Aus langjähriger Erfahrung im Amateurbereich und NFLE kann ich zudem den Mythos des Zuschauerklaus aus dem Amateurbereich durch die NFLE getrost verneinen. Kein Fanbereich irgendeiner Sportart ist dermaßen zersplittert wie die einzelnen Fangruppen im American Football. Dort gibt es reine NFLE Fans, reine GFL Fans, reine Amateurfootballfans der unteren Ligen und über allem thronen die reinen NFL Fans die als einzige den wahren, echten und harten Football in Amerika verfolgen denn alles andere ist nur Grütze. Die Schnittmenge zwischen den Gruppierungen ist recht gering (wenn auch vorhanden) und nicht nennenswert.

    Das man von NFL Seite aus inzwischen keine Lust mehr hat mit einem Amateurbereich zusammenzuarbeiten, in dem mafiöse Strukturen wie im italienischen Fußball vorherrschen (siehe u.a. die aktuelle Entwicklung in Kiel), ist aus meiner Sicht mehr als verständlich.

    Ich selbst stehe einem “regulären” Saisonspiel der NFL außerhalb der Staaten ebenfalls kritisch gegenüber, allerdings aus anderen Gründen. Ich halte es zwingend für notwendig, dass Heimspiele auch wirklich im “Heim” ausgetragen werden. Alles andere kommt für mich in die Nähe einer reinen Zirkusveranstaltung und untergräbt für mich langsam aber sicher den sportlichen Wert einer Liga. Dies schafft die NFL aber inzwischen auch eigentlich problemlos jährlich, denn wer tatsächlich Zirkus sehen möchte, kann gerne den diesjährigen Superbowl verfolgen. Mal sehen wie lange Prince auf der Bühne verweilen darf, die Stones im letzten Jahr haben es auf knapp 30 Minuten gebracht, bezeichnenderweise waren das auch die Minuten mit den höchsten Einschaltquoten (knapp 600k) in Deutschland.

  58. @dröhn

    natürlich muss ich dir beipflichten, dass die strukturen in der gfl bedenklich und chaotisch anmuten. die angesprochenen 150k sind allerdings mit ansage verschwunden (wer überweist den devils bedenkenlos geld? jeder szenekenner hätte im vorfeld abgewunken).

    und ebenso weiß ich, dass es der nfl nicht um den aufbau einer funktionierenden liga ausserhalb der us geht. für diese these spricht, dass vereine, die auch nur in den verdacht kommen sich wirtschaftlich nicht alleine tragen zu können sofort wieder ausradiert werden. aus ökonomischer sicht absolut verständlich, wenn man kurzfristig denkt und andere ziele verfolgt: spielerpotential abgraben und neue merchandising optionen erarbeiten. diese strategie verfolgt die amerikanische baseballliga schon seit jahren sehr erfolgreich.

    trotzdem bin ich überzeugt, dass eine zusammenarbeit nfl-gfl funktionieren würde, wenn man die problematik der gfl vereine und der gfl berücksichtigen würde. die besteht seit jeher in der problematischen anbindung der mannschaften an bestehende sportvereine und die damit verbundenen strukturen.

    zudem noch die schwierigkeit, dass ein footballbetrieb im gegensatz zu herkömmlichen, schon bekannten deutschen breitensportarten sehr kostenintensiv ist. sprich: da geht es schnell um geld. viel geld.
    geld, das benötigt (fundraising, sponsorship) und verwaltet werden muss. da braucht es mehr als einen schatzmeister, oder einen windigen pr-fuzzi um ein team vernünftig zu führen. nicht umsonst spricht man von footballteams als “organisations” oder “franchises”. diese denke ist in deutschen vereinen sehr neu (siehe fussballbundesliga!) und wird zu recht sehr skeptisch betrachtet.

    zu guter letzt braucht der aufbau einer liga zeit. denn der sport muss sich ja auch erst einmal verwurzeln und angenommen werden. erst einmal bei den spielern und dem nachwuchs. und dann bei den zuschauern. wenn du dir da die letzten 15 jahre anschaust ist in deutschland einiges bewegt worden! trotz dieser chaotischen zustände!

