Dit war die AFC, Woche #10

Die AFC wird immer mehr zur Freak-Show. Meister-Kandidaten gibt es viele, aber niemanden auf dem man auch nur andeutungsweise seine Ersparnisse in der Socke verwetten würde. Alle Top-Teams ziehen nach Gusto eine Auszeit und kassieren Niederlagen, die man nur noch mit offenem Mund quittieren kann.

AFC East

Die New England Patriots (6-3, Platz 1) haben sich per 37:16-Sieg gegen Divisionsrivalen Jets, an den eigenen Haaren aus dem 2-Niederlagen-Tief gezogen. Die Pats haben richtig gut gespielt. In der Offense lieferte die OL hinreichend Schutz für QB Brady (0 Sacks, 0 INTs). Brady zeigte wieder mehr Antizipation für den Pass Rush um ihn herum als in den letzten Wochen und bewegte sich flotten Fußes umher.

Die statistisch schlechteste Pass-Defense der NFL gab zwar einiges an Yards ab, aber die ärgsten Plays in der Red Zone wurden vermieden. Umso besser wenn man bedenkt wie ersatzgeschwächt die Secondary inzwischen ist.

Der Sieg war eine Ansage an die restliche AFC East – nicht nur weil man mit diesem Sieg den Tie-Breaker gegen die Jets für sich entschieden. Die Pats sind wieder zurück – bis zum nächsten Kollaps von Brady und der Pass-Defense.

Bei den NY Jets (5-4, Platz 2) tut jede Niederlage gegen die Pats besonders weh, weil Headcoach Rex Ryan und die New Yorker Medien alles mögliche tun, um im Vorfeld die Fallhöhe noch höher zu schrauben. Entsprechend blaß um das Näschen war dann Ryan am Sonntag auf der Postgame-Pressekonferenz.

Für die Niederlage gaben einerseits die vielen kleinen Fehler Ausschlag (Timeouts, Out of Bounds, 2 Interceptions), andererseits das Fernduell zwischen den Pass-Defenses der Jets und der Pats. Ich bin im Nachhinein immer noch verblüfft, das eine individuell so gut besetzte Secondary wie die der Jets, überhaupt nicht mit den Tempowechsel von Brady klar kam – zumal dies nun wirklich ein altes Mittel aus der Brady’schen Hausapotheke ist.

Umgekehrt die Pats-Defense. Erstmals in dieser Saison musste sich QB Sanchez fünf mal sacken lassen.

Es macht den Eindruck, als hätten die Jets und Ryan ihr Potential ausgeschöpft und würden nicht an den Pats vorbeikommen – diese Saison eh unwahrscheinlich. Durch den Tie-Breaker hat man de-facto zwei Spiele Rückstand auf die Pats, die einen sehr soften Restspielplan haben.

Willkommen auf dem Boden der a.) Realität und b.) AFC East, Buffalo Bills (5-4, Platz 3). Das ist in der Bilanz zwar noch an den Jets dran, fühlt sich aber eher wie Augenhöhe Miami Dolphins an. 7:44 in Dallas verloren.

Die Defense verstand es zu Saisonbeginn ihre wahre “Qualität” noch durch das forcieren von zahlreichen Turnovers zu übertünchen. Was sie inzwischen anbietet, ist nur noch brutal, wie man an den Zahlen der Cowboys-Offense aus der ersten Halbzeit ablesen kann.

QB Romo: 18 von 19 Pässen für 237passYds, 3TDs. RB DeMarco Murray mit 11rushes für 71rushYds. Die ersten vier Drives mündeten in Touchdowns.

Umgekehrt QB Ryan Fitzpatrick. Seit er Ende Oktober seinen neuen 59 Mio US$-Vertrag unterschrieb, geht es dahin. Er findet kaum noch tiefe Anspielstationen und wirft Interceptions. Sechs Stück in den sechs Spielen bis zur Vertragsunterzeichnung. Sechs Stück in den drei Spielen seit Vertragsunterzeichnung.

Die Miami Dolphins (2-7, Platz 4) holten ihren zweiten Sieg in Folge ohne jetzt wirklich herausragend gespielt zu haben (QB Matt Moore: 20/29-209passYds-INT, RB Bush: 14/47rushYds). Kein Wunder dass der Sieg in den Schlagzeilen völlig von der QB-Situation in Washington überschattet wurde.

AFC North

Wieder einmal mehr machten die Pittsburgh Steelers (7-3, Platz 1) den Eindruck eines Reitpferdes, das maximal nur so hoch springt, wie es muss. Man gewann 24:17 bei den Bengals, aber die Defense schafft es nicht mehr aggressiv und dominant zu wirken. Keine Szene verdeutlichte dies so sehr, wie der TD von AJ Green, als sich S Polamalu und S Ryan Clark gegenseitig ins Gehege kamen und eine eigentlich ungefährliche Situation so verbockten dass Green den Ball fangen konnten. Polamalu ist derzeit ein Schatten seiner selbst, trotz seiner 5 Tackles. Er wirkt zögerlich und unsicher. Es wird zu einem Grundthema in dieser Saison: diese Defense ist kaum noch in der Lage eine Führung zu verwalten.

In der Offense sind die Steelers besser aufgestellt, dank der Improvisationen von Ben Roethlisberger, der sich einmal mehr 5 Sacks einfing, aber ansonsten etliche Spielzüge durch seine Beweglichkeit und Bulligkeit am Leben erhalten kann. Die Steelers haben bei den Receivern einen guten Kader. Da gibt es zwar keinen sicheren Kandidaten, aber Spiel um Spiel zeichnen sich aus einem Pool von fünf Passempfängern immer wieder zwei andere Go-To-Guys heraus – am Sonntag diesmal mit WR Brown und WR Wallace.

Diese sichere Kandidaten fehlen im Steelers-Laufspiel. RB Mendenhall in dieser Saison nur mit einem 100+ rushYds-Spiel und nur mit einem Spiel mit mehr als 20 Rushes.

Das wackelige Laufspiel, die OL und die wenig dominante Secondary – eigentlich zuviele Schwachstellen um ernsthafter Super Bowl-Kandidat zu sein. Aber in dieser AFC…

Das gilt auch für die Baltimore Ravens (6-3) die überraschend zuhause(!) 17:22 gegen Seattle(!) verloren. Was ist mit dem Laufspiel los gewesen? 5 Läufe für RB Rice, während sich QB Flacco den Arm aus der Schulter werfen musste (29/52 für 255passYds-TD-INT). Dazu eine Defense (die drittbeste Laufdefense der NFL!) die es zuließ, dass die Seahawks mit RB Lynch (109rushYds) die Gameclock kontrollieren konnte.

Durch die Niederlage gegen Pittsburgh konnten die Cincinnati Bengals (6-3, Platz 3) die Gunst der Stunde nicht nutzen und die Ravens überholen. Trotzdem überwiegt bei mir der positive Eindruck. Sie konnten gegen die Steelers gut mithalten, vor allem wenn man bedenkt, dass WR AJ Green und ihr bester CB Leon Hall verletzt ausfielen (Leon Hall wohl out for the season). Ich bezweifle dass die Bengals bereits die Erfahrung haben, um bei den Playoffs ganz vorne mitzumischen, aber da ist ein Team eigentlich nur noch 1-2 Spielzeit von substantiellen Erfolgen in der Postseason entfernt.

Die Cleveland Browns (3-6, Platz 4) verloren zuhause unglücklich gegen St. Louis als man zwei Minuten vor Schluss ein 22yd-FG versiebte. Die Browns sind noch mitten im Rebuilding-Prozeß. Der Leistungssprung von QB Colt McCoy in seinem 2ten Jahr ist vielleicht etwas enttäuschend. Aber es haben sich in der Offense noch keine richtige Offensivwaffen herausgebildet. Bei den RBs und WRs regiert noch das Mittelmaß. Die Browns hinken 1-2 Jahre hinter den Bengals im Rebuilding-Prozeß hinterher, nicht zuletzt dank dieser Saison, in der man eher stagnierte. Das macht 2012 für President Mike Holmgren und Headcoach Pat Shurmur zu einer wichtigen Saison. Wenn sie dann nicht liefern…

