Blogging March Madness 2007: Round 1 (Day 2)

[02h35] Aus der Sensation wird nix: #4 Texas setzt sich gegen #13 New Mexico State durch: 76:67. Letztendlich haben die Aggies in den Schlußminuten den Korb nicht mehr gefunden, einige wichtige Dreier versemmelt und die Longhorns wiederum die 16 Freiwürfe(!) in den letzten sechseinhalb Minuten alle verwandelt.

[02h28] #8 Arizona bestätigte in der 61:70-Niederlage gegen #9 Purdue den Eindruck aus der Saison. Inkonstant, launisch, immer wieder sehr lange phlegmatische Phasen vorallem unter dem eigenen Korb plus zuviele Ballverluste. Kurios dass es ihnen ihnen nicht gelingt die Agressivität in der Manndeckung über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten.

Eine Enttäuschung war Mustafa Shakur (5Pts, 7 Ass), der für 8 der 18 Turnovers sorgte und vorne nicht die richtige Mischung aus Egoismus und Leader fand. Im direkten Vergleich war #15 Landry von Purdue klar der bessere Mann, der es eben verstand seine Mitspieler einzusetzen aber auch Last auf seine Schultern zu nehmen (15Pts, 11 Rebs)

[02h24] Tennesses 121-Punkt-Sieg war der höchste in der March Madness seit 1990. Der hier ist aber auch nicht schlecht: #1 Kansas rübt #16 Niagara mit 107:67 ab. Fünf Spieler bei den Jayhawks mit mehr als 10 Punkten, aber keiner mit 20 Punkten. 59% bei den Dreiern (13 von 22). 21 Turnovers bei Niagara proviziert, 14 Steals gemacht. Das Spiel war nach 10 Minuten gelaufen, als Niagara abreißen lassen musste.

[02h19] Drama bei #5 VTech – #12 Illinois 54:52. Illinois kommt 17 Sekunden vor Schluß in Ballbesitz, sucht freie Wurfpositionen, bekommt sie nicht und geht sogar auf auf einen Dreier, der gegen den Ring springt. Beim Versuch den Ball zu holen, gibt es am Kreis ein Foul an einen Illini, 1KommaZerquetsche Sekunden zu spielen. Der bekommt 1+1 Freiwürfe und versiebt den ersten. Die Hokies bekommen den Rebound und das Spiel ist durch. Illinois mit 5 Punkten in den letzten 10 Minuten der 2ten Halbzeit. 17 Turnovers für Illinois. 10 Steals durch die Hokies! Da haben die Hokies per Defense das Spiel nochmal gedreht.

[02h16] Illinois in den letzten 9 Minuten mit nur 5 Punkten! Von 47:34 zu 52:54! Und Texas liegt nun gegen New Mexico State sogar in Rückstand.

[02h13] Da verstehe ich CBS nicht, dass nicht zu den letzten zwei Minuten #5 VTech – #12 Illinois gschaltet wird (Illinois 2 Punkte vor). Die anderen Spiele geben eigentlich diese 2 Minuten her und es wäre durchaus ein Upset, trotz des goßen Namen von Illinois…

Okay, jetzt mit 50 Sek. gehen sie rein. Illinois noch 1 Punkt vor.

[02h02] #8 Arizona – #9 Purdue verspricht ein spannendes Finale zu haben (43:51, 7 Min zu spielen). So richtig freuen kann man sich nicht, denn beide Mannschaften schwächeln, schaffen es nicht auch gute Wurfpositionen zu nutzen. Es gibt teilweise 4-5 Minuten ohne Scores. Es liegt weniger an einer “knochenharten” Defense, als an schlampigen Spiel.

Apropos schlampiges Spiel: was Arizona beim Anspiel in den Kreis an Pässen und Turnovers fabriziert, ist abenteuerlich, allen voran Budinger. Zona bereits mit 17 Turnovers. Dazu mitunter pomadiges Spiel im eigenen Kreis (17 Off. REBs für Purdue), dann aber immer wieder 3-4 Minuten wie beseelt Purdue unter Druck setzen. Zona spielt sehr launig.

Auch die anderen Spiele sind hinreichend spannend. Vier Minuten vor Schluß führt #12 Illinois gegen die Hokies mit 7 Punkten und #13 New Mexico State ist gar wieder zurückgekommen und liegt nur noch 1 Punkt hinter den #4 Texas Longhorns.

[01h16] #1 Kansas macht kurzen Prozess mit den Jungs vom Play-In aus Niagara. Zur Halbzeit 52:27.

#4 Texas betreibt Schadenbegrenzung gegen #13 New Mexico State, lag teilweise hinten und geht mit 33:30 in de Halbzeit mit Kevin Durant bereits bei 12 Punkten. Wie in meiner Preview gesagt, mach die Defense der Aggies den Longhorns Probleme. Die Shooting% beider Mannschaften ist identisch. Problem der Aggies: ihr bester Scorer hat 3 Fouls an der Backe.

