Screensport am Montag: KARAGOUNIS! KARAGOUNIS! Don’t make signals!!

Der seit einigen Tagen in Online-Portalen (und auf DVD) kursierende Dokumentarfilm “Referees at work” bzw. “Die Schiedsrichter” wird heute abend vom WDR um 22h gezeigt. Der Film zeigt … Schiedsrichter bei der Arbeit. Erstmals sieht und hört man wie die Schiedsrichter vor, im und nach dem Spiel miteinander kommunizieren, wie sie mit Fehlern umgehen oder ihre Assistenten zurechtweisen (“I don’t understand!? What the fuck do you talk? It’s not my problem, shut up!Roberto Rosetti Massimo Busacca als ihn der vierte Assistent im laufenden Spiel mit einer Gewitterwarnung zusülzt).

Die Sendezeit ist bedauerlich, denn zeitgleich läuft auf Servus TV die Sport-Talkshow “Talk aus Hangar-7“, die heute abend über den Eishockeyklub EHC München berichtet, der als Zweitliga-Meister gerne in die DEL aufsteigen möchte, aber aufgrund lückenhafter Unterlagen von der DEL abgelehnt wurde. Nun gibt es ein Angebot der EBEL (Erste Bank Eishockey Liga), einer pan-österreichischen Liga mit Vereinen aus Kroatien, Ungarn und Sloweniens, die Münchner aufzunehmen. Bei Servus TV wird heute nicht nur ein Film-Beitrag gezeigt: es sind auch die EBEL- und DEL-Geschäftsführer Christian Feichtinger und Gernot Tripcke anwesend. Außerdem in der Sendung Vorberichte aus dem Trainingslager der deutschen und schweizer Nationalmannschaft in Südafrika.

Dit’n’Dat

Paar WM-Spielpläne zum selber ausdrucken oder kaufen. Die Interaction-Designer von Envis Precisely kommen von der praktischen Seite her und bieten einen tintensparenden Spielplan auf zwei Seiten. PDFs in Deutsch, Englisch und Spanisch sind auf deren Website herunterzuladen.

DJ DSL, österreichischer DJ mit Wohnort Hamburg und hoher FC St.Pauli-Affinität, verkauft auch dieses Jahr einen Turnierspielplan auf seiner Website im DIN A1-Posterformat (78 x 59cm).

Die FR hat sich auf der Suche nach Parallelen zwischen Fußball und der Malerei begeben und ist achtmal fündig geworden: “Fußball ist Kunst”

Montag, 07.06.2010

11h30 J-League/Cup: Shimizu Pulse – Jubilo Iwata, EURO2 Tape

13h30 – 21h00 Tennis vom Queen’s Club, #1, EURO/HD + BBC/HD live
EURO/HD: 13h30–15h, 16h30–19h30
EURO2: 19h30–21h15
BBC Two/HD: 14h–18h15
BBCi: 14h – 21h

14h30 – 18h30 Tennis aus Halle/Westfalen, #1, SPORT1 live

17h00 WM2010: Tanzania – Brasilien, irgendwo

17h30 MLB: St. Louis Cardinals – Milwaukee Brewers, ESPN Tape

18h30 WM2010: WM Aktuell, SPORT1 live

20h15 WM: Finale 1978 Argentinien – Niederlande, ORFsport+

21h15 Talk: Sport und Talk aus Hangar-7, Servus TV/HD
Themen: u.a. EBEL kontra DEL, wo wird der EHC München starten? WM-Countdown mit Berichten aus dem deutschen und schweizer Lager
Gäste: u.a. Kimi Raikkönen, Mattias Ekström, Christian Feichtinger/EBEL, Gernot Tripcke/DEL, Josef Hickersberger, Toni Polster, Erich Vogel

22h00 Dokufilm: Die Schiedsrichter, WDR

23h00 NASCAR: Zusammenfassung aus Pocono, Servus TV/HD

0h50 – 3h20 WM: Rückblick WM 1974 und WM 1978, ARD

1h00 MLB: Philadelphia Phillies – San Diego Padres, ESPN live
Hamels (5-4) vs LeBlanc (2-4)
Whl: Di 17h

4h00 MLB: LA Dodgers – St. Louis Cardinals, ESPN live
Monasterios (2-0) vs Walters (1-0)
Whl: Di 19h30

Der jeweilige Sendetag geht von 6h bis 6h den nächsten Morgen
Die Auswahl der Sendungen ist subjektiv und unvollständig

Dienstag, 08.06.2010

13h30 – 21h00 Tennis vom Queen’s Club, #1, EURO/HD + BBC/HD live
14h30 – 18h30 Tennis aus Halle/Westfalen, #1, SPORT1 live
16h30 WM2010: Portugal – Mozambique, RTP Int + Sportdigital.tv live
20h15 WM: Finale 1982 Deutschland – Italien, ORFsport+
22h00 WM2010: Spanien – Polen, TVEi live
1h00 MLB: Washington Nationals – Pittsburgh Pirates, ESPN live
3h00 NBA, Finals: LA Lakers – Boston Celtics, Game 3/7, SKY live
4h00 MLB: Oakland Athletics – LA Angels, ESPN live

Der jeweilige Sendetag geht von 6h bis 6h den nächsten Morgen
Die Auswahl der Sendungen ist subjektiv und unvollständig

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Kleine Korrektur:

    Der Schiedsrichter im Video ist Massimo Busacca, nicht Rosetti.

