Die gefühlte Bundesliga-Tabelle 2009/10, #22

Prolog

Die gefühlten Bundesliga-Tabelle: meine Eindrücken vom Bundesliga-Wochenende. Die Teams als bewusst kurzsichtiges Stimmungsbarometer in einer Tabelle angeordnet. Die zweite Spalte in der Tabelle gibt den Unterschied zur Vorwoche an, also sozusagen ein Gradmesser für die Stimmungsänderung.

22ter Spieltag

Gefühlte Tabelle, 2009/10, #22

1. +17 Hamburger SV
2. -1 Bayern München
3. +5 VfL Bochum
4. 0 Werder Bremen
5. +5 Bayer Leverkusen
6. +5 Schalke 04
7. -5 Eintracht Frankfurt
8. +4 Mönchengladbach
9. -2 FSV Mainz 05
10. -4 1899 Hoffenheim
11. -8 VfB Stuttgart
12. -3 SC Freiburg
13. -8 1. FC Köln
14. +2 Borussia Dortmund
15. -1 Hertha BSC
16. -3 1. FC Nürnberg
17. -2 VfL Wolfsburg
18. 0 Hannover 96

Mit der heutigen Ausgabe tritt die Tabelle den Beweis an, dass es mehr als Stimmungsbarometer denn als objektive Einschätzung der Spielstärke zu verstehen ist. Und wo wurde nach dem Wochenende am meisten aus non-karnevalistischen Gründen mit Konfetti geschmissen?

Beim HSV. Dank des drehbuchreifen van Nistelrooy-Auftritt in Stuttgart. Anfangs ordentlich gespielt, stand man wie gegen Köln mit dem Rücken zur Wand und bettelte um die Niederlage. Doch dann geschah Unerhörtes: der notorische (Zu-)Spät-Wechseler Labbadia wechselte bereits in der 65ten Minute zweimal aus. Der Rest ist nun in der van Nistelrooy-Biographie verewigt worden.

Glaubt man der Sport BILD, hat es letzte Woche zwischen Labbadia und der Mannschaft gekracht. Die Mannschaft beschwerte sich über das Training (zu intensiv und für die Minusgrade zuviel Taktik, wo man zu lange still in der Kälte stand) und über zu späte Einwechslungen. Anders als in Leverkusen gab Labbadia den Lernfähigen, soll das Training dezent umgestellt haben und was die Auswechslungen angeht…

Die positive Post-van-Nistelrooy-Stimmung übertüncht dass der HSV ansonsten weiterhin unterhalb seines Potentials spielt. Etliche Spieler haben ihre Form seit der Winterpause noch nicht wieder aufgetaut und die potentiellen Konflikte zwischen Labbadia und Spielern mehren sich. Ein Eljero Elia hat immer weniger Lust im Exil des rechten Mittelfeldes zu spielen (von links ist er durch Jansen vertrieben worden). Trochowski würde auch mal gerne wieder sowohl An- als auch Schlußpfiff auf dem Spielfeld erleben. Marcus Berg ist immer besser im Spielsystem integriert, läuft sehr viel mehr als zu Saisonbeginn und riskiert trotzdem von van Nistelrooy und dem gesetzten aber leicht kriselnden Petric verdrängt zu werden.

Die Chancen für Labbadia sich in den nächsten Wochen Beulen und blaue Augen einzufangen, sind beängstigend groß.

Das andere Ereignis der Woche, das für einen gehobenen Gute-Laune-Faktor beim HSV gesorgt hat, war die Wahl des neuen Dingens, dass sich wohl in der Geschmacksrichtung Siegenthaler mehr als “Technischer Direktor” statt “Sportdirektor” entpuppt. Damit gehen starke Veränderungen in den internen Machtstrukturen einher, denn Siegenthaler wird, anders als Beiersdorfer, nicht Vorgesetzter des Trainers, sondern auf gleicher Ebene eingesetzt. Für Labbadia ist dies jener Machtzuwachs, den er auf der Hauptversammlung vor ein paar Wochen eingefordert hat – und das obwohl noch so keiner richtig die Halbwertszeit der Personalie Labbadia einschätzen kann.

Die Personalie ist vorallem aber eine Stärkung des Machtkreis rund um Bernd Hoffmann und seinem Kompagnon Katja Kraus. Vorstandsfrau Katja Kraus lief bislang vorallem unter den Label “Kommunikation und Marketing”, aber mit der Personalie Siegenthaler bekommt die ehemalige Nationaltorhüterin auch sportliche Kompetenzen überschrieben: sie soll die verschiedenen sportliche Bereiche koordinieren und wird damit zur Vorgesetzten für Siegenthaler.