#4 Virginia Tech – #12 Illinois ist als Lowscoring-Game in die zweite Halbzeit gegangen, derzeit 27:33. Problem bei den Hokies ist die Shooting%, bei Illinois die Turnovers.

[01h12] #8 Zona – #9 Purdue geht mit 34:37 in die Halbzeit. Der Spielverlauf wird durch Turnovers dominiert. Immer wieder hat eine der beiden Mannschaften einen “Lauf” der dazu führt das binnen weniger Minuten 3-4 Turnovers fabriziert werden und prompt kann der Gegner durch einen Lauf von 6-8 Punkten profitieren. Turnovers derzeit: 8:5.

In der New Orelans Arena kann man übrigens sehr schön den Versatz zwischen der 3-Punkt-Linie im College Basketball und bei den Profis sehen, denn die “Profi-Linie” schimmert hell durch. Jene Linie ist zentral ungefähr einen Schritt weiter weg vom Korb und an den Flügeln einen halben Schritt.

[00h38] Derzeitiges Hauptspiel von CBS ist #8 Arizona – #9 Purdue 11:15. Arizona hat mehr Offensiv-Chancen, aber das schlmapigere Spiel. Hinten stehen sie nicht diszipliniert und vorne produzieren sie zuviele Turnovers.

[00h13] Ich bin gerade überrascht das CBS allen Ernstes bei #1 Kansas – #16 Niagara draufbleibt, während Virginia Tech – Illinois zeitgleich läuft. Ich gebe Niagara sowas von gar keinen Chancen…

[00h08] Ansetzungen sind für morgen bekannt, ab 18h:
18h10 #1 Ohio State – #9 Xavier
20h20 #4 Maryland – #3 Butler
20h40 #3 Texas A&M – #6 Louisville
22h40 #3 Washington State – #6 Vanderbilt
22h45 #2 Georgetown – #7 Boston College
22h50 #3 Pittsburgh – #11 VCU
1h10 #2 UCLA – #7 Indiana
1h15 #1 North Carolina – #9 Michigan State

[23h53] Knapp daneben ist auch daneben: #3 Oregon bestätigte alle Auguren, dass der #3-Seed vielleicht ein bißchen gemogelt war. Nach einer soliden Führung in der Spätphase der ersten Hälfte (22:12) konnten sich die Ducks nicht von den #14 Red Hawks lösen. Als die Ducks dann zum Spielende hin auch noch vier Minuten lang überhaupt keinen Punkt mehr machen, wird es richtig eng. Miami/OH kommt bis auf 53:54 heran. Aber Oregon nutzt, ähnlich wie Nevada, im richtigen Augenblick seine Chance, macht die wichtigen Freiwürfe rein. Endstand: 58:56.

[22h41] Alle Spiele der 19h30-Staffel sind nun beendet. Bis Mitternacht spielen nur noch #3 Oregon – #14 Miami die kurz vor Halbzeit bei 25:22 sind.

In Overtime schlug #7 Nevada – #10 Creighton 77:71. Fazekas wurde kurz vor Ende der regulären Spielzeit rausgefoult, aber Leading Scorer wurde Marcellus Kemp mit 29 Punkten. In Overtime machte das Wolf Pack dann unterm Korb dicht. Creighton gelang es in den Schlußminuten nicht die zahlreichen Wurfchancen trotz guter Reboundarbeit zu nutzen. Nevada gab sich zudem an der Freiwurflinie keine Blöße.

Bei #2 Wisconsin ist die Sensation ausgeblieben. #13 Texas A&M Corpus Christi musste nach 10 Minuten in der zweiten Halbzeit, als Wisconsin ausglich, abreißen lassen. Mann des Tages war Wisconsins Taylor, der nach dem vierten Foul von Tucker und seiner anschließenden Zeit auf der Bank, Leaderqualitäten zeigte und 10 Punkte oder so in Folge machte und im Alleingang eine Führung etablierte. Bei des Islanders wurden dann auch die Foulprobleme größer und Mitchell und Menifee herausgefoult. Die Verunsicherung war auch bei den Freiwürfen greifbar, bei denen die Islanders in der zweiten Hälfte nicht mehr viele reinmachten. Endstand: 76:63.

Ein Ergebnis sollte nicht untergehen: #5 Tennessee prügelt #12 Long Beach State 121:86 aus der Halle. Es ist also letztendlich ein “Tag des offenen Korbs” geworden, bei der die Mannschaften Defense haben Defense sein lassen. Klar, es war angesichts der schwachen Defense die einzige Chance von Long Beach State. Tennessee mit Shooting% von 58% (43 von 74) und 51% bei den Dreiern. Bei den Vols drei Spieler mit mehr als 20 Punkten: Lofton (25), J.Smith (24) und R.Smith (22). Bradshaw mit 11 Assists, Crews mit 11 REBs. Tennessee außerdem mit 11(!) Steals, davon 4 durch Lofton.