  3. wer gerne die schiri doku und den talk auf servus tv sehen will………um 1 uhr gibts ne wiederholung vom talk

  4. zur WM: für Outlook-User gibt es unter diversen Adressen ICS-Dateien zur Ergänzung des eigenen Kalenders. zB unter http://www.chip.de

  5. ein – für mich – völlig neuer aspekt von eurosport. überall pay-tv, nur bei uns nicht
    DWDL

  6. Höre ich nach 1:38min. das Wort Cazzo –> Schwanz?!?

  7. @ forlan

    Das stimmt so nicht ganz. Korrekt müsste es heissen, dass die deutschsprachige Version von Eurosport Free TV ist. Denn auch in der Schweiz ist Eurosport frei empfangbar.

  8. Klar, Eurosport Deutschland ist ja auch über Satellit europaweit frei empfangbar – in der analogen Version sogar immer noch mit englischer Tonspur.

    Ob der Sender in Deutschland aber auch langfristig Free-TV bleiben wird, ist für mich gar nicht so sicher. Die DVB-T-Verbreitung in Bayern und Schleswig-Holstein wurde ja z.B. vor kurzem eingstellt. Mit Analog-Sat dürfte 2012 Schluss sein, analoges Kabel erledigt sich auch irgendwann von selbst. Ob man dann wirklich das SD-Sat-Signal als einziges noch unverschlüsselt lässt?

  9. Interessanter, manchmal böser Artikel über die “WM-Helden von 1990” in
    http://www.zeit.de/2010/23/DOS-Fussball-Weltmeister-Deutschland

    Schöne Fragestellung an alle: wer kann aus dem Stehgreif alle Namen der damaligen Meistermannschaft aufzählen? Die 74er hätte ich alle hinbekommen, aber bei den 90ern sind doch einige durchs Gedächtnissieb gefallen. Muß ich mir jetzt Sorgen machen?

  10. @ spoonman

    Genau und in der Schweiz ist es auch per Kabel frei empfangbar.

  11. Betreiber ist die EUROSPORT Media GmbH mit Sitz in München, ergo deutscher Sender.

    DWDL ignoriert übrigens, dass die Trennung zwischen EBU und EUROSPORT bei weitem nicht so klar ist, wie in deren Artikel geschrieben. EUROSPORT-Besitzer TF1 wurde erst unter Premierminister Chirac privatisiert und ist aus seiner Öffentlich-Rechtlichen Zeit immer noch EBU-Mitglied.

  12. Richtig. Wie ist das eigentlich mit den Olympia-Senderechten? Kriegt Eurosport die nicht auch über die EBU-Connection? Und früher (bis 2000?) haben sie ja auch Fußball-EM/WM-Spiele parallel zu den nationalen Sendern live übertragen.

  13. Jo, müsste über die EBU gelaufen sein, während bei der WM die FIFA nur noch Teile der EBU bedient und die großen Länder gesonderte Verträge abschließen müssen – weswegen EUROSPORT teilweise (z.B. in Deutschland) draußen ist.

  14. @NoBlackHat
    der Artikel in der Zeit ist nicht “manchmal böse”. Der ist richtig richtig böse. Schön immer feste drauf. Die Brehme Beschreibung ist krass und auch die anderen kriegen böse ihr Fett weg.

    Das mit Bodo I. war interessant. Wusste ich gar nicht. Finde ich aber sympathisch.

    Ps: Ich konnte die 11 aufzaehlen. Bin aber ach erst Ende 20 und daher mehr so 90 als 74. ;)

  15. Ohne jetzt nachgeschaut zu haben, dürfte Eurosport aber weiterhin mit französischer Lizenz senden. Stichwort: Wrestling vor 22 Uhr.

  16. Die Lizenz ist französisch und die Aufsichtsbehörde die CSA, aber mit eigener (bzw. geteilter) Geschäftsführung, lt. BLM.

  17. Den Turnierspielplan von DJDSL gibts in 66 x 80 cm (und mit ein bischen Werbung) für EUR4,90 über die Website der österreichischen Zeitung Falter.

    http://bit.ly/a1iyUJ

  18. @spoonman:
    Ich glaube eher nicht, das Eurosport in Deutschland PayTV wird. Im Moment lebt Eurosport doch ganz gut damit, dass man in Europa PayTV ist und hier FreeTV. So hat man in Deutschland eine Reichweite von bestimmt 95% und kann dies wunderbar im restlichen Europa auf die Reichweite anrechnen. Würde man ins richtige PayTV in Deutschland wandern (also Sky/KDG Home) würde man von den 40 Millionen nur noch an die 4 Millionen Haushalte erreichen.
    Auch eine Aufschaltung von Eurosport 2 bei KDG Free, und nicht bei KDG Home zeigt doch eher danach, dass man zwar nicht fta senden möchte, dass halb Europazuschauen kann, aber halt für alle deutschen ohne monatliche Extragebühr empfangbar sein soll.