AFC South

Die Houston Texans haben sich nach ihrem deutlichen Sieg gegen Tampa Bay (37:9) mit einer Bilanz von 7-3 in der AFC nach oben gespielt. Die Mannschaft ist inzwischen ziemlich komplett – die Frage ist halt nur, wie sehr man dem Leistungssprung der Defense trauen kann. Im Schedule fehlt es mir bislang nach Qualitätssiegen abseits vom 17:10 gegen die Steelers. Allerdings gab es Siege mit ausgesprochener hoher B-Note: 27-Punkte-Sieg gegen Indy, 34-Punkte-Sieg gegen Tennessee und jetzt der 28-Punkte-Sieg in Tampa Bay.

Dem restlichen Schedule fehlt es auch an ganz großen Gegner – vielleicht bis auf die Bengals. Es sieht also ziemlich gut aus was den Divisionssieg und damit den ersten Einzug in die Playoffs für die Texans angeht. Aber dann erwarte ich ein schnelles Aus gegen erfahrenere Teams aus der AFC. Erst einmal. Nächste Saison, um die Erfahrung reicher, sind die Texans für mich ein AFC-Top-Contender.

Eine Unbekannte ist QB Matt Schaub, dem gestern eine Fußverletzung attestiert wurde. Schaub wird wochenlang ausfallen und nach der Bye-Week wird erst einmal der andere Matt, Matt Leinart, übernehmen.

Die Tennessee Titans (5-4, Platz 2) gewannen deutlich gg Carolina 30:3. Das Bemerkenswerteste am Spiel war die Leistung von RB Chris Johnson, der mit 130rushYds sein 2tes 100+yds-Spiel der Saison ablieferte und zum dritten Mal in der Saison auch öfters als 20x eingesetzt worden ist. Bis auf einen Sieg gegen Baltimore, scheinen aber die Titans diese Saison ihre Limits gegen gute Gegner aufgezeigt bekommen zu haben. Niederlagen gegen Pittsburgh, Houston und Cincinnati.

Die Jacksonville Jaguars (3-6, Platz 3) holten ihren dritten Sieg gegen die grottigen Colts (17:3). Offensichtlich vertraut man dem Rookie-QB Blaine Gabbert noch nicht und setzt auf das Laufspiel. Gegen die Colts: 21 Passversuche vs 41 Läufe.

Klarer Leader in “Suck for Luck” sind die Indianapolis Colts (0-10), inzwischen in Sachen Top-Pick der Draft 2012 mit zwei Spielen Vorsprung auf die Konkurrenz. Die Kolumnisten in den USA können sich in der Tat vorstellen, das QB Andrew Luck nach Indianapolis geholt wird und man QB Peyton Manning wegtradet. Die Frage ist nur unter welcher Führung: im Front-Office soll es inzwischen Stimmen geben, die einen Neuanfang ohne Headcoach Jim Caldwell wollen.

AFC West

Die vogelwildeste Division ist die AFC West, wo einem sämtliche Koordinaten flöten gegangen sind.

Die Oakland Raiders (5-4, Platz 1) befinden durch den Wechsel von QB Jason Campbell zum früher wurfgewaltigen QB Carson Palmer inmitten einer massiven Änderung der Offense. Beim Sieg gegen San Diego (24:17) zeigte QB Palmer in seinem dritten Spiel (besser: zwoeinhalbten Spiel) erstmals die alte Klasse und die alten tiefen Würfen. Dazu kommt ein exzellentes Laufspiel (gg San Diego: 157yds durch RB Michael Bush). Es wird spannend zu beobachten sein, wie sich die Offense in den nächsten Spielen weiterentwickelt. Die entsprechenden Gegner sind mit Chicago, Green Bay und Detroit wahre Prüfsteine.

Vierte Niederlage in Folge für die San Diego Chargers (4-5) und wieder wackelt QB Rivers. Er wurde beim 17:24 gegen Oakland zum Abschuß freigegeben (6 Sacks) und bekommt kaum Unterstützung durch das Laufspiel. Stattdessen muss er sich einen Wolf werfen (15 Rushes vs 47 Passversuche). Es ist nachvollziehbar wieso QB Rivers weiter Turnovers produziert (1 INT, 1 FUM).