Die 121 Punkte der Vols sind ein Statement!

So, ich gehe erstmal bis Mitternacht ein bißchen dösen.

[22h23] Nevada in Trouble. Ihr Schlüsselspieler #22 Fazekas wurde mit 3 Minuten noch in der Verlängerung zu spielen, herausgefoult.

[22h21] Tststsss… Und Hertha verliert zuhause gegen Cottbus.

[22h14] Wisconsin – Texas A&M CC ist weiterhin eine völlig offene Gesichte mit 6 Punktn Vorsprung für Wisconsin, 5 Minuten to go.

Drama aber bei #7 Nevada – #10 Creighton. Beide Teams während der Partie nie weiter als sieben Punkte auseinander, Zillionen Führungswechsel. Dann die letzten 90 Sekunden: Nevada im ballbesitz und holt sich bei drei Würfen die drei Rebounds, so dass sie knapp 70 Sekunden lang nonstop im Ballbesitz sind, aber es gelingt ihnen nicht einen Punkt zu machen. Sie wollen die Uhr locker ausspielen, würden den Bluejays maximal zwei Sekunden über lassen und dann passt ein Spieler den Ball ins Aus. Die Bluejays kommen mit 15 Sekunden auf der Uhr im Ballbesitz. Nachdem sie aber auch nichts daraus machen können, geht das Spiel in die Overtime. Aber Nevada als Superduper-Geheimtipp kann erst mal angehakt werden.

[21h33] Der nächste Upset ist da. Wieder schlägt ein #11-Seed einen #6-Seed. Winthrop hat es geschafft, obwohl Notre Dame phasenweise sehr heiß aussah. Mich hat Winthrop überrascht dass sie auch am Ende schnelle Spielzüge machten und den Ball noch mit 15 auf der Shot Clock zum Korb warfen, statt die Uhr runterzuspielen.

Bei den Freiwürfen hat sich Winthrop am Ende nochauf 52% hieven können, aber die 3 von 13 von Notre Dame gehen gar nicht.

[21h23] Mein Gott, Notre Dame hat sogar nur 16% bei den Freiwürfen. 2 von 16. Das gibt es doch gar nicht.

[21h16] Knapp 4 Minuten noch zu spielen, Winthrop führt mit nur noch 3 Punkten. Notre Dame hat ein Problem: Kurz hat 5 Fouls und Carter 4 Fouls. Ersterer ist mit 13 Punkten zweitbester Schütze und bester Rebounder. Carter ist drittbester Scorer.

Warum viele Fouls? Weil Winthrop bei den Freiwürfen lächerlich ist: 4 von 12! Identische Quote wie bei den Dreiern!

[21h04] Bei den 19h30-Spielen die nun alle in der Halbzeit oder tief in der zweiten Hälfte sind, deuten sich Upsets an.

#11 Winthrop macht seinen Ruf als mögliches Cinderella-Team alle Ehre. Man lag zur Halbzeit mit vier Punkten gegen #6 Notre Dame vorne, hat danach teilweise mit 20 Punkten geführt. Doch die Fighting Irish kämpfen sich nun zurück, haben einen 10:0-Lauf. Winthrop nur noch 8 Punkte vorne.

Noch größer sind die Probleme von #2 Wisconsin die zur Halbzeit gegen #15 Texas A&M Corpus Christi Islanders mit 27:19 zurückliegen. Nach zehn Minuten des Spiels führten die Islanders sogar 24:7. Die Badgers mit einer Shooting% von nur 20%, 0 von 8 Dreier.

Tennessee hat heute einen richtig guten Lauf, führt 78:53 gegen Long Beach State und es sind noch 13 Minuten zu spielen! #10 Creighton – #7 Nevada zur Halbzeit 32:31.

[20h44] Die Frühspiele des Tages:
#4 Virginia konnte schnell gegen #13 Albany Great Danes davon ziehen. Nach zehn Minuten und 21:4-Führung, war das Spiel eigentlich schon gegessen. Die Cavs von Anfang an zu heiß. Endstand: 84:57. Das Scoring-Duo Singletary und Reynolds mit 23 bzw. 28 Punkten. 9 von 17 Dreiern (.529)

#8 UNLV gewinnt gegen #10 Georgia Tech 67:63 in einem fast permanent eng umkämpften Spiel. UNLV kam mit der Defense von GT nicht zurecht, nur 31,7% Shooting%. Trotzdem hielt sich die Zahl der Turnovers bei beiden Mannschaften in Grenzen.

