ManU und die Tomaten auf den Augen

Das Spiel selber, war ja wohl, abgesehen von der Schlußviertelstunde, spielerisch hochnotlangweilig, das Spitzenduell Manchester United – Arsenal (2:0), aber recht energisch vorgetragen.

Und so kommt es das ein Teil der Spielaufbereitung nicht nur in den Clubräumen von ManU und Arsenal geschieht, sondern auch im Videoraum des englischen Fußballverbandes.

Zur Debatte stehen dabei:

… das üble Foul von van Nistelrooy gegen Cole aus der ersten Halbzeit: mit gestrecktem Bein auf Coles Knie. Ich weiß nicht, warum Coles Knie dabei nicht einfach durchgebrochen ist. Schiedsrichter Rileys Verdikt: keins.

… die Unterhaltung von Wenger und Viera mit Schiedsrichter Riley nach dem Spiel, bei der das eine oder andere justiziable Wort gefallen sein soll. Viera machte danach in einem Interview dass alle in Europa gesehen hätten das Campbell Rooney nicht berührt habe. Photos scheinen Viera und Campbell recht zu geben.

Wenger sagte nach dem Spiel zu Medien: “Riley hat das Spiel entschieden, wie er es schon desöfteren mit uns in Old Trafford gemacht hat” (Arsenal bekam in den letzten 8 Spielen in Manchester 8 Elfmeter gepfiffen)

… ein Vorfall bei dem Alex Ferguson nach dem Spiel mit Tomatensuppe beschmissen worden sein soll. Letzteres soll aber eine harmlose Sache gewesen sein, es war nicht viel und galt auch nicht Ferguson.

… Schubsereien und Handgemenge im Spielertunnel nach dem Spiel.

Unterdessen haben gestern aufgebrachte ManU-Fans den Fan-Shop blockiert, als Protest gegen eine mögliche Übernahme durch den US-Milliadär Glazer. Heute mittag gab nun Manchester United den Abbruch sämtlicher Verhandlungen mit Glazer bekannt. Damit müsste Glazer, der bereits 28KommaIrgendwas Prozent besitzt, eine feindliche Übernahme durchführen.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp