NFL nach Woche 15

(Vorsicht MNG-Spoiler)

Nächste Woche gehen 35 Jahre Fernsehgeschichte zu Ende. Dann strahlt ABC sein letztes Monday Night Game aus. Man hofft dass das Ende schnell sein wird, denn auch diese Saison gab es abgrundtief schlechte Ansetzungen, ähnlich wie auch ESPNs Sunday Night. Aber Baltimores 48:3 gegen die Packers ist an Grottigkeit auf einem Niveau wie Seattles 42:0 in Philadelphia vor zwei Wochen gewesen.

Es geht in der Saison auf die Schlußgerade. Noch zwei Wochenende und dann sind alle 12 Playoffplätze belegt.

AFC

Indys Serie wurde von San Diego geknackt (17:26), der Rekord der 72er-Dolphins bleibt unangetastet. Damit ist für die Colts auch die letzte Motivation raus, die letzten zwei Spiele mit Vollgas durchzuspielen. Indianapolis ist der beste record der AFC und damit Platz 1 der Setzliste nicht zu nehmen.

Auch für Cincinnati (11-3) geht es nicht mehr um allzuviel. Durch ihren Sieg gg. Detroit (41:17) haben sie den Divisionstitel geholt und kabeln sich allenfalls im Fernduell mit der AFC West um Platz 2 der Setzliste und damit um ein spielfreies erstes Wochenende. Bleibt es beim jetzigen Stand, kommt es am Wild Card-Wochenende zum dritten Mal in dieser Saison zu einem Duell mit den Steelers.

Ebenfalls durch sind die New England Patriots. Nach dem 28:0 gegen Tampa Bay ist ihnen der Divisionstitel nicht mehr zu nehmen. Derzeit sind sie mit 2 Siegen Abstand der schwächste Divisions-Spitzenreiter (9-5), deshalb läuft alles auf ein Wild Card-Wochenende vielleicht gegen Jacksonville hinaus.

Der der Sieg der Patriots gehörte zu den “Hallo-Wach”-Erlebnissen vom Wochenende. In Bissigkeit und Dominanz waren das wieder die alten Patriots und durch die Medienlandschaft ging ein ehrfurchtsvolles Raunen. Sind sie wieder zurück und rollen die Playoffs von hinten auf? Hey, ich möchte zumindest ein ordentliches Schneespiel in Foxboro sehen.

Die Denver Broncos stehen auf Platz 2 der Setzliste, haben durch den 28:17-Sieg gg. Buffalo einen Playoff-Platz sicher. Am Samstag können sie durch einen Sieg gegen Oakland den Divisionstitel eintüten.

Die Broncos-Offense ist in dieser Saison recht souverän, QB Plummer wieder ein Stück besser geworden. Sorgen macht aber die Pass-Defense und wenn man sich die Playoff-Mannschaften in der AFC ansieht, da kommt manch flotter Ball durch die Luft geflogen.

Die ersten 4 der Playoff-Setzliste sind also so gut wie fix: Indy, Denver, Cincinnati und New England.

Dahinter haben noch vier Mannschaften Chancen auf zwei Wild Card-Plätze, wobei die Chancen für die Chiefs (8-6) eher theoretischer Natur sind.

Ausgerechnet im wichtigen Dezember fangen sich die Kansas City Chiefs zwei Niederlagen in Folge ein. Ausgerechnet Niederlagen in Interconference-Spielen gegen Dallas und New York besiegeln das Playoff-Schicksal, obwohl die Chiefs alle Ingredenzien für ein Playoff-Team zusammen haben. Nur die Fähigkeit Big Plays zu machen, ist ihnen in den letzten Wochen völlig abhanden gekommen. Mal sehen ob es nach der Saison einen Umbruch im Coaching-Staff geben wird. Vermeil ist sich nicht sicher zurückzukehren. Und ob ein Gunter Cunningham nochmal als Defensive Coordinator so eine Secondary übersteht…

In der Wild Card-Verlosung sind noch drin: Jacksonville (10-4), Pittsburgh (9-5) und San Diego (9-5). Jacksonville hält durch den Sieg in Woche 6 den Tier gegen Pittsburgh. Pittsburgh hält durch seinen Sieg in Woche 5 den Tier gegen San Diego. Pittsburgh wiederum hat wiederum den schlechtesten Conference-Record der drei und wäre bei einem Gleichstand der Drei draussen.