  59. Die Paarung am 28. 10. 2007 wird sein:
    Miami Dolphins(Heim)- New York Giants.

  60. @nyck,

    inwiefern wurde denn im Amabereich etwas bewegt?

    Sterbende Clubs die, mit teils den gleichen Verantwortlichen, kurze Zeit später unter anderem Namen wieder auferstehen und sich wundern, daß potentielle Sponsoren sich mit Grausen abwenden. Aktuelles Beispiel die Hannover Spartans.

    Zuschauertechnisch ist man inzwischen in der GFL ligaweit wieder bei knapp 1.700 Zuschauern pro Spiel angekommen. Wirklich funktionieren Konzepte nur noch in Braunschweig und auch dort sinken die Zuschauerzahlen pro Jahr um ca. 500 in der Anzahl.

    Die angesprochenen 150k bei den Blues waren ja unbedingt nötig denn hätten die HBD im gleichen Jahr endgültig die Flügel gestreckt in dem die NFLE die HSD platziert wäre das Geschrei in der Fanszene und vielleicht sogar in den Medien riesig gewesen. Der Football, auch die NFLE, hat den Boom um die Jahrtausendwende schlicht verpaßt und nichts draus gemacht.

    Weiterhin halte ich jeglichen Ruf nach NFL Geld das bitteschön in die GFL fließen soll für gnadenlos naiv. Das wäre nämlich noch ein weit größeres Faß ohne Boden als es die NFLE momentan noch ist.

  61. Ich hab von 1999 bis 2003 etliche Spiele von RheinFire live gesehen. Aber seit es NFL im TV ohne Ende gibt, wüsste ich keinen Grund, warum ich mir weiterhin, für viel Geld zusammengewürfelte Haufen von 4. oder 5. Backups anzusehen, die einfach nicht in der Lage sein können, ein annähernd qualitativ hochwertiges Footballgame zu absolvieren. Wobei es im Grunde bei der NFLE nur um Show und reinschnuppern in den US-Sport geht. Und nach meiner Erfahrung schätze ich, dass die meissten Zuschauer in den Stadien nicht ein 1/4 von den Regeln drauf haben. Müssen sie auch nicht, da ihnen am meissten das drumherum gefällt.

    Letztes Jahr hab ich den “Versuch” gemacht, ein -ich glaube- Oberligaspiel am Niederrhein anzusehen. Leider wussten da gerade 1/4 von den Spieler bzw. an der Sideline die Regeln. Traurig Traurig…der reinste Hühnerhaufen.

    Für mich gibt es nur NFL…

  62. @number13,

    danke für die traurige Bestätigung meiner Behauptung einige Beiträge weiter oben. Wie der Football so jemals auf einen grünen Ast außerhalb Nordamerikas kommen will bleibt wohl ein ewiges Rätsel.

  63. ich finde es etwas schwierig den vergleich gfl oberliga und nfl ernst zu nehmen. ein wenig zeit braucht eine umfangreiche sportart wie football schon um fuß zu fassen. und das ist es was ich weiter oben meinte: trotz der chaotischen zustände, schlechtem ruf (ludensport), zu wenig geld und schwerem zugang haben wir in deutschland eine liga auf die beine gestellt. wartet mal ein paar jahre ab, wenn die zweite oder meinetwegen auch dritte generation von jugendspielern da ist, die den sport von der pieke auf lernen, dann wird das auch hier was.

    aber vielleicht ist es auch das was es so schwer macht: alle welt behauptet es wäre so kompliziert. auf der oberfläche ist es sehr simpel und in fünf minuten erklärt.

  64. @nyck,

    niemand anderes als Du hast doch den Vergleich erst nahegelegt indem Du einen Geldfluss von der NFL in die GFL gefordert hast, oder!