#2 Memphis gewann gegen #15 North Texas 73:58. Man sollte sich durch das Ergebnis nicht täuschen lassen: es war ein enges Spiel, bei dem bis kurz vor Halbzeit die Führung permanent wechselte. Erst ein kleiner Zwischensprint brachte die 37:28-Halbzeitführung. Doch die Mean Green kamen nochmal heran, teilweise bis auf 6 Punkte ehe Memphis nochmals einen zwischenspurt hinlegte. North Texas gab nicht locker und kam in den Schlußminuten nochmal bis auf 9 Punkte heran, aber konnte dann bei dem Foul-Geplänkel der Schlußsekunden nichts mehr rausholen. Memphis war zu gut von der Freiwurflinie. Entschieden wurde die Partie durch die phasenweise ungewohnt aggressive Defense der Tigers, die zahlreiche Ballverluste von North Texas provozierte (18 Stk).

[20h43] So, nach Kochen, Abendessen und Kisten wegräumen, kann ich mich wieder dem Spocht widmen…

[17h16]
Der erste Tag der March Madness kam nur sehr langsam in Fahrt. Es dauerte bis knapp halb drei Uhr morgens deutscher Zeit, bis es zu einem wirklich intensiven, heißen Spiel und dem “Upset”, also dem Underdog-Sieg kam: #11 VCU besiegte #6 Duke in einem Spiel bei dem ich auch immer das Gefühl hatte, einem Rassenkampf beizuwohnen. Bei Duke habe ich immer ein bißchen das Gefühl der Herrenrasse beim Basketballspielen zuzuschauen.

Der heutige Tag besitzt einiges Potential. Der Titelverteidiger #1 Florida Gators geht heute nacht um 2h40 ins Turnier. Mit #1 Kansas und #4 Texas gehen zwei weitere Titelfavoriten um kurz nach Mitternach an den Start.

Das Einzelspiel heute abend um 22h bringt #3 Oregon, eine Mannschaft von der einige sagen, dass sie mit dem #3-Seed hoffnungslos überbewertet ist. Das Spiel besitzt taktischen Reiz.

Als Dark Horses für das Turnier werden immer wieder #7 Nevada Wolf Pack und #8 Arizona Wildcats genannt, die heute um 19h50 bzw. 0h20 spielen.

Die Sendezeiten sind mit Vorsicht zu genießen. Die Tipoff-Zeiten sind in den vier Hallen “auf Naht” gesetzt, wurden heute im Laufe des nachmittags nochmal verändert und verschieben sich wenn sich Partien in die Länge ziehen. Generell muss mit minimum einer halben Stunde Pause zwischen dem Ende der einen Partie und Beginn der nächsten Partie in der Halle gerechnet werden.

Die 17h-Spiele

17h15: #4 Virginia Cavaliers – #12 Albany Great Danes
(South/Columbus) (Komm: Brando/Giminski)

Die Cavs brauchen das Scoring von dem Duo im Backcourt G #44 Sean Singletary und G #2 JR Reynolds, die einzigen beiden Spieler der Cavs mit mehr als zehn Punkte pro Spiel und nennenswerten Assists-Zahlen.

Bei den Albany Great Danes (mit “Danes” sind Doggen gemeint) ist der Topscorer #31 Jamar Wilson der Schlüsselspieler, da auch Ballverteiler. Albany begann 1994 mit einer Art “Gang durch die Institutionen” und stieg langsam von einem Div. III zu einem Div. I-Team auf, was im US-Collegesport von Budgets, Zuschauerzahlen und unterstützten Sportarten abhängt. Letztes Jahr debütierten sie in der March Madness als #16-Seed und spielten in der ersten Runde einen großen Vorsprung auf Connecticut heraus und wurden erst spät aber deutlich mit 59:72 besiegt.

17h25: #7 UNLV Rebels – #10 Georgia Tech Yellow Jackets
(Midwest/Chicago) (Komm: Nantz/Packer)

Interessante Partie, da beide ein ähnliches System spielen: man sucht das schnelle Spiel, versucht mit aggressiver Deckung auf den Ballträger zu gehen, Turnovers zu forcieren und daraus ein schnelles Transition-Spiel zu produzieren. Die Teilnahme der Yellow Jackets war etwas wackelig und nicht unumstritten. Nur 8-8 in der ACC und, eigentlich ein wichtiger Punkt für das NCAA-Komitee: unsagbar auswärtsschwach. Das Team ist jung und hat Potential, aber wie bei allen jungen Teams: sie spielen inkonstant.