San Diegos Problem ist der verbleibende Spielplan: erst nach Kansas City und dann den Gastgeber für die Broncos spielen. Ich sehe nicht dass die Chargers da noch Plätze gutmachen können.

Ähnlich wie bei Kansas City kann man die Inkonstanz der Chargers nicht richtig erklären. Solider QB (der mehr INTs als letztes Jahr wirft), einen 1000yd-Rusher, einen 1000yd-Fänger und einen Receiver für 800yds. Eigentlich alles da. Bis auf eine verheerende Pass-Defense…

Jacksonville braucht nur noch einen Sieg und wäre durch. Auf dem Menü stehen Houston und Tennessee… da sollte dieser Sieg machbar sein.

Jacksonville ist schwer einzuschätzen. Sie haben einen durchschnittlichen Schedule gehabt, und immerhin Seattle, Cincinnati und Pittsburgh geschlagen. Gegen die Colts und Broncos sahen sie nicht gut aus und eine Reihe von vermeidlich “leichten” Siegen war recht knapp. Es gab nur zwei Siege mit mehr als einem Score Unterschied und das trotz solcher Granaten im Schedule wie Arizona, Houston (2x), Tennesse (2x), Cleveland, Jets und San Francisco. Ich bin noch nicht überzeugt…

Pittsburghs 3-Niederlagen-Serie war eben nicht durch Abwesenheit von Roethlisberger zu erklären. Am Wochenende gegen Minnesota ging man wieder zurück zu den Basics, Roethlisberger nur mit 15 Passversuchen. Alte Krankheit der Steelers: in der Offense können sie keinen Rythmuswechsel veranstalten, weswegen die Punkte zwar wie ein langer, ruhiger Fluss fallen, aber wehe es gilt mal einen 14-Punkte-Rückstand aufzuholen… Umgekehrt kann die Defense nur ein Tempo fahren. Sobald sie an Intensität nachlässt, steht der Gegner sofort auf der Matte und die Steelers-Defense braucht immer lange um den Schalter wieder umzulegen.

Hinzukamen einige sehr bizarre Aussetzer von Bill Cowher. War das gegen Indy die Aktion im frühen dritten Viertel nach TD einen Onside-Kick durchzuführen?

So ein richtiger Superbowl-Kandidat sieht anders aus. Bei zwei Spielen gegen Cleveland und Detroit sollte immerhin eine Wildcard drin sein. Hmm. Gegen Cincinnati könnte es später für die zweite Playoff-Runde reichen. Aber dann die Colts? No way.

Was da sonst noch in der AFC war:
in Tennessee munkelt man von einer weiteren Aufbausaison. Ein Bleiben von McNair gilt als nicht gesichert. Zum einen ist er den Titans zu teuer, zum anderen könnte McNair die Lust nach einem Karriereende verspüren.

Miamis starkes Finish (4 Siege, 7-7) läßt in der NFL die Augenbrauen heben, was Coach Nick Saban für die nächste Saison in seiner Wundertüte hat.

Die Bills sind mit fünf Niederlagen in Folge (4-10) böse eingebrochen und dürften überhaupt keine Ahnung haben, wo es nächste Saison lang geht. Es wieder mit QB Losman versuchen?

Auch die NY Jets haben für die nächste Saison ein QB-Problem an den Backen. So ist noch gar nicht gewiss ob QB Pennington überhaupt schon zum Saisonstart fit sein wird. Soll man es dann wieder mit der Übergangslösung QB Bollinger versuchen? Und was ist mit RB Curtis Martin, der am Wochenende zum zweiten Mal fehlte und in dieser Saison schon die ganze Zeit von kleineren Verletzungen geplagt war. Kann er in der nächsten Saison nochmal die Last des Franchise-Backs auf seine Schultern nehmen?