Also: nach dem VfB-Spiel durfte gefeiert werden, aber die Fragezeichen für den HSV bleiben gewaltig und schon heute abend gegen Eindhoven kann man sich das nächste Negativerlebnis einfangen. Elia fällt aus, Aogo

Am anderen Ende der gefühlten Tabelle ist Hannover 96 auf Platz 18. Woche für Woche glaubt man, der Tiefpunkt wäre erreicht und dann liegste zuhause gegen Werder nach 30min 0:3 und zur Halbzeit 0:4 zurück. Der komplett verunsicherte Torhüter wird durch die Gospodarek-Diskussion noch weiter demontiert und die Mannschaft ist ein derartiges nervliches Wrack, dass sich Hannover 96 noch am Sonntag(!) allen Ernstes veranlasst sah, die Zusammenarbeit mit einem Sportpsychologen per Pressemitteilung lautestmöglichst hinauszuposaunen. Und wenn in Dortmund verloren wird, wird auch diese Zusammenarbeit tagelang zerquatscht.

Durch Verletzungen musste Slomka die Abwehr schon wieder auf zwei Positionen umbauen. Resultat aus vier Spielen unter Slomka: 3:11 Tore, 0 Punkte. Wechsel auf den Abwehrpositionen: 1 Wechsel im ersten Spiel, 3 im zweiten, 2 im dritten und 2 im vierten Spiel. Neun Spieler kamen bislang unter Slomka in der Viererkette zum Einsatz. Ja, Fromlowitz hat Bolzen gebaut, aber das was sich da vor ihm abspielt, ist nicht wirklich förderlich.

Hamburg und Hannover – damit ist es auch schon mit den Extremen in dieser Woche. Bei diesen beiden Teams waren die Ausschläge am extremsten. Bei den restlichen 16 Mannschaften fehlte es aber dieser Woche an diesen Extremen.

Bayern, auf Platz 2, hat ein weiteres namhaftes Team geschlagen, zwar nicht an die Wand genagelt, aber hinreichend souverän geschlagen, vorallem wenn man bedenkt wie anfällig sich die Abwehr phasenweise gibt. Tendenzielle Probleme auch im Sturm, wo Müller sich in ein kleines Loch befindet, Gomez viele Chancen vergibt und Klose und Olic derzeit keine richtigen Alternativen sind.

Bochum legt Spiel um Spiel Punkte zwischen sich und den Abstiegsplätzen und hat an das kompakte Mittelfeld bis rauf zu Hoffenheim angedockt. Jetzt gegen Hoffenheim gewonnen, zuvor Punkte gegen Leverkusen und Schalke geholt. Not too shabby. Aber: Hoffenheim mag nicht der attraktivste Gegner sein, aber nur 17.100 Zuschauer an einem Samstagnachmittag?

Auf den Plätzen vier, fünf und sechs: Werder Bremen 5:1 in Hannover, kann man nicht meckern, aber dieser Gegner ist einfach zu waidwund gewesen, um großartig vom Sieg zu zehren. Leverkusen mit einem Sieg gegen den deutschen Meister. Macht sich auf dem Papier nett, war aber nicht ganz ohne Mühen. Schalke 04 auf Platz sechs mit einem Arbeitssieg wie der in der Rückrunde bei Magath zur Regel wird und von Spieltag zu Spieltag wegen Unansehnlichkeit beim neutralen Beobachter immer verhasster wird.

Eintracht Frankfurt auf Platz 7 mit einem eher herausgewrungenen Last-Minute-Sieg gegen Freiburg und einem Halil Altintop der in seinem dritten Spiel sich weiterhin verbessert. Im Hinterkopf muss man alledings halten, dass es Frankfurt weiterhin nicht behagt, Spiele selber gestalten zu müssen.

Gladbach holte sich ein 2:1-Sieg wie ein halbes Glas Wasser: halb voll, halb leer. An dem eigentlich verdienten Sieg haftet aufgrund des Fouls beim Führungstreffer (Torwart Schäfer wurde für deutsche Verhältnisse hart angegangen) ein Geschmäckle. Wenn Gladbach etwas aus dem Sieg ziehen kann, dann die Zeichen für Kadertiefe: die Ausfälle von Levels und Marx auf rechts konnten kompensiert werden und für Colautti und Bobadilla wurde in der Schlußviertelstunde mit Matmour und Friend die Offensive komplett ausgetauscht und beide waren am Siegtreffer beteiligt.

