Der Rückrunden-Vorschauer: die die schon streng riechen (3)

Die Schreiber

  • Stefan – Vom Fanclub clubfans-united.de (Twitter: @clubfans_united) des 1.FC Nürnberg
  • Probek – Der Bayern München-Dauerkarteninhaber ist unter probek.net und @probek zu erreichen.
  • Catenaccio – Der Bayer Leverkusen-Sympathisant mit Blog Catenaccio und Twitter-Account @grupetto
  • Heinzkamke – Die Abteilung VfB Stuttgart mit dem Blog angedacht und Twitter @heinzkamke
  • Medispolis – Felix, mit seinen Sympathien irgendwo zwischen Bremen und Hannover pendelnd, im Blog Medien-Sport-Politik und via @medispolis
  • Nick – Der BVB-Fan führt das Blog Any Given Weekend
  • Milhouse – Im Herzen HSVer, per Wohnsitz Berliner: @thetruemilhouse
  • Dogfood – Gastgeber und Strippenzieher mit @dogfood und @aasport
  • Max/@GNetzer – Bloglos glücklich und zum Jahreswechsel von den 11 FREUNDE zu SPOX gewechselt – Transfersumme unbekannt. @GNetzer hat einen leichten Hang zum SC Freiburg
  • Enno – Macht aus Bielefeld u.a. das Hertha BSC-Gemeinschaftsblog Hertha-Blog und @EasyFunk
  • Kurtspaeter – Der Schalke 04-Fan führte einst ein eigenes Blog und hat als Gastautor Unterschlupf bei Herrn Wielands Königsblog gefunden

Im dritten Teil der Bundesliga-Rückrunden-Vorschau geht es um zwei Vereine die nur hauchdünn über der durch den Relegationsplatz definierten Demarkationslinie platziert sind.

Die Rückrunden-Vorschau ist gemeinsam mit anderen (Blog-)Schreibern entstanden und die weiteren Teile werden im Laufe des heutigen und morgigen Tages veröffentlicht.

VfB Stuttgart in der Rückrunde

VfB Stuttgart – Die Hinrunde sah nicht nur eine Entlassung von Markus Babbel, sondern auch Veränderungen in der Machtbalance. Horst Heldt wird auf einmal für seine im Sommer gefeierte Einkaufspolitik zum Problem gemacht und konnte sich bei Babbels Entlassung nicht gegen Hundt durchsetzen. Aufsichtsratschef Hundt hat durch sein Festhalten an Babbel die Leidenszeit verlängert und nun ist mit Christian Gross nicht nur ein autoritärer sondern auch machtbewusster Trainer gekommen. Ist das jetzt schon alles ausgestanden oder wird sich da noch etwas tun?

Heinzkamke: In der Tat wurde Heldt im Sommer allenthalben gefeiert – zum einen, weil er Hleb geholt hat, zum anderen weil er sich nicht von Huntelaar auf der Nase herum tanzen ließ. (Wobei diejenigen, die über Letzteres jubelten, nicht unbedingt leiser gejubelt hätten, wenn die Verpflichtung von Huntelaar gelungen wäre, aber das nur am Rande.)

Auch in den Vorjahren war durchaus Kritik an Heldts Einkaufspolitik laut geworden, insbesondere mit Blick auf die Verpflichtungen unmittelbar nach der Meisterschaft 2007: Bastürk, Gledson, Schäfer, Marica, Ewerthon. Vor der laufenden Saison hatten viele eine Nachbesserung auf der Schwachstelle links hinten erwartet, und der gesuchte torgefährliche Mittelfeldspieler wurde auch nicht verpflichtet.

Will sagen: die Kritik an Heldt kam nicht plötzlich, sondern war eine Folge der letzten Jahre. Manch einer hatte sich vor bzw. bei Babbels Entlassung gewünscht, dass Horst Heldt auch gehen müsse, anstatt erneut einen Trainer seiner Wahl installieren zu dürfen. Nun ist also Christian Gross da, und bis dato hat man wenig über das Verhältnis zwischen dem Vorstandsmitglied Sport und dem Trainer gehört. Bisweilen hört man die Meinung, Gross sei stark genug, um Heldts Kompetenzen im sportlichen Bereich zunehmend zu beschneiden und in eine Managerrolle englischer Prägung hineinzuwachsen. Wenn dann der HSV noch einmal bei Heldt anriefe…

VfB Stuttgart – Wo sind die Probleme des VfBs zu suchen? Liegt es an der Einkaufspolitik von Heldt oder an dem verunsicherten Trainer Babbel, dass die Mannschaft keine Struktur, keine Achse zu haben scheint?