    Oder war das supporten eher fanmäßig gemeint, dann reden wir nämlich schon einige Beiträge aneinander vorbei ;)

  65. @nyck: “wartet mal ein paar jahre ab, wenn die zweite oder meinetwegen auch dritte generation von jugendspielern da ist, die den sport von der pieke auf lernen

    Da erhebe ich als Hamburger Einspruch. Hier in Hamburg wird der lokale Football nun seit 16,17 Jahren professionell/semiprofessionell geführt (das kann man an dem Bundesligauafstieg der Hamburg Silver Eagles festmachen und dem Beginn des dominanten Waltens von Axel Gernert bei Hamburger Mannschaften), immer wieder auch mit starken Bemühungen Football/Flag-Football im Schulbereich zu verankern.

    In der Hochphase des Gernert-Marketings wurde das Volksparkstadion diverse Male mit 20.000 +x Zuschauern gefüllt. Es gab durchaus einige Spieler die aus dem Jugendbereich nach in die Bundesliga hochgeklettert sind, bzw. erfolgreich in den Colleges waren (der gerade von den Giants verpflichtete Osei müsste ein solcher Spieler sein).

    Das Konzept ist inzwischen in sich zusammengebrochen. Nicht nur, aber auch wegen Gernert.

    Es hat sich trotz 5-10 extrem erfolgreicher Jahre in Hamburg nicht viel an der Ausgangslage geändert:

    – Football ist eine lokal beschränkte Sache. Das macht es schwer einen vernünftigen, spannenden Ligabetrieb zu haben.

    – Viele Vereine haben keine adäquaten Spielstätten. Für die Blue Devils sind nach und nach sämtliche Spielstätten zu teuer geworden oder zu klein oder zu groß oder entsprachen nicht dem Qualitätsstandard, den man früher vom Football gewohnt war (Show, Restauration etc…) (… und die HBD-Manager haben durch ihre Zahlungsmoral verbrannte Erde hinterlassen)

    – Um den Teufelskreis komplett zu machen: obige Punkte führen dazu, dass das Produkt Football nicht attraktiv ist, das Medieninteresse fehlt und nur schwer Sponsoren zu finden sind. Also zuwenig Geld, womit wir wieder bei den Punkten 1 und 2 wären…

    Wir hatten in Hamburg hier wirklich ein Zeitfenster von 5-10 Jahren, wo dem Football einige Türen offenstanden. Außer einem gewachsenen latent vorhandenen Football-Interesse (die NFLE hätte viel früher nach HH kommen müssen), ist nichts übrig geblieben, auch keine Strukturen aus denen neues entstehen kann.

  66. @dröhn
    ich fordere keinen geldfluß der nfl in die gfl, sondern eine sinnvolle und konstruktive zusammenarbeit. im status quo wird gegeinander gearbeitet, das macht für beide seiten keinen sinn.

    @dogfood
    es macht nur sinn den sport von unten aufzuziehen und das funktioniert. das zeitfenster football in hamburg von dem du sprichst war da, sehe ich genauso. aber was haben die daraus devils gemacht… mit viel aufwand und mit viel geld, das dort reingepumpt wurde haben sie eine große show veranstaltet. und zeitweise sogar ein wenig die jugend und damit den aufbau gefördert. parallel dazu wurde aber alles links und rechts neben den devils systematisch kaputt gemacht, es sind sinnlos spieler abgeworben worden, kleinen vereinen wurde das leben schwer gemacht, so daß sie letztendlich aufgeben mussten. wie soll da etwas in die breite wachsen?

    zu allererst brauchst du doch jugendliche, die spielen wollen. dann brauchst du jemanden der denen das beibringt und schließlich jemanden mit und gegen den sie spielen können. das kann nicht so schwer sein. wieviele teams hatten wir vor ein paar jahren im hamburger umland? ich kann mich aus dem stehgreif allein an 6 teams erinnern. mit diesen 6 kriegst du schon eine eigene regionale liga zusammen… ohne, dass es viel geld benötigt für fahrten, ausrüstung, platz etc.