17h30: #2 Memphis Tigers – #15 North Texas Mean Green
(South/New Orleans) (Komm: Lundquist/Raftery)

Die Tigers sind so eine etwas fragwürdige Geschichte. Man könnte viel positives erzählen, aber alles unterliegt der Einschränkung, dass die als Meister der Conference USA bislang noch keinem Härtetest unterzogen worden. 30-3 hört sich als Record gut an, 22 Siege in Folge auch, aber Gegner von Rang in einem Non-Conference-Schedule gab es nur im November und Dezember. Die Tigers an #2-Seed zu setzen, halte ich für eine mutige Entscheidung. In der Offense geben die Tigers viel Gas, in der Defense sind sie ungleich konservativer: sie sind mit ihrer Manndeckung weniger auf Turnovers aus, sondern versuchen dem Gegner nur schlechte Würfe nehmen zu lassen. Letztes Jahr sind sie mit einem jungen Kader (5 Freshmen) bis in die Elite Eight gekommen. Die beiden Stars Rodney Carney und Darius Washington spielen aber nicht mehr.

Wenn die Tigers schnell spielen wollen, dann ist dass durchaus im Sinne der North Texas Mean Green, die ein Hiscoring-Team sind, das aus Fast Breaks heraus agiert. In der Defense machen sie viele Blocks und provozieren Ballverluste. Sie haben vier Spieler in der Starting Five die mehr als 10 Punkte pro Spiel auf dem Kasten haben. Ich würde hier Upset-Potential nicht völlig abschreiben wollen.

Die 19h30-Spiele

19h30: #6 Notre Dame Fighting Irish – #11 Winthrop Eagles
(Midwest/Spokane) (Komm: Eagle/Spanarkel)

Notre Dame ist kein Basketball-College, nun aber trotzdem Mal drin. Während die Fighting Irish im Football sich als “Independent” oder Angehörigkeit zu einer Conference über Wasser halten können, gehören sie im Basketball zur Big East und haben es mit Brocken wie Kansas, Texas oder Georgetown zu tun. Trotz dieser anspruchsvollen Conference gehört Notre Dame zu den offensivsten Mannschaften mit einem Punkteschnitt von 81Pts/Spiel. Die brauchen sie auch, das sie mit gerade mal so viel Defense auskommen, wie es noch vom UN-Sicherheitsrat toleriert wird. Sie haben eine tiefe Offense mit gleich fünf Shootern über 10Punkte/Spiel: #43 Carter, #15 Falls, #31 Kurz, #44 Harangody und #23 McAlarney.

Die Eagles aus der Big South ist auch auf dem Radar aller jenen die nach der Cinderella Story Ausschau halten, obwohl sie bei ihren sechs Teilnahmen bisher jedesmal in der ersten Runde rausgeflogen sind. bester Seed war aber bislang #14. Sie spielen nicht die allerschnellste Offense, viel mit Set Pieces, also einstudierten Spielzügen. Besser hingegen die Defense, ein Full-Court-Press.

Winthrop liegt nur 20km von Charlotte entfernt, allerdings im Staate South Carolina, und geniesst einen Ruf als eine der besten Schulen des Südens, mit Schwerpunkt auf den musischen/gestalterischen Bereich.

19h45: #5 Tennessee Vols – #12 Long Beach State 49ers
(South/Columbus) (Komm: Brando/Giminski)

Die Vols sind Tiere. Mit Bruce Pearl haben sie einen Obermotivator als Coach, der bekannt dafür ist, seine Jacken alle durchzuschwitzen und keine Hemmungen zu haben, das Frauenteam auch mit nackten, farbig angestrichenen Oberkörper anzufeuern. So ein Kerl passt zu den Vols, die sowohl im Football als auch Basketball u.a. die enthusiastischsten Fans haben.

So merkwürdig es klingt: einen #5-Seed finde ich für die Vols schon zuviel, streite es aber nicht ab, dass sie viel Potential haben. Die Ergebnisse in der Saison waren nicht überragend (von daher finde ich #5 etwas… na ja). Aber in der Mannschaft stimmt es, man versteht sich untereinander und die Mannschaftsteile kommen immer besser zusammen. Dies gepaart mit den Fans im Rücken… Ein guter Full-Court-Press, eine schnelle Offense und viele Dreier (neuer Schulrekord). #5 Chris Lofton ein möglicher NBA-Mann mit 20 Punkten pro Spiel.

Die Long Beach State 49ers, die dritte Uni aus der Nähe Los Angeles (USC, UCLA) haben einiges mit den Vols gemein: schnelles Spiel, viele Dreier. Was ihnen aber abgeht, ist Physis und Defense, weswegen sie gegen die Vols keine Chance haben soll. Garantierter Mann für Home Stories: #33 Travon Free, der als Stand Up-Comedian in LA in nachtclubs auftritt.