    Würde es sowas auch über Astra geben, wäre man sicherlich dort mit drauf. Und HD+ ist ja erst nach dem Start von Eurosport HD aus der Taufe gekommen.

  19. @ bamberg: Ausgerechnet jemand wie du, der HD+ und CI+ ständig als “Kundenver@rsche” bezeichnet, sieht “KDG Free” tatsächlich als Free-TV an?

    Übrigens: Bei Unitymedia ist Eurosport 2 im Paket “Sport & mehr” für € 8,90, bei Kabel BW im “Männerpaket” für € 9,90.

  20. KDG Free kann man so oder so sehen, wäre es PayTV,dürfte RTL und Co mangelns Lizenz garnicht dadrin senden. Vielleicht sollte sich das Kartelamt bzw. die Verbraucherzentralen endlich mal dazu einschalten, die bemängelnt es zwar immer, aber bis jetzt ist noch nicht mehr gekommen.

    Man kann auch sagen, das Kabel PayTV an sich wäre, da man ja für den Service zahlt.

    Und HD+ sowie CI+ sind die reinste Kundenverarsche. Weil der Ahnungslose Kunde den letzten Schrott, absichtlich, verkauft bekommt.

    Achja gibt’s eigentlich irgendwo einen Plan, wann und wohin welches Bundesliga/2. Liga Team zum Trainingslager fliegt?

  21. Gerade zeigt der Bayerische Rundfunk in Blickpunkt Sport, dass der Begriff Werbung neu definiert werden muss. Eine peinliche Selbstbeweihräucherung von adidas-Mann Herbert Hainer für seine Marke, die zufällig in Franken beheimatet ist. Da müsste zwingend der Fernsehrat einschreiten, denn so etwas ist meines Erachtens absolut nicht tragbar. Fünf Minuten kostenlose Werbung und das zum Nulltarif. Naja, nicht ganz. Diese Moderatorin, die wirklich bei jeder Frage/Antwort lacht, wird nach der Sendung sicher mit Produkten der Firma überhäuft.
    Peinliche Veranstaltung, aber Ziel erreicht, weil ich mich darüber auslasse.

  22. Schon nach 5 min. find ich die Doku genial.

  23. Was ein beeindruckender Film, echt klasse gemacht!

  24. jepp .. die Doku ist super …

    Die wird übrigens wiederholt:
    auf EinsExtra
    13.06.2010 15:30-16:45

  25. Krasser Zeit-Artikel, danke an den Hinweisgeber. Sehe das allerdings weniger als Generationen-Ding, scheint mir eher Zufall zu sein, denn von der öffentliche Wahrnehmung her dürfte die EM-Elf jetzt auch nicht so viel besser da stehen. Eher könnte man es vielleicht noch an den beiden Trainern festmachen, die quasi die genau konträre Entwicklung genommen haben, zumindest was ihren Anklang beim Massenpublikum angeht.
    Auf jeden Fall gut zu lesen.

  26. Ein sehr, sehr, sehr guter Film da eben im WDR. Solche krassen Einblicke sind echt Gold wert.

  27. Lange nicht mehr so beeindruckt gewesen … von siebzig Minuten dokumentarischer Arbeit, die mir endlich mal wieder einen Blickwinkel gezeigt haben, den man sooo selten sieht. Super Film, vor allem Karagounis hinterlässt Eindruck. Und Rosetti bei den Kroaten, obwohl die eher Grund gehabt hätten sich zu beschweren, als die Polen über Webb. Achso, und hat irgendjemand Fandel gesehen?

    Vielen vielen Dank dafür.

  28. Die Doku hat einem wirklich mal eine neue Perspektive eröffnet. Sehr gelungen.

  29. Gute Doku – Hat die der WDR produziert?

  30. Witzig das man in der Schweiz, die Spiele auf ITV und der BBC geschaut hat, obwohl man dafür ja 150 cm Blech braucht

  31. Wirklich hervorragende Doku, die sich jeder Fußballfan anschauen sollte. Und eine Super-Entscheidung der Schiris, dass sie mitgemacht haben.

  32. @bamberforever In der Schweiz sind viele ausländische Sender im Kabel empfangbar. So auch die BBC und ITV. Die haben ihre eigenen Rechte^^

  33. BBC wusste ich. Aber ITV auch?

  34. “Karagounis! Karagounis!” hat durchaus das Zeug zum geflügelten Wort, will ich meinen.

