Zeilensport: Experiment Eli und ein denkender Pimmel namens Kobe

The Eli Experiment” ist der dieswöchige Aufmacher des NY Times-Magazine betitelt, ein langes, langes Potrait über den jungen Quarterback der New York Giants Eli Manning.

Diejenigen die sich für mindestens zwoFuffzich mit Football beschäftigen, kennen das Boohay um Eli Manning.

Eli Manning ist ein junger QB der diesen Sommer als Hoffnungsträger für eine ganze Franchise geholt wurde und nun bereits recht früh ins kalte Wasser geworfen wurde und für die Giants an den Start geht.

Nun ist Manning nicht irgendein QB, sondern eine Ahnenreihe. Bruder Peyton bricht derzeit in Indianapolis als QB diverse Rekorde und hat Chancen auf den MVP-Titel. Und Vater der Brüder Eli und Peyton ist Archie Manning, seinerseits einlegendärer QB der 70er-Jahre bei den New Orleans Saints.

Man ahnt mit welchen Erwartungen Eli seit seinen Collegejahren konfrontiert wurde. Lesenswert!

Dein Schwanz wird dir nochmals das Genick brechen

Ein legendärer Satz den einst Thanner zu Schimanski sprach. Das Jahr 2004 wurde in der NBA nicht nur von sportlichen Geschehen geprägt, sondern auch von Ereignissen in Gerichten in Colorado.

Die Rede ist vom aufsehenerregenden Prozeß gegen Lakers-Stars Kobe Bryant wg. sexueller Nötigung. Das Strafverfahren wurde diesen Sommer auf unbefriedigende Art und Weise eingestellt. Möglicherweise folgt noch ein Zivilprozeß um Schadensersatz.

Das Online-Magazin Salon beschäftigt sich in einem “Sex-Rückblick 2004” noch einmal mit dem Verfahren. Aufhänger sind die inzwischen veröffentlichten Mitschriften von Bryants Vernehmung.

Zu behaupten Bryant wäre ein Kotzbrocken, wäre ein Understatement.

In it, Bryant first denies having intercourse with the woman, then admits that yeah, maybe he did tell her to blow him, and then told her “to get up (inaudible) she didn’t know what she was doing.” Worried about losing “my wife … and all my endorsements,” Kobe then admits that he did do the woman from behind and asked her if he could come on her face, which is a lot like the first story he told, in which he didn’t have sex with her.

The real highlight is when the cop points out these discrepancies, and that the alleged victim does seem to have bruising around her neck, and Bryant helpfully refers them to another extramarital girlfriend. “The strangling thing you have to go talk to this girl (inaudible) Michelle … you know me and Michelle, that’s what we, we do the same thing … she’ll tell you the same shit.” The cops are understanding, assuring Bryant that they understand why he wanted the alleged victim, since she was an attractive young lady. Bryant’s response? “She wasn’t that attractive.”

(Danke Frau Gröner für den Link)

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Dein Schwanz wird dir nochmals das Genick brechen
    Bin ja der Meinung, dass Thanner sagte: “Horst, irgendwann wirst Du nochmal über Deinen eigenen Schwanz stolpern…”
    Wie auch immer es nun genau war, allein das sich unsereiner an diese Szene erinnert ist schon recht bemerkenswert, nicht? ;-)

  3. Danke für den Hinweis auf den NY Times Artikel über Eli Manning. Der war wirklich sehr interessant und lesenswert, gibt er einem doch einen tieferen Einblick in das, was im Football notwendig ist.

    Und ob Eli Manning ein ganz grosser wird, das werden wir ja in den nächsten Jahren erleben.

  4. @Rally:
    Ich denke du hast recht. ich war mir selber nicht mehr sicher ob es “Genick brechen”, “Hals brechen” oder etwas ähnliches war. Ich glaube inzwischen auch, dass es “drüber stolpern” ist.