19h55: #2 Wisconsin Badgers – #15 Texas A&M-Corpus Christi
(Midwest/Chicago) (Komm: Nantz/Packer)

Wenn Ohio State als Favorit gehandelt wird, sind die Wisconsin Badgers nie ganz weit. Hand in Hand dominierte man die Big Ten und stand sich im Fianle gegenüber, wo es aber eine richtig böse Klatsche für Wisconsin setzte (49:66), Aus der Traum vom #1-Seed. Mit Brian Butch fällt ihre rebound-King verletzt für das Turnier aus. Die sehr tiefe Offense (Coach Bo Ryan lässt teilweise zehn Spieler durchrotieren) guckt sich den Gegner am Kreis aus, spielt sich relaxt den Ball zu, ehe sie plötzlich Screens setzen oder zum Korb reinschneiden. Sehr flexible Offense die von Guards verlangt, dass sie auch unterm Korb wissen, wie sie den Ball stopfen können. Die Defense ist recht harmlos, ergreift wenig Initiative. Topscorer #42 Olando Tucker.

Corpus Christi liegt an der texanischen Küste, knapp 200km von Mexiko entfernt. Die Unit, nicht zu verwechseln mit Texas A&M, ist mittelgroß (8300 Studenten). Der Nickname “Islanders” rührt daher, dass sich die Uni tatsächlich auf einer kleinen Insel befindet. Ansonsten kann man nicht viel über die Mannschaft sagen. Sie spielen in der Southland Conference, sehr klein, sehr unbekannt. Sie haben viel Bumms in der Offense, punktereiche Spiele und viele Punkte pro Ballbesitz, aber das kann auf der nationalen Bühne anders aussehen.

20h00: #7 Nevada Wolf Pack – #10 Creighton Bluejays
(South/New Orleans) (Komm: Lundquist/Raftery)

Den Wolf Packs eilt ein so guter Ruf voraus, dass sie Probleme haben, gute Gegner zu bekommen. Ein Grundweswegen sie als Geheimtipp für das Turnier gehandelt werden. Das war aber schon im letzten Jahr so und sie sind dank schwacher Wurfquote in der ersten Runde gegen UCLA mit 11 Punkten ausgeschieden. Die Wolf Packs leben von ihrer guten, physischen Defense, gegen die im Kreis kaum was gemacht werden kann. Vorne läuft das Spiel über zwei Leute. #22 Nick Fazekas ist ein 6’11-Spieler in seinem letzten College-Jahr, ein kantiger Brocken, der etwas unbeweglich ausieht, aber der Topscorer und Toprebounder der Mannschaft ist. Die zweite Punkteoption ist #5 Marcelus Kemp.

Creighton ist ein solides Team, das aber nicht wirklich phantasieanregend ist. Eine sehr bewegliche Offense die von #10 Nate Funk abhängig ist. Weniger wegen seiner Punkte (Creighton hat 4 Scorer mit mehr als 10Pts/Game), mehr als Leader.

Das 22h-Spiel

22h05: #3 Oregon Ducks – #14 Miami/OH Red Hawks
(Midwest/Spokane) (Komm: Eagle/Spanarkel)

Ein gewisses Upset-Potential ist aufgrund der inkonstanten Leistungen der Ducks vorhanden, der #3-Seed war sehr umstritten. Ihr stärkerer part ist ohne zweifel die Offense. Sie sind schnell, sie machen viele Punkte. Aber wehe sie haben keinen Lauf: dann werden sie schlagartig zögerlich, statisch am Kreis, und werfen nur noch Dreier (sie machen in der Pac-10 die meisten Dreier). In der Defense fehlt es ihnen an Präsenz.

Daher muss es Miami/Ohios Aufgabe sein, die Abrissbirne für das Ego der Ducks zu spielen. Das wird nicht einfach sein. Sie spielen langsam, lassen sich Zeit und daddeln viel am Kreis herum, um Mismatches zu suchen. Entweder es gelingt ihnen damit die Ducks aus dem Rythmus zu bringen, oder sie werden von den Ducks überrollt. Die Schwäche der Ducks unterm Brett, können sie nicht ausnutzen. das Spiel wird die mannschaft gewinnen, die “ihr” Spiel dem anderen aufdrückt.

Die 24h-Spiele

0h10: #1 Kansas Jayhawks – #16 Niagara
(West/Chicago) (Komm: Nantz/Packer)

Die Jayhawks wurden bereits vor der Saison als Mitfavorit gehandelt und Niagara machte am Dienstag im Play-In-Game nicht den Eindruck da was ausrichten zu können. Niagara wird vom Kansas-Hochgeschwindigkeits-basketball überrollt.

0h10: #5 Virginia Tech Hookies – #12 Illinois Illini
(West/Columbus) (Komm: Brando/Giminski)

Die Hokies gehören auch zu den schwer einzuschätzenden Teams in der ACC haben sie die Top-Teams gebügelt, spielten aber gegen die schlechten Teams nur 3-4. Illinois kann von Glück reden, überhaupt beim Turnier mit dabei zu sein. Sie waren trotz ihres Namens eines der Fragezeichen am Selection Sunday. Markenzeichen ihres Coaches Bruce Weber ist die aggressive Transition Defense, aber es haperte dieses Jahr an der Offense, der es an Effizienz mangelt.