Gerüchteweise wird in Oakland WR Randy Moss ganz unruhig und keine Lust haben nochmal eine Saison im Bodensatz der AFC West zu verbringen.

NFC

Die Seahawks rennen vorweg (12-2), dahinter gibt es ein breites Verfolgerfeld, dass sich irgendwie durch den Spielplan laviert. Nur die Bears (10-4) sehen wirklich stabil aus, sofern man bei einer “einbeinigen” Mannschaft (wo ist die Offense) von stabil reden kann.

Die Chicago Bears haben in den letzten Wochen alle Zweifel beiseite geräumt: inzwischen weiß man was man bekommt. Eine der knackigsten Defenses in der Liga und null Offense. So ungefähr wie beim 16:3-Sieg gegen Atlanta. In acht der bisherigen 14 Spielen konnten die Bears den Gegner unter 10 Punkte halten. Seit Ende Oktober haben die Bears wiederum niemals mehr als 20 Punkte erzielt.

Wie elendig es der Bears-Offense geht, kann man an der Reaktion bei der Rückkehr von QB Rex Grossmann sehen. Der Mann hat in drei Jahren sieben Spiele absolviert und wird nach seinem ersten Pass in Chicago gefeiert, als hätte er den Superbowl geholt. Na ja, in den 7 Spielen hat Grossmann nicht den Eindruck eines Auserwählten gemacht. So sehr können Erinnerungen trügen…

Die Seattle Seahawks sind so eine Marke für sich. Je nach Berechnung haben die Seahawks den einfachten oder vierteinfachsten Spielplan in der Liga gehabt. QB Hasselbeck und RB Alexander räumen leicht verdiente Yards ab. Aber ob die Mannschaft wirklich schwere Spiele gewinnt, muss man abwarten, eingedenk der Erinnerung, dass die Seahawks in den Vorjahren in schwierigen, engen Spielen immer gewackelt haben.

Hinter diesen beiden Mannschaften wird es völlig wüst. In der NFC East und South regiert das Chaos. Dallas muss wegen seiner kollabierten Offense Line seinen Spitzenplatz abgeben und ist nach der Niederlage gegen Washington aus den Playoffs gerutscht (Washington hält dank des Sweeps den Tier gegen die Cowboys). Wie schwach die Offense Line mitunter ist, wird deutlich wenn man die Pocket um Bledsoe herum beobacht. Bledsoe hasst es in zu engen Pockets zu agieren. Aber Sekundenbruchteile nach dem Snap stehen seine Tackles maximal 1 Meter links und rechts von ihm.

Die New York Giants lassen sich nur schwer berechnen. Da werden einerseits Siege billig hergebeben (gg. MIN), bekommt man Siege geschenkt (Tacklings der Chiefs), andererseits hauen die Spieler gute Leistungen raus. RB Barber läuft sich einen Wolf und QB Manning hat diese Saison ab und zu erste Anzeichen von Leadership gezeigt.

Wie tief wird aber die angeschlagene OL die Giants nach unten reißen. Seit Saisonmitte kann die OL kaum in identischer Formation antreten, am Samstag war sie wieder auf drei Positionen verändert. Kein Wunder dass Manning seitdem verunsichert ist und viele INTs wirft.

Ach, und die Redskins… Hör mir bloß auf. Wo kommen die denn auf einmal her? Die Siege die sie bis dato hatten, waren eher billiger Natur. Gegen Dallas reichten zwei Big Plays in den Schlußminuten um aus einem 0:13 noch einen Sieg zu machen.

Wo die Redskins den 35:7-Sieg gegen Dallas rausgeholt haben, weiß ich nicht. Mann des Tages war TE Cooley, der gut blocken und fangen kann. 3 TDs gegen die Cowboys. Und inzwischen hat er schon 700yds in diesem Jahr angesammelt. WR Moss hat ein 1200er-Jahr, RB Portis 1300yds und QB “Wurfarm” Brunnell 2800yds mit 20 TDs und 8INTs. Das sind keine schlechten Zahlen. Nur wo sind die Siege abgeblieben? Wieso verliert man gegen Tampa Bay, Oakland, 0:36 gegen die Giants?