  35. Das war eine der besten Sport-Dokus, die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Besser sogar als das Sommermärchen, weil es völlig unerwartete Momente gab. Endlich kann der Zuschauer den Druck nachempfinden, unter dem Schiris stehen. Und man kann noch so oft schreiben, dass Schiris auch nur Menschen sind, aber wenn man sieht, wie die Liebsten zuhause mitfiebern, bekommt das Ganze eine völlig neue Qualität.
    Ein Werbefilm für die Schiri-Branche. Umso unverständlicher, dass die FIFA den Referees während der WM einen Maulkorb verpasst.

    Schade, dass dieser Film im WDR versteckt wurde, wo ich ihn ohne aas kaum gefunden hätte. Schnöde Ankündigung in TV Digital: “Die Schiedsrichter, Reportage.” Super Werbung für einen außergewöhnlichen Film.

  36. @spoonman: cablecom “Starter” hat BBC one, ITV1, Channel4, Five

    @bamberforever: 120cm? so pauschal nicht, hier, einen guten Tagesmarsch von Zürich bw Basel entfernt schiele ich mit einer auf 19,2° fokussierten 80er inklusive Starkregen-Reserve. Reiner Schönwetterempfang sollte mit ner 60er schon gut möglich sein.

  37. @ Frankfurter Löwe: Das ist einer der Gründe, warum ich die 14-tägigen Fernsehzeitschriften mit ihrer Spielfilmbesessenheit noch nie leiden konnte. Die Programmspalten der 3. Programme (und anderer mehr oder weniger anspruchsvoller Sender) sind viel zu klein, sodass für solche Perlen kein Platz bleibt.

    Wobei ich dazusagen muss, dass die Hörzu in diesem Fall auch nicht viel mehr hergibt: “Die Schiedsrichter – Doku aus der Reihe ‘die story’ sowie des Magazins ‘sport inside’.” Die (VPS-)Startzeit 21:59 deutet allerdings auch auf eine relativ kurzfristige Programmierung hin.

  38. Ja ITV auch. Sogar 1-4. Einfach zb bei cablecom.ch gucken, was da so empfangbar ist. Zur Doku, ganz schön gemacht, und was auffällt, ein Fehler, und du bist raus. FIFA ist halt viel Politik^^

  39. @ blafasel: Danke für den Link. Die Schweiz ist wirklich das reinste Fernsehparadies. Ich glaub, eine ähnliche europäische Programmvielfalt gibt’s sonst nur noch in Belgien.

  40. @ foe: So ist es. In der Schweiz lief der Film schon letzten Herbst und es ist tatsächlich so, dass daraus das eine oder andere geflügelte Wort entstanden ist. Wenn man kicken geht, hört man hier jetzt öfters mal “Karagounis!, Karagounis!”, “don’t make signals!”, “shut up, Ivan!” oder auch “I’m sorry, I’m not God!”.

  41. Ich habe kürzlich irgendwo (ich glaube es war im 11 Freunde-WM-Heft) ein interview mit Pierluigi Collina gelesen, wo er in einem Nebensatz andeutet, dass der Dokufilm u.a. auch mit seiner Hilfe entstand. Collina halte ich für so clever, dass er das Potential zum Erwecken von Empathie für Schiris gesehen hat und deswegen den Film gefördert hat – der Film ist auch gerade als Teil einer 11 Freunde-DVD-Edition rausgekommen.

  42. Wirklich beeindruckend, diese Dokumentation. Aber geht es nur mir so? Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich die Schiedsrichter damit einen Gefallen getan haben.

    Dass Fehler besprochen werden ist klar. Dass die Schiedsrichterteams aber schon während des Spiels dermaßen tief in Zweifeln stecken hat mich doch überrascht. Nach dem übersehenen Abseits im Polenspiel waren sie ziemlich geknickt, der Elfmeter zum Schluß könnte zumindest unterbewußt eine Konzessionsentscheidung gewesen sein. Verständlich, aber nicht ok.

    Die Schiedsrichter kamen mir zum Teil wie gehetzte Rehe vor, die am Rande der Panik versuchen müssen, halbwegs auf Höhe des Geschehens zu bleiben. “Oh shit” nach einem schnellen Richtungswechsel ;-)

    Die Frage technischer Hilfsmittel muss ich mir nochmal neu überlegen. Es schien mir, dass schon die Headsets zusätzliches Chaos verursachen. Nicht nur, wenn einer über das Wetter quatscht, sondern vor allem, weil vergangene Entscheidungen zu lange bequatscht werden. Hilft ja niemandem. Mehr Personal wie Torrichter machen es für den Hauptschiedsrichter dann eher noch schwerer.

    Vielleicht irre ich mich auch durch den Zusammenschnitt der Bilder. Das kam vielleicht hektischer rüber als es ist. So, wie einem ein Sturz vom Fahrrad wie ein 90-Minuten-Film vorkommt, hat man auch bei einer Flanke relativ viel Zeit zum Überlegen.