Heinzkamke: Die angesprochene Achse wäre im Grunde mit Lehmann – Delpierre/Tasci – Khedira/Kuzmanovic – Stürmer X vorgegeben. Im Grunde. Tatsächlich aber schwankt Tasci in seinen Leistungen und wurde dann auch noch in der Kapitänsfrage brüskiert, war die Systemfrage im Mittelfeld lange ungeklärt (möglicherweise ist sie es noch?), wurde Hleb wieder – wie schon vor seinem Ausflug in die große weite Fußballwelt – auf die 10 gehievt, und war man im Sturm nicht ansatzweise in der Lage, den Abgang von Mario Gomez zu kompensieren.

An der Defensivarbeit soll Gross intensiv gearbeitet haben, sodass die Innenverteidigung Stabilität gewinnen könnte, und im Mittelfeld ist man zumindest defensiv hervorragend besetzt. Die zentrale Frage wird weiterhin lauten, ob man in der Lage ist, sowohl aus dem Mittelfeld heraus als auch im Sturm mehr Torgefahr zu entwickeln.

Ob dieses Problem in erster Linie mit Struktur und vielleicht auch Selbstvertrauen der Mannschaft zu tun hat, oder ob man letztlich einfach die falschen Leute hat, kann man vielfältig diskutieren.

Dogfood: Ein Name der bei deiner Achse fehlt, ist Hitzlsperger. Hat theoretisch jene internationale Erfahrung um sich innerhalb der Mannschaft ein Standing zu erarbeiten, aber die Hinrunde war für ihn eine Seuchensaison – auf dem Platz und außerhalb des Platzes von Babbel demoralisiert und demontiert, nicht zuletzt durch die Wegnahme der Kapitänsbinde. Ist nicht nur Lehmann in Stuttgart ein Auslaufmodell, sondern auch “The Hammer”?

Heinzkamke: Meines Erachtens wird sich Hitzlsperger sehr schwer tun, im WM-Kader zu bleiben, weil er auch in der Rückrunde beim VfB einen schweren Stand hat. Ich wäre nicht gänzlich überrascht, wenn sich da auf dem Transfermarkt noch etwas täte.

Kürzlich wurde Christian Gross von der Stuttgarter Zeitung auch zu Hitzlsperger befragt:

StZ: Fragt sich nur, wo er spielen soll. Im zentralen Mittelfeld scheinen Zdravko Kuzmanovic und Sami Khedira gesetzt.
Gross: Und Christian Träsch haben wir auch noch. Er ist unheimlich wertvoll.
StZ: Für Hitzlsperger könnte es also eng werden.
Gross: Jeder bringt sich so ein, wie er will und wie er kann. Ich bin mit offenen Augen bei jedem Training dabei und versuche, mich bei der Aufstellung richtig zu entscheiden.

aus: Interview mit Christian Gross: “Das Bewusstsein erweitern”, Stuttgarter Zeitung, 5.1.2010

Wenn ich im Kaffeesatz lesen müsste, würde ich daraus eher keine Stammplatzgarantie für Hitzlsperger ableiten.

Kurtspaeter: Ich gehe jede Wette ein, das Hitzlsperger im WM-Kader steht, ob er in Stuttgart vornewegmarschiert oder nur noch die Pilonen beim Training aufstellen darf. Aber das wäre jetzt eine Diskussion über Löw und nicht über den VfB.

VfB Stuttgart – Der VfB hat bereits einen großen Kader, aber es ist von zahlreichen Neuverpflichtungen die Rede. Wo muss derart nachgebessert werden, dass man es mit dem bereits vorhandenen Kader nicht kompensieren kann?