    jaja, das ist alles nicht die nfl und auch nicht das niveau einer nfle und völlig idealistisch. aber wo wollt ihr das denn aus dem nichts hernehmen? die lösung der gfl sich für teures geld gescheiterte collegespieler zu kaufen, die sich dann hier mit “spielen auf grundschulniveau” herumärgern müssen und sich deswegen sofort für superstars halten kann es nachgewiesener maßen nicht sein. sich nur solche leute zu holen, die hier ihre eigene abgeschottete liga spielen kann es dann doch erst recht nicht bringen…

  67. @nyck,

    wie soll Deiner Meinung nach denn Zusammengearbeitet werden? Das Flagprogramm an Schulen wird von der NFLE an ihren Standorten anscheinend wieder selbst organisiert, nachdem man dieses auf Drängen des AFVD an die Landesverbände abgegeben hat. Gedauert hat das Ganze nur ein Jahr, danach mußte die NFLE wieder in die Bresche springen, da Zeit und Personal für eine vernünftige Betreuung in den Verbänden fehlte. Einen eigenen Amateurunterbau darf die NFLE nicht unterhalten, zumindest dürften diese laut Statuten nicht am Spielbetrieb des AFVD teilnehmen. Die wenigsten Amaclubs haben die nötige Infrastruktur um professionelles Training außerhalb der Spielzeit der NFLE anbieten zu können.

    Mal ganz vom Kleinkrieg, verletzten Eitelkeiten, mehr oder minder offenem Betrug und anderen Unregelmäßigkeiten bei den jeweiligen Berührungen zwischen Profisport und Amateursport abgesehen, sehe ich da einfach wenig bis keine Möglichkeiten zur Zusammenarbeit.

  68. Kleiner Nachsatz,

    ich bin ein Verfechter von eigenen Amateurbereichen der NFLE, der dann auch am Spielbetrieb des AFVD teilnimmt. Fans der Panther oder Blue Devils mögen jetzt sauer sein, aber tlw. ist mit den Verantwortlichen der Amaclubs einfach kein vertrauensvolles Zusammenarbeiten möglich. Die ganzjährige Schulung von Nationals und guten Amateurspielern ist m.M. nach nur durch die NFLE möglich und SO würde auch ein Teil des NFL Budgets in den hiesigen Football fließen.

    Es ist allerdings äußerst unwahrscheinlich dass der AFVD seine Statuten ändert.

  69. @dröhn
    wie sieht es mit patenschaften aus? schulungspersonal zur verfügung stellen? ausbildungshilfe für refs und coaches etc? insights in taktik, struktur, leitung, pr, etc pp…? mir fällt da eine menge ein was ein proficlub der nfle an knowledge weitergeben könnte…

  70. @nyck,

    wird doch tlw. schon gemacht. Coaches Clinics der NFLE z.B. werden allerdings im AFVD Bereich nicht anerkannt. Gleiches gilt ebenfalls für Schulungen der Refs. Für einen offiziellen Ref im AFVD ist es allein schon eine Zeitfrage seiner knapp bemessenen Freizeit, ob er einen Tag im Jahr in einer Schulung des AFVD sitzt, hinterher seinen Stempel in seinen “Ausbildungsnachweis” bekommt und dadurch weiter die geforderten Leistungsnachweise erbracht hat oder ob er in einer Schulung der NFLE sitzt und hinterher zwar viel gelernt hat, das und die aufgewendete Zeit aber nicht anerkannt werden.

    Taktik, Struktur und einige andere Dinge sind so auch nicht unbedingt vom Profibereich auf den Amateurbereich umzusetzen. Das war auch immer ein Kritikpunkt von Teilnehmern an NFLE Veranstaltungen. Deutsches/europäisches Vereinswesen inkl. unter Zuhilfenahme von etlichen Freiwilligen ist nicht gerade mit Profisport (oder selbst Highschoolniveau) in den Staaten zu vergleichen.