    Witzig natürlich der Linienrichter, der vor dem Spiegel Fahnenschwenken übt…

  43. Andererseits bietet die Möglichkeit Entscheidungen noch während des Spiels kurz mit den Assistenten und dem 4. Mann gegenzuprüfen die Chance für den Hauptschiedsrichter, sich Sicherheit zu verschaffen. Wenn es die Mikros nicht gibt, ist er mit dieser Entscheidung bis mind. Halbzeit oder gar Abpfiff allein, da kommt man doch viel mehr ins Grübeln. Dagegen wirkt das gegenseitige Bestärken in gut gesehenen Aktionen doch sicher förderlich. Oder die Anweisung Karten zu verteilen, sich nicht einschüchtern zu lassen, etc.
    Die Entfernungen sind nun mal zu groß um anderweitig zu kommunizieren und sich von einer vermeintlichen Fehlentscheidung beeinflussen zu lassen gibt es nicht erst seit Einführung der Mikrofone.

    Beispiel Elfmeter in der 91. Minute: Da hatte der Linienrichter vorher den Schiedsrichter auf das Trikotgeziehe und Geschubse aufmerksam gemacht, der konnte also vorwarnen und als dann immer noch gezogen wurde pfeiffen. So völlig ok, zumal es absolut den Richtlinien entsprach. Natürlich ist es schwierig, wenn man sieht wie der Schiedsrichter schon während des Spiels den Spielern sagt das Tor sei eine Fehlentscheidung gewesen und hätte nicht gelten dürfen. Andererseits nimmt er so auch etwas Dampf aus der Partie.

    Jedenfalls hoch interessant Doku, wollte mir eigentlich nur die erste Viertelstunde anschauen, bin dann doch bis zum Ende drauf geblieben und war begeistert.

  44. Ich hab die Doku nicht gesehen. Aber ich habe selbst lange gepfiffen(nicht im Fußball). Wir haben uns in den Pausen auch immer über strittige Situationen unterhalten. Das ist doch völlig normal. Man weiß doch sofort wenn man sich geirrt haben könnte und dann fragt man natürlich den Kollegen wie ers gesehen hat.

  45. Absolut dakor, sehr gut gemachte Doku. Aller Ehren wert, was die Schiris leisten. Wenn man dann noch bedenkt, dass “Fans” sogar deren Familien bedrohen, wie im Fall des englischen Referees. Schame on You!

  46. beim WDR ist die Doku online die nächsten 7 Tage verfügbar
    http://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2010/0607/index.jsp

  47. Wirklich tolle Doku.
    Sehr interessant fand ich auch, wie zB Webb lebt. Ganz normal sah das aus. Wenn man bedenkt wie die, über die er Entscheidet aber die ohne ihn niemals spielen könnten den Hintern voll bekommen das wirkt das irgendwie etwas schief.
    Fand auch, das insbesondere Busacca aber auch alle anderen eher wirkten, als wollten sie nur irgendwie “überleben” auf dem Spielfeld. Das meine ich jetzt explizit ohne Hintergedanken zu Polen/Webb. Spricht auch für die Jungs, dass man das übers TV oder im Stadion so nie richtig mitbekommt.
    Zum Thema Zweifel/Konzessionsentscheidungen.
    Ich bin selber Handballschiedsrichter zwar auf niedrigem Niveau aber ich habe immer Selbstzweifel und bin mein größter Kritiker. In der Regel weiß ich schon nach einer Entscheidung, ob die nun richtig oder falsch war. Das man sich da während des Spiel und in der Pause hinterfragt aber auch bestärkt ist völlig normal. Das daraus Konzessionsentscheidungen entstehen halte ich auf dem Niveau für undenkbar.

  48. Ich glaube, dass es auf jedem Niveau Konzessionsentscheidungen gibt, bewusst oder unbewusst.

    Am eigenartigsten fand ich die Szene, als der Schiri (welcher war’s noch gleich?) während des Spiels gegenüber einem Spieler ‘ne Fehlentscheidung zugab. Untergräbt das nicht total die Autorität? Aber insgesamt dürfte der Film doch großes Verständnis für die Situation der Schiedsrichter geweckt haben.

    Ansonsten kann ich mich nur anschließen: ganz großes Fernsehen, schnörkellos gemacht und dabei ungeahnt spannend. Leider hatte der Film in NRW nur 2,3% Marktanteil und 110.000 Zuschauer. Dabei hätte er wirklich einen Primetime-Sendeplatz im Ersten verdient. Und der einzige Wiederholungstermin in den nächsten 6 Wochen scheint tatsächlich am kommenden Sonntag um 15:30 Uhr bei EinsExtra zu sein – größtenteils parallel zum WM-Spiel Serbien-Ghana. Das verstehe, wer will…

  49. Ich glaube die Grenze zwischen Konzessionsentscheidung und “klarer Linie” verwischt manchmal auch etwas. Ein Schiri wird auf dem Niveau sicher nicht bewußt falsch entscheiden um einen vorherigen Fehler wieder gut zu machen. Was er aber sich machen wird ist, eine ähnliche Aktion dann auch wieder ähnlich zu entscheiden, einfach um eine klare Linie zu haben.
    Ich meine das zugeständnis zur Fehlentscheidung kam nach dem Schlußpfiff, fand das aber auch überraschend. Andersherum ist diese “Wir machen halt auch Fehler”-Antwort so entwaffnend ehrlich und ein absolutes Totschlagargument.