Wenn ich die Redskins ernst nehmen soll, müssen sie am Samstag gegen die Giants gewinnen.

Nicht minder wüst geht es in der NFC South zu, wo eigentlich alles einen Durchmarsch der Panthers oder Falcons erwartet hatte. Pustekuchen. Die scheintoten Buccs mischen munter mit, während die Falcons ganz böse Probleme zeigen.

Die Carolina Panthers (10-4) scheinen eine inkonstante Offense zu haben. Wenn die Offense auf physische Gegner trifft, bekommt sie keine 20 Punkte mehr gebacken. Eine der Gründe ist der Verlust von RB Stephen Davis, der mal wieder für den Rest der Saison auf die injured reserve muss. Davis war mit 12 TDs der Mann für die Red Zone, was DeShaun Foster nicht ist. Seit Davis’ Verletzung ist der Schnitt an Punkten pro Spiel von 27 auf 15 abgeschmiert.

Nicht unähnlich sind die Tampa Bay Buccs. Als gegen Mitte der Saison RB “Cadillac” Williams sich verletzte, schwächelte die Mannschaft, fing sich drei Niederlagen in vier Spielen ein. Das Spiel gegen New England ist geradezu protypisch gewesen. In der Defense kann man mithalten, wenn man sich aber einen größeren Rückstand einfängt und die Offense auf Pass-Spiel umschalten muss, geht es mit Tampa Bay endgültig dahin.

Die Offense Line der Buccs hält nicht dicht. Simms wurde am Samstag 7x gesackt und auch sonst kann Simms nur kurz werfen, da die Pocket nie lange den Druck aushält. Die gegnerische Defense kann also aufrücken und die kurzen Räume entsprechend dicht machen. Simms brachte am Samstag nur vier Pässe über 10 yds an, drei davon in der ersten Halbzeit.

Die Atlanta Falcons sind für mich eine Enttäuschung und gerüchteweise soll auch der Owner nach der laschen 3:16-Niederlage in Chicago alles andere als happy gewesen sein.

Diese Saison hat keinerlei Fortschritte bei den Falcons gezeigt und die Offense wirkt in der Wahl ihre Spielzüge immer noch so wie im letzten Jahr: im Experimentierzustand von Jim Mora. QB Michael Vick wirkt immer noch wie eine Zirkusnummer, weil seine Gefährlichkeit als Passer einfach nichtexistent ist, obwohl man meinen sollte, dass sich mit Rollouts einiges auseinandernehmen lassen sollte. Vicks QB-Rating von 71,8 gehört im unteren Viertel der aktiven QBs und ist noch einmal eine Verschlechterung vom letzten Jahr. 13 TDs stehen 12 INTs gegenüber.

Ich habe das Gefühl dass Mora am Ende seines Lateins ist. Zuerst wurde versucht Vick in einer West Coast-Offense einzusetzen. Dafür ist Vick aber zu unpräzise (siehe QB-Rating und 54% Complet.Rate). Nun scheint Mora Vick eher als zweiten oder dritten Runningback anzusehen. Vick bringt derzeit nur doppelt soviele Pässe an, wie er Läufe absolviert.

Zum Ausschalten der Falcons reicht es aus, den Lauf auszuschalten. Über die Luft kommt nix. Und darauf scheinen sich die Gegner eingestellt zu haben. 4 Niederlagen in 6 Spielen.

Daher scheint es in der NFC South auf Carolina und die Buccs für die Playoffs hinauszulaufen.

Im Kampf um den letzten Wild Card-Platz haben vier Teams 8-6. Keinem der 4 Teams traue ich anhand des Spielplans noch zwei Siege zu: Redskins, Vikings, Cowboys und Falcons.