    Es würde ja schon viel helfen, wenn Maßnahmen auf beiden Seiten anerkannt würden. Da sich Spieler der NFLE aber z.B. komplett aus dem System der Dopingkontrollen des hiesigen Footballverbandes verabschieden (so schwach diese auch sein mögen) will man im Gegenzug auch keine Schulungen anerkennen (obwohl man die dringend braucht!).

  71. Mal so ein paar Gedanken von mir nachdem ich die Diskussion bis hierhin gelesen hab.

    Als ich 88 oder 89 auf dem damaligen Sportkanal mein erstes American Football Spiel der Fighting Irish gesehen hatte war es um mich geschehen und ich hab mich langsam vom College an die NFL vorgetastet und weiß noch wie schwer es in der damaligen Zeit war die Spiele zu bekommen und wie froh ich war als DSF und später (oder war es vorher) Eurosport einmal die Woche Montags abends nach 22h ein NFL Spiel zeigten und ich, nach längerem den Kampf, länger aufbleiben durfte um wenigstens zunächst eine Stunde später dann länger das Spiel zu schauen, denn letztendlich konnte keiner verstehen wieso der Junge sich für so ne amerikanische Sportart interessiert und nicht wie die Generationen davor für den deutschen Fußball :-)
    Und wie Stolz war ich erst als ich mein erstes World League Spiel der Frankfurt Galaxy in deren allererster Saison (war das 1991 – wenn ja “Mein Gott ist das echt schon so lange her) sehen durfte, nur um festzustellen, dass die Leute mich wegen meines 49ers T-Shirts dumm anmachten und meinten es gebe nur “ihre” Galaxy. War hart für mich und mein Vater musste mich schon mehr als nur ein wenig trösten. So kam es, dass ich auch erst nach dem Comeback als NFL Europe wieder ein Galaxyspiel besuchte und wieder vertrauen in “meine” Galaxy fasste. Meine Galaxy weil ND und SF einfach zu weit weg waren und der Funke, trotz regelmäßigem Studiums von CNNSI.com und ESPN.com nicht ganz entfacht werden konnte. Eben eine Fernbeziehung ohne Aussicht auf ein baldiges Treffen.

    Als die Niners, wann genau weiß ich nicht mehr, mal ein Vorbereitungsspiel in Berlin hatten, wollte ich ja Gott und die Welt in Bewegung setzen um sie samt legendärem Jerry Rice zu sehen, aber auch hier half alles irgendwie nicht und ach ja, Schule war Montags ja auch :-)

    Das das Niveau der NFLE nicht das Beste ist war mir damals so gut wie egal, die Hauptsache es war American Football.

    Erfreulich fand ich es dann, als sich in Worms (da komm ich her) ein Team gründete und es regelmäßige Amateurspiele gab. Zu meinem Erstaunen und zu meiner Freude war das Publikum, Dank zu dem Zeitpunkt noch in Worms stationierter US Truppen, fachkundig und geduldig wurde Neulingen die Feinheiten beigebracht und/oder man fachsimpelte in einem Gemisch aus Deutsch und Englisch mit anderen Besuchern. Ich empfand sogar das Niveau der Spiele als doch recht ansprechend und für ne Stadt wie Worms “Hut ab”. Dummerweise schien das Wormser Team zwar gut geführt und gemanagt aber nie in der Lage aufzusteigen und so gab es die kuriose Situation, dass man jede Saison die meisten Gegner aus dem Stadion prügelte, aber immer am Absteiger aus der nächst höheren Liga scheiterte und irgendwas war da auch noch mit konkurrierenden Liegen und nicht anerkannt von irgendeinem Landes- Regional oder schlagmichtot Verband. Am Ende hatten wir ein Lehrstück in Sachen wie vergrätze ich erfolgreich auch noch die treuesten Fans. So verschwand der AF in Worms aus meinem Blickfeld und ich weiß gar nicht ob es die Worms Dragons oder einen der Nachfolgervereine noch gibt oder ob es überhaupt einen AF Footballclub in Worms gibt.