0h20: #8 Arizona Wildcats – #9 Purdue Boilermaker
(Midwest/New Orleans) (Komm: Lundquist/Raftery)

Und der nächste Geheimtip, dem es diese Saison an den Qualitätssiegen fehlten. Trotzdem wird das Team aufgrund ihrer starken Offense recht hoch gehandelt. Ihr Problem sind teilweise die zu zahlreichen Ballverluste. Immerhin hat Coach Lute Olson die Disziplinprobleme aus dem Vorjahr rauskriegen können.

Ihr Gegner sind die nicht minder temporeichen Purdue Boilermakers, die auch am Selection Sunday etwas wackelten.

0h25: #4 Texas Longhorns – #13 New Mexico State Aggies
(East/Spokane) (Komm: Eagle/Spanarkel)

Die Texas Longhorns nur an #4-Seed gesetzt, aber mit Kevin Durant den mutmaßlichen Toppick der NBA-Draft im Kader. Coach Rick Barnes hat das Team im Laufe der Saison immer mehr zurückgefahren. In der Offense hat er Tempo rausgenommen und in der Defense wurde er konservativer, setzte vermehrt auf Manndeckung. Das Problem für die Longhorns ist jener Kevin Durant und die Frage ob man ihn bereits zu häufig anspielt oder noch eindimensionaler werden soll.

Die New Mexiko Aggies setzen auf eine sehr zickige Defense die in verschiedenen Varianten spielt: Manndeckung, Presses, Traps, 1-3-1, erinnert bißchen an VCU von gestern.

Die 2h30-Spiele

2h40: #8 Kentucky Wildcats – #9 Villanova Wildcats (West/Chicago) (Komm: Nantz/Packer)

Das Duell der Wildkatzen mit zwei schwer einzuschätzenden Mannschaften.

Die Wildcats spielen um den kreis herum und schauen sich Schwächen aus. In der Defense reine Manndeckung, da Coach Tubby Smith die Zone hasst. Tubby Smith spielt möglicherweise um seinen Job, denn nach dem schwachen Abschneiden in der SEC wurde er zuhause massiv angeschossen. Gilt zwar als guter Coach, aber das Recruiting Program der Wildcats soll am Boden liegen und entsprechend dünn die Talente in der Mannschaft.

Villanova war diese Saison so etwas wie die Ausgeburt an Inkonstanz, fehlt es an Qualitätssiegen.

2h40: #4 Southern Illinois Salukis – #13 Holy Cross Crusaders (West/Columbus) (Komm: Brando/Giminski)

Dies riskiert ein punktearmes Match zwischen zwei ähnlichen Mannschaften zu sein.

Salukis sind ägyptische Jagdhunde. Auf so etwas als Nickname muss man erstmal kommen. Den Salukis wird die Chance gegeben, recht weit zu kommen, denn sie haben eine sehr schwer auszurechnende Defense, die nur wenig Punkte erlaubt. Da sie auch noch in der MVC spielen, haben noch nicht zuviele große Mannschaften diese Defense zu Gesichte bekommen.

Wie die Salukis lebt auch Holy Cross aus Worchester von der Defense. In diesem fall eine 2-3-Zone mit viel Druck auf alle Spiele die vom Kreis aus werfen wollen. Das Begehr von Holy Cross ist es vorallem das Spieltempo komplett rauszunehmen.

2h50: #1 Florida Gators – #16 Jackson State Tigers (Midwest/New Orleans) (Komm: Lundquist/Raftery)

Die Krokodile bekommen Tiger zum Fraß vorgeworfen. Die Tigers mit ihrer High-Post-Offense dürfte wie gebacken für die Gators-Jungs unterm Brett sein.

2h55: #5 USC Trojans – #12 Arkansas Razorbacks (East/Spokane) (Komm: Eagle/Spanarkel)

USC hat ein sehr junges Team und bekommt es mit Arkansas mit einer verunsicherten Mannschaft zu tun, die auswärtsschwach ist und nur mit Mühe in das Turnier reingerutscht ist.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Da ich erstmals die MM von Anfang an mitverfolgen kann, war ich doch einigermaßen gespannt auf Spiele und Übertragungen. Leider waren die gestrigen Früh-Partien sowohl hinsichtlich Spannung als auch Niveau recht überschaubar. Zudem fällt es schwer, richtig in die Spiele reinzukommen, weil in bester PREMIERE/ARENA-Konferenz-Manier manchmal zu viel geschaltet wird und die Werbepausen echt nerven. Allein bei VCU vs. Duke waren zwischen Minute 35 und 37 bestimmt fünf Timeouts, so dass die Spannung immer wieder unterbrochen wurde. Ist das eigentlich immer so krass?