  50. Kann das aus eigener Erfahrung (Ex-Fußballschiedsrichter bis Bezirksliga) eigentlich nur bestätigen, dass es nicht ungewöhnlich ist, die eigenen Entscheidungen selbst noch während des Spiels zu hinterfragen. Ich denke, die “Kunst” (bzw. das was den Unterschied zwischen einem schlechten und guten SR ausmacht) ist, sich davon dann aber nicht aus dem Konzept bringen zu lassen.

    Dass ein Schiedsrichter auf dem Spielfeld dann aber noch selbst gegenüber den Spielern von einer klaren Fehlentscheidung spricht, hat mich dann aber auch etwas erstaunt. Auf der anderen Seite: mit den großen Videowürfeln und Leinwänden, auf denen die Szenen dann noch während des Spiels wiederholt werden, wäre es natürlich auch albern, das dann weiter abzustreiten, wenn man es selbst gesehen hat. Damit macht man sich dann letztlich als Schiedsrichter ja auch nur selbst unglaubwürdig.

    @Tobi
    Was das “Überleben” auf dem Spielfeld angeht, so kann ich das schon sehr gut nachvollziehen. Schließlich ist es ja grundsätzlich erst einmal so, dass prinzipiell alle im Stadion “gegen” einen sind.

    Ich fand die Doku jedenfalls auch großartig und denke, dass sie schon unter dem Strich etwas zur Sensibilisierung der Fans gegenüber den Schiedsrichtern beigetragen hat. Der Druck jedenfalls ist immens, das dürfte der Film sehr gut klar gemacht haben.

  51. Ich habe leider nur gut fünf minuten sehen können, bin davon sehr begeistert und muss dringend Zeit finden, mir das Ding noch anzusehen.

    In diese fünf Minuten fiel der vieldiskutierte Rausschmiss von Löw und [wie immer der österreichische Trainer hieß. Prohaska?]. Wenn ich mich richtig erinnere* wurde damals aus sehr vielen Ecken vom Schiri gefordert, er hätte “mehr Fingerspitzengefühl” beweisen müssen. In dieser Doku hat man aber gesehen, dass er gar keine andere Wahl hatte: Der Schiri wird vom 4. Mann gerufen, weil es Probleme gebe, und auf die Nachfrage, was denn los sei, blafft dieser sofort und ohne die Chance zu lassen, erst einmal nach dem erst noch zu bewertenden Sachverhalt zu fragen: “Beide Trainer raus!” (sinngemäß). Und untermalt das ganze auch noch mit einer eindeutigen Gestik.

    Wie soll der Schiri da noch anders entscheiden? Jedes wanken hätte unmittelbar und irreparabel den 4. Mann – der ja gleichfalls Hauptschiedsrichter ist – beschädigt.

    (*auch eine schöne Erkenntnis: Hatte ich bereits komplett verdrängt. Ich merke mir also _nicht_ immer nur das uninteressante.)

  52. In der Schiri-Nachbesprechung wurde dann allerdings gesagt, er hätte mehr Fingerspitzengefühl beweisen sollen/können/müssen. ;-)

    Das wäre für mich auch keine Beschädigung des 4. Mannes gewesen. Erstens kommen dessen Äußerungen ja normalerweise gar nicht an die Öffentlichkeit, und zweitens hat der den Schiri zu unterstützen und ihm keine Vorschriften zu machen.

  53. Umso erstaunlicher, dass die Trainer dann für ein weiteres Spiel gesperrt wurden…

  54. War es nicht sogar so, dass in der Nachbesprechung das mit dem Fingerspitzengefühl auf den 4. Mann gemünzt war? Aber kann mich da auch täuschen.

  55. Ach so… Könnte auch sein, bin ich mir nicht sicher.

  56. Deutschland – Österreich
    Da wurde doch in der Nachbesprechung gesagt, dass er hätte die Trainer bis zur Halbzeit ein Ultimatum stellen müssen, also dass die 10 min noch bis zur Halbzeit Ruhe sein soll und man sich dann mit beiden ausführlicher unterhält oder so.

    Aber war wirklcih interessant.
    Immerhin hat der WDR mal alles als OmU gesendet

  57. Achja, auch interessant, dass der Ref sogar gesagt bekommt, wann er genau abpfeifen muss.

  58. Frage an die Schiedsrichter hier: wie kommt man dazu?

    Man kann da ja offensichtlich nichts gewinnen. Der beste Schiedsrichter ist der, den man zehn Minuten später vergessen hat. In allen anderen Fällen steht man am Pranger.