    Irgendwann fing ich dann auch an zu studieren und Dank Semesterticket kostete der Besuch eines Galaxy Spiels “nur” den Eintritt. Und ich muss sagen, die Show hat mir durchaus gefallen und so war es nicht weiter schlimm, sondern nur ärgerlich, dass die Galaxy eigentlich jedes Spiel das ich besuchte verlor. Wichtig war in der Zeit ja eigentlich nur, dass ich mit Freunden/Bekannten zusammen war und das die Stimmung im Stadion gut war. Football war Nebensache. Das merkte ich deutlich, denn ich interessierte mich kaum noch für die NFL und erst recht nicht mehr für College Football. Ärgerlich war in der Zeit nur, dass der Supberbowl nicht immer im freien TV zu sehen war – aber O.K.

    Ich weiß gar nicht mehr was genau es war aber irgendwann hieß es für mich “back to the roots” und die waren nunmal die Fighting Irish. Ich begann also jede erdenkliche noch so kleine Information im Netz zu suchen und sei es der nur fünf Zeilen lange Bericht im Videotext von CNN. Dummerweise hatte gerade der Niedergang der Irish angefangen und sie verschwanden aus den Schlagzeilen und auch die Zusammenfassungen von AP wurden kürzer und kürzer und am Ende nur noch in den Untiefen der Webseiten zu finden. Aber ich halt meinen Fighting Irish die Treue und auch heute noch ist das so selbst wenn ich wie am Tag nach der Sugarbowl Niederlage damit drohte sämtliche Devotionalien zu verbrennen und das Zimmer ab sofort in Orange Blau von Boise State zu halten. Aber auch so sollte es kein Problem sein für beide Colleges zu schwärmen, denn schließlich bin ich weder von dem einen noch von dem anderen ein Alumni :-)

    Auch in der NFL besann ich mich auf die Niners und ging mit Ihnen den harten Weg des Niedergangs und auch hier, wie bei den Irish, die Hoffnung, dass die “Return to Glory” sicherlich wiederkommen wird und dann zeigen es beide Teams den Anderen mal so richtig wer “Herr im Haus” ist.

    Nach dem Umzug vor knapp 17 Monaten nach Köln hab ich dann letztes Jahr die letzten drei NFLE Heimspiele der Centurions gesehen und sicher es lindert nur die Entzugserscheinungen bis College Football wieder anfängt, denn den mag ich aktuell ein weniger lieber als die NFL, aber das doch recht gut und wenn es gelingt einfach alles drumherum zu ignorieren, kann ich an der NFLE durchaus meinen Spaß haben.

    Und Nein, es regt mich auch schon gar nicht mehr auf, wenn in der NFLE die Ansage des Referee “The penalty is declined. Result of the play is a first down” mit “Dank einer zehn Yards Strafe gegen die Berlin Thunder haben wir ein neues erstes Down” vom Stadionsprecher übersetzt wird. Die Leute ringsum haben mich sogar entsetzt angeschaut und gefragt warum ich mich denn aufrege es würde doch stimmen, was der Stadionsprecher gesagt hat. O.K. Spätestens da war mir klar, Du musst einfach die Leute ringsum “ignorieren”, denn es scheint wirklich den meisten nur um das Drumherum zu gehen, sprich Cheerleader (auch hier immer wieder die dumme Frage ob “Girls United” nicht übertrieben sei, denn Sport könne das ja nun wirklich nicht sein), Party, Party und nochmals Party. Einzig die Identifikation mit dem Heimteam ist schon sagenhaft, wenn auch wohl aus eher nicht sportlichen Gründen. Ich glaub ich hab nur in einem der drei Spiele mal in Ansätzen mit meinem Nachbar über Taktik und Co reden können. Bezeichnend auch, wenn in den Gängen des Stadion das “ich geh ja eigentlich nur wegen der geilen Mädels hin” überwog.