Heinzkamke: Im Wesentlichen sind fünf Problembereiche auszumachen:

  • Im Tor steht die Nachfolgeregelung von Jens Lehmann ins Haus. Ob Ulreich und Stolz die nötige Klasse haben, wird kontrovers diskutiert.
  • Links hinten ist man für die Rückrunde zumindest aktiv geworden, hat Cristian Molinaro ausgeliehen und sich anders als bei Lahm und leider auch Niedermeier (nein, der ist kein Linksverteidiger) immerhin ein Vorkaufsrecht für den Sommer sichern können.
  • In der Defensivzentrale ist nicht abzusehen, wie es mit Tasci weitergeht. Einerseits bleibt abzuwarten, ob er seine Leistungen wieder stabilisiert, andererseits war er emotional vermutlich schon einmal stärker an den Verein gebunden als derzeit. Niedermeier ist nach wie vor nur ausgeliehen, und Boulahrouz hat sich nur selten von seiner Schokoladenseite gezeigt. Kurzfristig ist man hier zwar versorgt; zur neuen Saison ergeben sich aber viele Fragezeichen.
  • Im offensiven Mittelfeld hat man bis zum Sommer Hleb sowie Gebhart und Rudy, d.h. drei Spieler, die bisher alle nicht sonderlich torgefährlich waren. Nicht von ungefähr wollte man schon vor der Saison Milan Jovanovic und diskutiert jetzt über dynamische Spieler für die Außenpositionen (Christian Gentner sieht sich vermutlich eher nicht dort, ob Ashkan Dejagah passen würde, weiß ich nicht). Bastürk und Simak sowie Elson dürfen gehen, Hilbert und Lanig dürften ggf. auch als entbehrlich gelten.
  • Der Sturm spielt in der Rückrunde vermutlich auf Bewährung und muss sich gegenüber der Vorrunde gewaltig steigern.

Medispolis: Weil ja heute mit Fromlowitz von 96 die erste “Sau” durch die Presselandschaft gejagt wird bezüglich Nachfolge von Lehmann. Gibt es irgendeinen Favoriten bei den VfB-Fans? Vorzugsweise ein junger, eher unbekannter Torwart oder sollte es schon eine größere Hausnummer mit der nötigen internationalen Erfahrung sein? (Gut, hängt vielleicht auch vom Saisonverlauf ab).

Heinzkamke: Im Moment habe ich das Gefühl, dass die Fraktion derer, die in schöner Stuttgarter Tradition (“Junge Wilde”) gerne auf einen eigenen Nachwuchstorwart setzen würden, deutlicher vernehmbar ist – eine Sichtweise, die vermutlich auch mir leichter fiele, wenn ich die erste Ulreich-Phase nicht mehr so deutlich in Erinnerung hätte. Wobei man einem 19-Jährigen, zumal in der damaligen Situation, einen Mangel an Souveränität nur sehr bedingt zum Vorwurf machen kann.

Sofern man sich entscheidet, eine neue Nr. 1 (und nicht nur einen erfahrenen Ersatztorwart) zu verpflichten, würde Timo Hildebrand vermutlich auf recht viel Gegenliebe stoßen. Ich persönlich hielte den von Medispolis angesprochenen Fromlowitz für eine gute Lösung, wobei dann sicher recht laut zum Ausdruck gebracht würde, dass “der doch auch nicht besser” sei als Ulreich und Stolz.

Enno: Was ist den mit Drobny? Der wird doch auch schon seit Wochen für das Stuttgarter Tor gehandelt? Er käme ablösefrei und war in der vergangenen Saison einer der besten Keeper der Liga.

Heinzkamke: Ganz ehrlich: ich kann Drobny nicht einschätzen. Seine Leistungen schon, so halbwegs, aber in Stuttgart ist man ein wenig vorsichtig geworden, nachdem Raphael Schäfer vor und nach seiner Zeit großartig hielt, hier aber nie zurecht kam. Zumindest diese Gefahr dürfte bei Hildebrand geringer sein. (Gilt natürlich analog für Fromlowitz, den ich indes gerade in der Zeit von Enkes Verletzung als guten Teamplayer empfunden habe)

Hannover 96 in der Rückrunde

Hannover 96 – Wie gut klappt es mit Trainer Andreas Bergmann? Ich kenne Bergmann aus seiner St. Pauli-Zeit nicht unbedingt als mitreißendsten Trainer. Kann so ein Charakter in Hannover überhaupt langfristig arbeiten?

Medispolis: Schwierige Frage. Bergmann ist alles andere als ein mitreißender Trainer, sondern wirklich eher ruhig und besonnen, in der Außendarstellung und wohl auch im Umgang mit seinen Spielern. Bei den Fans ist er unglaublich beliebt, bei den Spielern auch. Im Vereinsumfeld ist er längst nicht mehr so unumstritten wie zu Beginn seiner Tätigkeit. Martin Kind hatte um den Jahreswechsel herum von Bergmann einen energischeren Umgang mit seinen Spielern gefordert, Bergmann sei zu weich und freundlich mit seinen Spielern.