  59. Gute Frage, warum macht man das…
    Ich denke zuerst einmal um es besser zu machen als die anderen. Ich wollte Schiri werden weil ich fand das alle anderen Schiris schlecht waren und “man die irgendwie aufhalten musste” udn sei es, wenn man es nun selbst anstelle derer macht. Es macht zudem schlichweg Spaß ein Spiel zu leiten und für Ordnung zu sorgen. Vor allem wenn man das ganze auch Sport nennen kann. Zudem pfeif ich jetzt schon höher, als ich als Spieler je gekommen bin. Ich kanns mir eigentlich nicht erklären aber ich hätte auch keine Lust bei jedem Wetter auf nem üblen Ascheplatz zu stehen und mir dann noch die Beine wegtreten zu lassen aber genug Fußballer die das machen, insofern…
    Ein wie ich finde sehr schöner Artikel über Handballschiedsrichter der finde ich einfach Lust darauf macht ist folgender: http://www.handballschiri.com/downloads/carloscorner/hsr_08_01_Schulz.pdf

  60. Fantastische Doku, weckt auf jeden Fall Empathie und das mit der Realität. Ich hatte fast ein bisschen Gänsehaut beim Abspann. Jedenfalls sehr, sehr tolle Einblicke in die Schiri-Szene. Interessant fand ich auch, dass die Doku vollständig ohne Kommentar auskam.

    Aber nochmal diese unnötige Tor durch Torres sehen zu müssen… aaargh.

  61. Was bringt einen dazu Schiedsrichter zu werden? In der Tat gute Frage.

    Denke auch, wie bei Tobi, ist es so eine Mischung aus verschiedenen Elementen, wie beispielsweise den Wunsch es besser machen zu wollen. Bei mir kam auch hinzu, dass es einfach die Gelegenheit gab: Schiedsrichterkurs im eigenen Vereinsheim. Und unser Verein hatte halt zum damaligen Zeitpunkt Bedarf an Schiedsrichtern (wenn ich mich recht entsinne, muss-te- jeder Verein pro Seniorenteam mindestens einen SR aktiv als Mitglied haben, sonst gibt es Geldstrafen).

    Wenn man einigermaßen gut ist, dann kommt dann auch das zum Tragen, was Tobi ebenfalls erwähnt: Man kann ziemlich schnell höhere Klassen erreichen, als man als Spieler selbst wohl in der Lage wäre (so war es zumindest bei mir mit A-Jugend-Regionalliga, Senioren-Bezirksliga als ich selbst noch 17 war, sowie an zwei “Aufstiegen” in die Oberliga als SR-Assistent beteiligt). Das ist definitiv das Element, was stark dazu beiträgt, Schiedsrichter zu bleiben.

    Ein weiterer Punkt ist: Bei allem “Alleinsein” ist Schiedsrichtern doch auch eine Art Teamsport. Offensichtlich natürlich wenn man ab Bezirksliga aufwärts mit Assistenten agiert, aber auch weniger offensichtlich hinter den Kulissen. So war ich beispielsweise mehrere Jahre lang Bestandteil einer Art “Auswahlmannschaft” von talentierten Jungschiedsrichtern, wo es dann regelmäßig gemeinsame Lehrgänge und andere gemeinsame Aktivitäten (Länderspielbesuche, Turniereinsätze im Ausland) gab. Und das ist natürlich auch was, was wirklich antreibt.
    In der Doku bekommt man das ja auch so ein wenig am Rande mit, wenn man die Ausschnitte der “Schiri-Mannschaft” beim Gucken von NED-ITA sieht oder in anderen kleineren Szenen. Da kommt schon durchaus sehr schnell so was wie Mannschaftsgefühl auf – mit durchaus vergleichbarer Konkurrenz, wenn es um Themen wie Finalspielansetzungen geht, dann ist das ja nicht groß anders, als wenn es bei Fußballmannschaften um Startelf oder Bankplätze geht.

    Und so in Retrospektive: Ich möchte die Erfahrungen nicht missen, auch wenn es einige sehr negative Erlebnisse gab (bspw. bei Alemannia Aachen II, deren asoziales Zuschauerpack ich gerne nochmal an den Pranger stellen möchte), wobei ich wirklich schlimme Sachen (Abdrängen auf der Autobahn nach dem Spiel, Bewerfen mit Dartpfeilen) nur aus Erzählungen anderer Schiedsrichter (vorwiegend aus den unteren Ligen in Köln) kenne. Nichtsdestotrotz ist es normalerweise, wenn ein Spiel gut läuft und man nachher noch mit allen normal reden kann, immer viel Spaß gewesen und in letzter Konsequenz natürlich auch eine super Charakterbildung und hilft im späteren Leben natürlich extrem mit Drucksituationen umzugehen.
    Ich würde es auf jeden Fall wieder machen. Und wenn ich manche Leute sehe, die jetzt in der zweiten Liga pfeifen und damals noch mit mir vor der Aufnahmeprüfung in die “Auswahlmannschaft” die Nacht durch Skat gezockt haben, dann würde ich mir schon manchmal wünschen, die Brocken nicht hingeschmissen zu haben.
    [Sorry für diesen autotherapeutischen Exkurs am Ende]