    Vielleicht werd ich dieses Jahr auch das ein oder andere Spiel der Centurions besuchen und ganz sicher das gegen die Galaxy (sie ist eben doch mein NFLE Team) und dabei genießen, dass wenigstens so was wie der Hauch von gutem AF geboten wird und einfach ignorieren, dass ich es wirklich nur tu um die Entzugserscheinungen zu lindern.

    Seit ein paar Amerikaner in meinem Freundeskreis hier in Köln sind, hat sich das Ganze Phänomen AF bei mir aber nochmals gesteigert und es ist schön, die ersten Jahrgänge vom College bis NFL zu verfolgen und wenn selbst die Amerikaner, dann mir als Deutschem zugestehen ein Experte in ihrem Sport zu sein bzw bei Ihnen wieder die Lust auf AF zu wecken. Merke, die Ochsentour mit ND und SF hat sich gelohnt.
    Doch am Ende ist es schlicht und ergreifend so: Ich liebe dieses Spiel.

  72. @dröhn
    ich merke, dass du wesentlich näher dran bist als ich und die problematik aus dem alltag kennst. wie mir scheint müssen auf beiden seiten (nfle-afvd) noch viele vorurteile und ressentiments abgebaut werden um irgendwie weiter zu kommen. erschreckend, dass der sport nicht im vordergrund steht!

    @maveric
    kennst du pontel? da gibt es auch die irish.

  73. @nyck: Ja ich kenn Pontel, sogar noch aus der Zeit als es VHS Kassetten gab. Kann mir aber keine komplette Saison der Irish leisten.

    Vor allem ist Pontel mitlerweile richtig teuer geworden. Gut, das waren sie anfangs schon mal, aber dann einfach die DM Zeichen gegen Euros ersetzen war dann doch frech, auch wenn sie nicht alleine mit dieser Masche waren.

  74. @nyck,

    naja, seit ca. einem Jahr ist der Kontakt zum AF fast vollständig zum Erliegen gekommen. Die Probleme im AF sind aber so groß, dass die sich innerhalb eines Jahres noch nicht einmal in Ansätzen beheben ließen. Mir wurden die Negativerlebnisse auf allen Ebenen einfach zuviel.

    Das fängt bei den zersplitterten Fangruppierungen an, die sich gegenseitig hassen wie die Pest und Hasstiraden auch in diversesten Foren veröffentlichen, im besten Fall ignoriert man sich aber nur geflissentlich und das geht halt bis zur Funktionärs- und Offiziellenebene weiter.

    Außer dem faszinierendem Spiel an sich ist nichts Positives mehr dem Football zu entnehmen.

    Zumindest ich kann die Entwicklungen und Zustände nicht ausblenden und habe mich daher weitestgehend abgewandt, kann aber hin- und wieder nicht umhin bestimmte Dinge zu kommentieren.

    Wie Du schon schreibst: “Erschreckend, dass der Sport nicht im Mittelpunkt steht!”

  75. Hab selber auch mal AF gespielt und sehe es genauso wie dröhn, es ist schade, aber dem deutschen Verband kann ich nichts abgewinnen, dort tragen Personen Verantwortung, die dieser meist nicht gerecht werden, Ideen und Visionen gibt es nicht oder werden sofort geplättet sobald sie überhaupt auftauchen, stattdessen werden in kleinen Zirkeln lokale Animositäten und Verschwörungstheorien ausgetauscht.

    Ich würds mir wünschen, dass mal einige fähige Herren den Laden AFVD aufräumen oder einen anderen, neuen Verband, etablieren, in knapp 30 Jahren AF in Deutschland hat sich wenig getan um den Sport abseits der NFL Europa weiter an den Mann zu bringen.

  76. lt. NFL.com sind bereits 500.000 Ticketwünsche eingegangen.

    Ohne die Anfragen von den Fans in den USA.

  77. bjrwa yehbc boszhc eitqagh