Nach der peinlichen Leistung im Testspiel gegen Union Berlin ist Schmadtke dann ja mit der Mannschaft Schlitten gefahren und hat wohl eine ziemlich drastische Kabinenansprache in der Halbzeit geliefert. Könnte ich mir bei Bergmann nie vorstellen, deswegen hat es wohl auch der Sportdirektor gemacht. Bergmann ist nach dem Tod von Enke eigentlich nur einmal deutlich geworden, als er seine Spieler ermahnte, man dürfe sich leistungsmäßig nicht hinter dem Tod von Enke verstecken. Dann kam das 2:3 gegen Bochum nach 2:0-Führung. Und seitdem hängt das alles so ein bisschen in der Schwebe in Hannover.

Entscheidend wird der Rückrundenstart. Heimspiele gegen Hertha und Nürnberg, dazwischen auswärts in Mainz. Wenn dort nicht ordentlich gepunktet wird (optimal wären sechs Punkte aus den beiden Heimspielen), glaube ich dürfte Bergmann sehr schnell weg sein.

Kurtspaeter: Interessant finde ich die Tatsache, das man aus der Zeit bei St.Pauli ganz andere Stimmen zu Bergmann hört. Demnach hat er sich (vorallem gegen Ende) den Fans gegenüber als extrem arrogant und den Spielern gegenüber als eher unflätiger Derrwisch dargestellt.

Ich sehe das aber ähnlich, wenn Hannover gut in die Rückrunde kommt, dann bleibt er bis zum Saisonende.

Hannover 96 – Ist es richtig, durch das Abhängen von Enkes Trikots zum Rückrundenbeginn das Thema “Enke” schon wieder auf den Tisch zu bringen?

Medispolis: In Hannover zumindest war das Thema Enke nie wirklich unter dem Tisch. Und das scheint wohl auch das größte Problem gewesen zu sein in den letzten Spielen der Hinserie. Von daher finde ich es angebracht, das Trikot abzunehmen, auch wenn dann das Thema noch einmal ausführlich besprochen wird. Aber das dauerte gar nicht so lang. Scheinbar haben sich die meisten damit abgefunden, dass das Trikot jetzt weg ist, die Diskussion ist sehr schnell zu Ende gegangen. Und ich denke, es hilft auch den Spielern.

Heinzkamke: Der Zeitpunkt in der Winterpause war meines Erachtens richtig gewählt (wenn auch vielleicht so nicht vorgesehen). Der Gedanke, man hätte es wenige Spieltage vor Schluss getan, unter Betonung irgendeines medial intensiv aufbereiten Zusammenhangs zwischen Trikot und Mannschaftsleistung, ist mir deutlich unangenehmer.

Enno: Für mich ist Hannover der Abstiegskandidat Nummer Eins. Die Mannschaft kann nicht mehr gewinnen, das ist jetzt schon offensichtlich und wird nach dem Beginn der Rückrunde in eine abgrundtiefe Negativspirale enden. Das klingt zwar platt und pietätlos. Aber die Mannschaft hat den Tod von Robert Enke nicht verkraftet.

Hannover 96 – Forsell, Hanke – besteht noch Hoffnung für die Stürmer mit dem einst wohlklingenden Namen?

Medispolis: Nein! Bei Forsell übrigens noch weniger als bei Hanke. Forsell kam ja schon mit einer langwierigen Verletzung aus Birmingham nach Hannover. Seitdem mehr verletzt gewesen als gespielt. Bei Hanke sehe ich noch ein wenig bessere Chancen. Und im Moment ist es für beide sowieso schwierig sich in die Mannschaft zu spielen. Ya Konan scheint gesetzt, wenn es eng wird, spielt Stajner zweite Spitze, ansonsten im System Bergmann nur ein Stürmer oder vielleicht ja mal wieder Schlaudraff als hängende Spitze.

Kurtspaeter: Forsell hat einen wohlklingenden Namen, von dem ich immer noch nicht weiß, warum der eigentlich so wohlklingend sein soll. Abgesehen von seinem halben Jahr in Gladbach ist er nur durch Verletzungen aufgefallen.