Spätestens mit dem 17:10-Sieg gg Kansas City, kann man Headcoach John Fox nicht mehr den Vorwurf machen, er würde die Offense der Denver Broncos (4-5, Platz 3) nicht an QB Tim Tebow anpassen: 2 von 8 Pässen für 69yds und 1 TD. Dank des 56yds-TD-Passes ergibt das ein QB-Rating von 102,6.

Die Broncos scheinen endlich bei jener Freak-Offense angelangt zu sein, die Tebow benötigt (55 Läufe vs 8 Passversuche). Ähnlich wie bei den Raiders wird es auch hier spannend sein, wie sich die Offense weiter entwickelt. Blickt man auf den Restspielplan, fällt auf, dass bis auf Minnesota keiner der Gegner eine Kracher-Laufdefense besitzt. Die Frage ist nur ob man die entsprechenden Running Backs im Kader hat: RB Knowshon Moreno (4/52 rushYds) ist mit Kreuzbandriss out for the season und RB McGahee geht angeschlagen ins Donnerstagsspiel.

Anhand der Broncos kann man auch wunderschön diskutieren, inwieweit es sinnvoll ist, für den kurzfristigen Erfolg in einer Saison eine sehr eigenartige Offense mit mutmaßlich kurzer Halbwertszeit einzuführen. Aber de-facto sind die Broncos noch im Playoff-Rennen und wissen noch nicht, in welche Richtung die Franchise in der nächsten Saison gehen wird. Es gibt also eigentlich keinen Grund, jetzt schon eine andere Offense anzustreben als eine Offense die auf die jetzigen Spieler im Kader zugeschnitten ist.

Zweite Niederlage in Folge für die Kansas City Chiefs (4-5, Platz 4) die sich von der eindimensionalen Offense der Broncos (244 rushYds) vorführen ließen (10:17). QB Cassel hatte wieder einen eher schwachen Tag, möglicherweise verursacht durch eine Handverletzung wegen der er auch vorzeitig das Spiel verlassen musste. Cassel wurde in den letzten beiden Spielen neunmal gesackt.

Unabhängig von Cassel, sieht der Rest der Saison dunkel aus. Ein Blick auf den restlichen Spielplan: In new England, gg Pittsburgh, in Chicaco, bei den Jets, gg Green Bay. Hossa.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Baltimore hat in Seattle gespielt.

    Lange letzter drive von Hawks und 3 TO der Ravens vor der eigenen Endzone. Schon ist die Niederlage da.

  3. Tja wer könnte es machen? Es ist wirklich kurios. Bis heute morgen stand bei mitr Houston ja ganz oben, aber ohne Schaub seh ich nicht wie sie weit kommen wollen. Ich trau den Raiders was zu wenn RunDMC wirklich fit zurückkommt. Aber ich denke einiges spricht für Pittsburgh. Sie haben die Erfahrung und, hört hört, die Offense um sich wieder bis in den SuperBowl zu spielen. New Englands Defense ist trotz der respektablen Vorstellung gegen die Jets zu schlecht um in den Playoffs zu bestehen. Meine Jets hab ich auch noch nicht abgeschrieben trotz der schaurigen zweiten Halbzeit. Ich denke sie werden Denver schlagen mit mindestens 8 Mann für die Laufverteidigung einem Spy für Tebow und Single Coverage durch Revis und Cromartie. Wie Baltimore gegen Pittsburgh zweimal gewinnen kann und gegen Arizona mit einem und gegen Seattle mit zwei blauen Augen nach Hause fährt ist mir unbegreidflich.
    Kristallkugel der Woche
    AFC East New England
    AFC North Pittsburgh
    AFC South Houston
    AFC West Oakland
    Wild Card NY Jets, Baltimore
    AFC Final Pittsburgh-Oakland
    AFC Champ Pittsburgh

  4. Wie kommt so ein Typ wie Tebow mittelfristig bei Mitspielern an? Der versaut ja sowohl Passempfängern als auch Läufern deren Statistiken (und damit den Marktwert?). Ich denke, ich wäre von so einem recht schnell genervt – Siege hin oder her. Da kommt ein neuer QB und man hat als Offensiver praktisch nur noch Drecksarbeit zu tun. Dazu noch das Gefrömmel (okay, ist drüben vielleicht nicht das Überproblem) und überhaupt, nur noch Tebow bei Fans und Medien.

