Wengen, ein Traum in Blau

Der alpine Ski-Sport ist noch nie schonend mit Naturresourcen umgegangen. Neu ist aber, dass er nun auch Augenkrebs erzeugt.

Ist das schon länger so? Die Piste für die Kombinationsabfahrt in Wengen ist nicht nur mit cyanfarbenen Seitenlinien markiert, sondern in weiten Teilen auch mit Querlinien versehen, ohne dass ich irgendeine Konsistenz darin erkennen kann. Kurven, Gefälle, Kompressionen, alles quer markiert. Einige Kurven und Gefälle dann eben aber nicht.

Da ist inzwischen jedes Playstationspiel-Wintersportspiel ästhetischer anzusehen als die Fernsehübertragungen.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. HEHE, naja es gibt schlimmeres. Sieht nicht wirklich gut aus, aber irgendnen Grund wirds dafür schon geben!?
    Mal gucken ob es jemand erklären kann…

  3. Ist doch klar, wofür die blauen Linien sind:

    Die Stiftung Warentest führt Sicherheitschecks durch. Nächste Woche ist dann Pressekonferenz: “FIS World Cup Strecken lebensgefährlich – keine Fluchtmöglichkeiten, überall Fangzäune. Und allenthalben so komische Stolperfallen auf der Piste, besonders beim Slalom … Ich meine auch, das im Zielbereich keine ausreichend dimensionierten Fluchttore in die Bande eingearbeitet sind.

  4. Die blauen Linien sind bei den Stellen hingesprüht wo die Lichtverhältnisse relativ schlecht sind, damit der Skifahrer sicher und ohne Gefahr den Hügel runter fahren kann ;-)

  5. Es ist so wie Flo erwähnt hat. Das ist aber nicht neu sondern schon lange so.

  6. Jep stimmt, war in Wengen schon letztes Jahr so…. Bormio und Gröden glaube ich auch…