  62. Ich fand die Doku ebenfalls sehr gut.

    Was mich während des Sehens schon stutzug gemacht hatte, war der unbedingte Wille von Webb zu wissen, ob er richtig lag beim Tor oder ob es tatsächlich ein Fehler war. Das impliziert schon gleich, dass er mit Kenntnis über Falsch oder Richtig beim nächsten Mal anders entscheided (=Konzessionsentscheidung). Es kommt halt so rüber.

    Einen Fehler zugeben vorm Spieler halte ich während des Spiels auch für fraglich, danach kann man das alles ohne Probleme machen mit dem Verweis man sei nicht Gott und das man halt Fehler mache – es fehlte nur der Hinweis, dass die Spieler ja noch weitere 60, 70, 80 Minuten hatten noch mehr Tore zu schießen.

    Generell sollte man bei den Schirirs mal überlegen, ob die nicht auch einfach nach einem Spiel mal ihre Leistung beurteilen sollten (im TV, Sportschau, etc). Dieses dämliche Lamentieren über eine offensichtliche Fehlbeurteilung einer Situation geht mir auf den Sack. Wo ist denn das Problem, dazu Stellung zu beziehen. Natürlich mit der Rückendeckung des Verbandes. Meinetwegen soll der Schiri mit den Trainern nach dem Spiel zur PK gehen und Rede und Antwort stehen. Offensiver Umgang mit den Fehlern.

    PS: Zum Welt Artikel und den 90er Weltmeistern: Da fehlt mir ehrlich gesagt doch auch ein wenig Beleuchtung unseres allseits geliebten größten Einzelsportverbandes der Welt, dem DFB. Dessen Rolle in der Trainerausbildung für die ganzen verdienten Weltmeister war offensichtlich ein größtmöglicher Witz und hat den Jungs geschadet. Kann mir einer auf die Schnelle mind, 4 “erfolgreiche” Trainer in Amt und Würden nennen, die diesen sagenumwobenen Weltmeisterlehrgang beim DFB abgelegt haben? Qua Weltmeistertitel gleich auch ein guter Trainer zu sein stimmt also nicht, lieber DFB.
    Zudem sehe ich eher eine parallele zu den 74er Weltmeistern, wieviele erfolgreiche Trainer haben die denn zustande gebracht? (Bonhof?, Voigts -ok, lasse ich gelten :-), Beckenbauer?). Die 74er scheinen eher in anderen Gebieten Erfolg zu haben (Manager, TV-Rechte, Präsidenten).

  63. Zum Zeit-Artikel:
    Die Autoren müssen sich nicht wundern, dass keiner mehr ans Telefon geht, wenn die Artikel so einen Tonfall haben wie dieser hier.

    Der DFB hat ja vielleicht deswegen die Lehrgangsmodalitäten verschärft. Schnix hat es ja auch nicht geschafft (siehe http://www.trainer-baade.de/?p=4953)

    Sowas wie das hier (http://www.dfb.de/index.php?id=508575) gehört zum Glück der Vergangenheit an:

    Richtig prominent wurde es im letzten Lehrgang von Gero Bisanz. In einem Sonderlehrgang für Nationalspieler absolvierten vom 3. Januar 2000 bis zum 16. Juni 2000 mit Andreas Brehme, Guido Buchwald, Bernd Hözenbein, Jürgen Klinsmann, Jürgen Kohler, Andreas Köpke, Pierre Littbarski und Stefan Reuter gleich acht Weltmeister ihre Ausbildung. Dazu kammen noch die Europameister Dieter Eilts, Manfred Kaltz, Stefan Kuntz und Matthias Sammer sowie die Frauen-Nationalspielerinnen Doris Fitschen und Bettina Wiegmann. Die prominente Lehrgangsklasse komplettierten Krassimir Balakov, Eike Immel, Rene Müller, Andreas Zachhuber und der heutige Bundestrainer Joachim Löw.

  64. @enrasen

    Heynckes – Champions League und Deutscher Meister

  65. @Sternburg: Hickersberger

    Wo ist Atterl??

  66. OK-Heynckes (einer) mit Voigts (zwei).

  67. @enrasen
    Lichgestalt – CL-Zweiter mit Olympique Marseille, Weltmeister, DM,Uefacup-Sieger (drei)

  68. breaking news: litti ist neuer co-trainer bei wolfsburg.

  69. @boecko

    die Lichtgestalt hatte gar keinen Lehrgang.