  5. @freddy7:
    Pittsburgh kann gar nicht mehr Divisionssieger werden, haben im Direkten Vergleich ein 0-2 gegen die Ravens!

  6. @timmy Vor dem direkten Vergleich kommt der Gesamt Rekord und da liegt Pittsburgh aktuell mit 7:3 sogar ein halbes Spiel vor Baltimore mit 6:3. Und nach der Vorstellung in Seattle stehen die Chancen so schlecht nicht, dass Baltimore noch die ein oder andere Niederlage kassiert.

  7. Schaub fällt wohl für den Rest der Saison aus: http://espn.go.com/nfl/story/_/id/7235059/source-matt-schaub-houston-texans-season-lisfranc-injury

    Adam Schefter ist da meistens top informiert.

  8. @McP
    hab schon von mehreren Experten gehört, dass Tebow sehr beliebt ist bei den Mitspielern. Er soll viel Charisma haben und ein absoluter Gewinner sein.

  9. Und deswegen läßt man ihn auch nicht werfen, das Team soll schließlich gewinnen. xD

    Absurd was Denver da veranstaltet.

    Meine Kristallkugel sagt im übrigen ein AFC Finale zwischen Steelers und Patriots voraus.

  10. @Davidoff
    Wieso genau soll es “absurd” sein, wenn das Laufspiel nun mal stärker ist und es vor allem funktioniert? (Nicht, dass ich Ahnung von Football hätte, aber Zweck und Mittel und so.)

  11. das spricht vor allem für das Trainerteam, dass es nicht versucht mit allen Mitteln ein System zu spielen, das nicht funktioniert, sondern sich auf die Stärken und Schwächen des QBs einstellt. Was wollen sie denn auch sonst machen? Mit Orton hat es nicht geklappt, dann doch lieber mit Tebow als mit Brady Quinn.

  12. @freddy7 Du gehst davon aus/ tippst, das die Raiders gegen die Jets/ Ravens gewinnen? Respekt! Btw.: Bei mir gehen beide Wild Cards an die AFC North (BAL/ PIT und CIN), obwohl noch 12 Teams im Rennen um die Playoff Spots sind.

  13. Funktioniert ist hier das Zauberwort. Denver hatte in dem Spiel 55 Laufspielzüge mit 4,4 Yards pro versuch gegenüber 8 Passpielzügen und 8,8 Yards.

    Dann schaue man sich den Hype an der um die Person Tebow gemacht wird und ich frage mich einfach, ja, wozu bekommt der gute jung mehr als das Mindestgehalt?

    Nicht falsch verstehen, ich bin ja durchaus ein Fan von Powerfootball wie ihn die Steelers spielen /gespielt haben. Aber selbst die Steelers waren selten so dreist und sind damit noch durchgekommen.

    Mal schauen ob die Jets das Spiel mit sich machen lassen werden, oder Denver die Grenzen aufzeigen und Tebow mal wieder zeigen darf, das er überschätzt ist.

  14. @timmy
    Das 0-2 spielt nur eine Rolle wenn Gleichstand am Ende. Den Raiders hat ihr 6-0 letzte Jahr auch nichts gebracht.

    Da kann man lange über das funktionieren vom Laufspiel reden.
    Über kurz oder lang (eher sehr kurz) muss er anfangen Passen zu können und nicht nur diese höchstens 20-30% fangbaren Bälle.

    Gegen Jets wird es eine ähnliche Niederlage geben wie gegen die Lions.

  15. th41 Die Raiders haben leider schon gegen die Jets gewonnen in dieser Saison und dabei die Laufdefense der Jets komplett zerschreddert.

  16. Oakland im AFC Finale ist wirklich lustig

  17. 20-30% fangbaren Bälle

    reichen natürlich, wenn die geg. Offense so spielt))