Ansonsten in der NFC:

Die Zukunft der New Orleans Saints ist immer noch unklar. Tom benson will sich nicht explizit für einen Verbleib in der Stadt äußern. Headcoach Jim Haslett scheint intern klar gemacht zu haben, nach der Saison aufhören zu wollen. QB Aaron Brooks ist wohl bei den Saints für immer und ewig verbrannt und wird sich einen neuen Klub suchen müssen. Tod Bouman hat in am Sonntag ersetzt.

Bei den Cardinals hat QB Kurt Warner sich mal wieder eine seasonending injury zugezogen.

RE Constantin Ritzmann kam beim Sunday Night Game für Atlanta nicht zum Einsatz.

Next up

Jaja, Weihnachten wird dank NFL halbwegs versaut (oder vice versa). Ich hoffe stark dass WAS – NYG oder TB–ATL noch Unterschlupf bei PREMIERE finden.

Darüberhinaus sind KC – SD, SEA – IND und CAR–DAL sicherlich Begegenungen der leckereren Art. Und das letzte Monday Night Game wird man sich schon aufgrund des Drumherums geben müssen. Gerüchteweise soll es einen Massenauflauf alter Kommentatoren und Produzenten geben.

Sa 19h Kansas City – San Diego, NASN live
Sa 19h ???, PREMIERE live
Sa 22h Seattle – Indianapolis, NASN live
Sa 22h ???, PREMIERE live
So 18h Carolina – Dallas, NASN delayed
So 20h30 Arizona – Philadephia, NASN delayed
So 23h Green Bay – Chicago, NASN live
So 2h30 Baltimore – Minnesota, NASN live
Mo 3h NY Jets – New England, NASN live

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. NFL-Zusammenfassung: Woche 15

    Die drittletzte NFL-Woche brachte nun doch die erste Saisonniederlage für die Indianapolis Colts. Die San Diego Chargers, in Sachen Play-Off-Teilnahme mit dem Rücken zur Wand, waren diesmal einen Tick stärker und sorgten somit für die große Überr…

  3. Juhu, geschafft…. Mein erster Trackback…. Ok, sorry, zum Thema:

    Mal wieder die Bears: Rex Grossman ist wahrlich weit davon entfernt auch nur zur oberen Hälfte der Quarterbacks gezählt zu werden. Doch er scheint mir mehr drauf zu haben als Orton. Der Spieltag war ja auch mal wieder klasse: Orton mit 2 von 10 Pässen an den Mann für 12 Yards. Und dennoch hatte es den Bears zum zwischenzeitlichen 6:3 gereicht.. Schon ein leichtes Upgrade auf der Position kann angesichts der “bärenstarken” Defense einiges bewegen.

    Deine Skepsis bezüglich den Jaguars teile ich langsam doch… Also die Vorstellung am Wochenende war ja wieder eher erbärmlich – und ich mag gar nicht dran denken, dass die Steelers rausfliegen können, wenn die Jaguars gegen ein “Topteam” wie die Titans patzen und somit vielleicht das Wild-Card-Duell zwischen Chargers und Steelers entscheiden… Und dann noch ne Frage: Wie lange braucht denn Premiere noch um die Samstagsspiele zu verkünden??? Hatte es die letzten Wochen auch so lange gedauert?

  4. Na ja, ob Grossmann ein “Upgrade” ist… Sagen wir es mal so: die Bears brauchen keinen Knaller-QB, sondern einen fehlerlosen. Orton war mit 13INTs (bei 9TDs), beim QB-Rating (59,9), bei der Completion Rate (52%) und bei den Fumbles (11) nicht wirklich die Idealbesetzung, stimmt.

    Re: PREMIERE
    Keine Ahnung. Bei den Sonntagsspielen war es teilweise erst am Freitag vormittag. In den letzten Wochen aber schon eher.
    Stand Mittwoch vormittag: noch ist nix bekannt. Ich würde angesichts der Übertragungen auf anderen europäischen Sendern tippen: 19h CAR – DAL. 22h15 ist völlig offen. Resteuropa überträgt das gleiche Spiel wie NASN, bleiben also nur zwei andere Spiele und da ist DEN–OAK das attraktivere.