Und Hanke wird von Magath nach Schalke zurückgeholt und dann noch einmal groß rauskommen…

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Statusmeldung aus Stuttgart: Geruch noch ganz ok.

  3. Wir haben ja auch extra Deo aus Italien geliehen.

    (Schöne Sache das übrigens und fühle mich gut repräsentiert als VfB-Fan ;-))

  4. @heinzkamke

    Der VfB ist Dein Gemüse ^^

    Hintergrund, Fakten und Ausblick – alles passt, gute Analyse.

    gruss fedEX

  5. @fedEX:
    Danke. Gemüse, tsts ;-)

    @hirngabel:
    Es soll ja Leute geben, die bzgl. eines neuen Stuttgarter Deo(-Roller)s nicht ganz so weit nach Süden schauen…

  6. kurze richtigstellung bzgl. hannover 96 und dem system bergmann:

    diese saison hat man in hannover unter hecking auf ein 4-4-2 mit raute ungestellt. das führt bergmann so auch fort. lediglich im testspiel gegen union wurde wieder das 4-5-1 (erfolglos) gestestet. gegen bielefeld lies bergmann wieder 4-4-2 spielen und wird dies auch gegen hertha so handhaben. dabei spielt schlaudraff auch keine hängende spitze oä. der eindruck entseht vielleicht, weil er bspw. im vergleich zu hanke den ball auch auserhalb des strafraums behaupten und ein guten pass spielen kann.
    ähnlich spielt aber auch ya konan und da spricht man auch nicht von hängender spitze.

  7. @haz

    Also, wenn ich mich richtig erinnere, war in Zeiten der Verletztenmisere Ya Konan einzige Spitze (zumindest war das der Eindruck auf dem Spielfeld, was auf dem Papier steht, ist ja ehe noch mal ein Unterschied). Jetzt, wo nach und nach Schlaudraff und Hanke wieder zurück im Team sind, kann man wieder durchgängig mit zwei Stürmern spielen und Stajner zurück ins Mittelfeld ziehen oder eben auf die Bank setzen. Aber als vor allem das Mittelfeld dünn besetzt war, war Stajner ja teilweise sogar auf rechts irgendwo zwischen offensives Mittelfeld und Sturm und Ya Konan alleine vorne.

  8. […] ich erwartungsgemäß mein Haupt- (wenn auch nicht einziges) Augenmerk richtete, finden sich sowohl drüben bei dogfood als auch hier. Alles weitere steht bei allesaussersport und auszugsweise in den beteiligten […]

  9. @medispolis
    seit bergmanns übernahme hieß das sturmduo durchgängig stajner/ya konan. außer zuletzt gegen bielefeld, da spielten dann hanke und schlaudraff von beginn an.
    ich weiß, diese personelle kontinuität im sturm ist angesichts der verletztenmisere schwer vorstellbar ;)

  10. Für Hannover (und Hertha) gehts morgen schon um ganz viel.
    Gewinnt 96 zu Haus gg Hertha sind es 14 Pkt Vorsprung auf die Berliner und man hat, da leg ich mich mal fest, nix mehr mit Hertha zu tun. Verliert 96 hingegen, sind es nur noch 8 pkt, und die Abstiegsspirale dreht sich in Hannover ganz arg. Wenn sich dieses “seit Enkes Tod können wir nicht mehr gewinnen” noch weiter im Kopf verfestigt-und das wir bei einer Noederlage gg HBSC so sein, sind die Roten für mich leider auch Abstiegskandidat #1.

  11. […] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von Marc Holsen, Roman Baltes erwähnt. Roman Baltes sagte: LESEN!@aasport #BL #Vorschau – 1: http://is.gd/6j2eN 2: http://is.gd/6j2j6 3: http://is.gd/6j2kY 4: http://is.gd/6j2mo 5: http://is.gd/6j2oa […]

  12. […] Nachdem heinzkamke schon mit einer gewohnt fundierten Analyse im Rahmen von dogfoods Rückrundenvorschau selbige in der letzten Woche quasi eingeläutet hat, ging es für den VfB gestern auch endlich […]

  13. […] [3] Meines Erachtens wird sich Hitzlsperger sehr schwer tun, im WM-Kader zu bleiben, weil er auch in der Rückrunde beim VfB einen schweren Stand hat. Ich wäre nicht gänzlich überrascht, wenn sich da auf dem Transfermarkt noch etwas täte. […]