    Zweites Problem für mich: es fehlt ein wenig die Identifaktion. Man kennt nur wenige Spieler oder Teams. Immerhin konnte ich mir in dieser Saison ein ganz gutes Bild von Greg Oden und seinen Buckeyes machen. Der Kerl ist wirklich ein Monster. Natürlich ziehen auch Mannschaften wie Duke immer und wenn dann solche Unsympathen wie “Coach K” ausscheiden – umso besser:). Wie sieht es eigentlich mit internationalen Spielern in den Teams aus. Gibts da welche – besonders Europäer -, auf die man vielleicht achten sollte?

    PS: Großes Kompliment für die Top-Berichterstattung!

  3. Was die gestrigen Spiele angeht, waren diese eigentlich die Ausnahme, weil a.) mit einer Ausnahme ausschließlich Favoritensiege und b.) sehr klare Siege die schon frühzeitig feststanden.

    Die Schalten haben mich nicht gestört, ich fand es sogar teilweise etwas zu wenig, aber die Werbebreaks waren in der Tat phasenweise die Hölle. ich hatte das nicht mehr so massiv in Erinnerung.

    Identifikation/Europ. Player: die zwei Namen die mir sofort einfallen, sind Joakim Noah und der Deutschtürke Engin Atsur bei NC State, der auch für die türkische (Junioren-)Nationalmannschaft spielt. Leider ist NC State nicht in der March Madness drin und Atsur ein Senior, wird also die Schule verlassen.

    Gestern wurde noch irgendein Team (das verlor) erwähnt, dass in der Starting Five 5 verschiedene Nationalitäten hatte, aber die Ausländer sind in der MM nicht so präsent oder fallen nicht so ins Auge.

    Ich glaube auch nicht, dass es viel bringt, sich eine Identifikation über die Spieler zu suchen. Das mag in Einzelfällen funktionieren, aber das Problem ist natürlich das die Spieler nur 1-4 Jahre am College bleiben. Was machst du mit Ohio State wenn Oden geht?

    Es macht m.E. eher Sinn sich die Identifikation anhand der Colleges und Trainer zu suchen. Der Vorteil der March Madness sind eben 65 Mannschaften, die eine irsinnige Bandbreite verkörpern. Was anfangs unübersichtlich wirkt, lässt sich durch Details und Geschichten aufladen und so seine “Spezis” finden.

    Wenn ich schon einen Namen wie “Holy Cross Crusaders” hören, startet eine ganze Assoziationskette. Es treibt mich dann förmlich zu Google oder Wikipedia um zu wissen, was ist das. Oder wenn Oral Roberts nach einem Teleevangelisten benannt ist etc…

    Die Identifikation via Trainer macht auch deswegen mehr Sinn als via Spieler, weil die Colleges häufig sehr “systemlastig” sind. Spieler sind vielleicht nicht im Laufe einer Partie oder einer Saison ersetzbar, aber im Laufe der jahre werden die Mannschaften merh Spieler- als Systemwechsel durchmachen. Deswegen kann man Sympathien/Antipathien auch gut an “Coach K”, Roy Williams, Tom Izzo und Co. festmachen.

    Und bei Oden würde es mich nicht wundern, wenn in einigen Jahren herauskäme, dass er sein Alter gefälscht hat.

  4. Hast Du absichtlich die letzten zwei Male die Heimat von Texas A&M falsch geschrieben?

    ;)

  5. Schon schade, dass es kein Duell zwischen Oral Roberts und den Holy Cross Crusaders gibt:)

    Bei den Coaches hab ich immer Kentuckys Adolph Rupp mit seinen “Zwergen” um Pat Riley im Kopf. Ist zwar lange her, aber die Geschichte habe ich irgendwann mal gelesen und dann nicht mehr vergessen. Mal gucken, wie sich die Wildcats diesmal schlagen.

    Ansonsten ist heute dann aber insgesamt schon etwas mehr los. Winthrop vs. Notre Dame war durchaus packend. Aber ich halte es jetzt wie Du und verlasse den Wahnsinn für einige Zeit. Viel Spaß noch!

    Achja: Oden sieht wirklich nicht wie 19 aus und er bewegt sich auch nicht wirklich so…

  6. Christi Corpus oder Corpus Christi ist Wasser und Wein oder Weib und Gesang :-)

  7. Was CBS da wieder abzieht ist schon beeindruckend! Nen Ergebnisticker oben, den Spielstand unten. Da könnten sich die deutschen mal ein bisschen was abgucken für die deutsche Bundesliga. V.a. sieht man auch das eigentlich Spiel noch richtig gut!

  8. Und wer hat Tennessee in den Final Four? Na?