Auf Platz 9 holte sich Mainz ein Unentschieden in Berlin. Eigentlich ein komfortables Ergebnis: Pünktchen um nicht in den Abstiegssog zu geraten, aber auch nicht um zu weit nach oben zu rutschen und plötzlich in den Verdacht zu geraten auch europäische Ambitionen zu haben. Noch besser: der Verlust von zwei wichtigen Spielern (Hoogland und Ivanschitz) konnte kompensiert werden und die Abwehr hielt den Drucksituationen in der Schlußphase stand.

Bei Hoffenheim spielt auch diese Woche die gleiche Melodie wie die Vorwochen: “Spiel mir das Lied vom Tor“. Die Offensivkünstler der letzten Saison sind weiterhin die Extremstverdaddler in dieser Saison, mit ultimativer Verschwendung von Torchancen. Seit Anfang November hat Hoffenheim nur in zwei Spielen mehr als ein Tor geschossen (gg Köln und gg Hannover).

Platz 11 für den VfB Stuttgart, die beim 1:3 gegen den HSV ein Spiel erlitten, wo die einzige Konsequenz sein kann: Mund abputzen und weitermachen. Diskutabel allenfalls die Chancenauswertung der zweiten Halbzeit, der Rest war Schicksal in Form dieses neuen niederländischen Stürmers beim HSV…

Eine Niederlage für den SC Freiburg in Frankfurt. Es ist nicht wirklich was passiert, aber die Niederlage geht auf die Nerven: man ist mit 6 Punkten nun schon recht massiv vom restlichen Mittelfeld abgehängt und bekommt keinen Abstand zum Relegationsplatz produziert. Spielerisch läuft es weiterhin harzig, mit einer Offensive die nur in Spurenelementen vorhanden ist. Zwei Tore in fünf Rückrundenspiele, ein Punkt seit dem jahreswechsel. Der Wille ist da, aber es ist noch nicht zu erkennen an welchen Schaltern Robin Dutt drehen will, um etwas zu bewegen.

Nach dem heroischen 3:3 des 1.FC Köln gegen den HSV nun das zweite Negativ-Erlebnis, nimmt man das DFB-Pokal-Aus in Augsburg hinzu. Diesmal zeigte man lange Zeit wieder ein ödes, risikoarmes Spiel und dürftige Offensivbemühungen. Aus irgendeinem Grund werden Podolski und Novakovic wieder nur mit langen Bällen gefüttert.

Dortmunds Probleme lassen sich momentan mit dem Wort “Ergebniskrise” umschreiben. Wenn man schlecht spielt, weiß man woran es liegt – z.B. an den Verletzungen. Oder wie im Spiel gegen die Bayern: man kann mithalten aber letztendlich ist der Gegner eine Nummer zu groß und dann gibt es eine 1:3-Niederlage, die sich herb anfühlt, weil es nun die dritte Niederlage in Folge ist und man zuletzt 10 Tore in drei Spielen kassierte. So schlecht sich das anfühlt: es ist eben nur eine Ergebniskrise und keine Strukturkrise.

Hertha auf Platz 15. Faktisch betrachtet hat das magere Unentschieden gegen Mainz nicht viel geschadet: der Abstand auf den Relegationsplatz wurde um einen Punkt verringert. Aber die leblose erste Halbzeit und die hilflose zweite Halbzeit nagen an den Nerven und der Aufholjäger-Spruch ist Klamotte. Es mehren sich die Stimmen die unzufrieden mit der no risk, no fun-Strategie von Funkel sind. Abgesehen vom Freak-Spiel in Hannover hat man seit dem Reboot zur Winterpause nur zwei Tore geschossen (aber nach Schalke die wenigsten Treffer kassiert). Was immer Funkel da noch bis Saisonende fabriziert: es wird verdammt knapp für Funkels Minimalisten.

Doof für Nürnberg, auf Platz 16. Deutlich unterlegen und trotzdem unglücklich gegen Gladbach verloren und damit zum zweiten Mal in Folge greifbare Punkte liegengelassen, mit denen man an Hannover hätte vorbeiziehen können. Das man in Offensive und Defensive in Gladbach so wenig zu melden hatte, ist auch ein kleinerer Rückschlag, nachdem die Winterpausen-Neuverpflichtungen anzuschlagen schienen.

Wenn man mal kurz darauf hinweisen darf, dass der Trainerwechsel in Wolfsburg für den VW-Vorstand vielleicht nötig war um Aktionismus vorzutäuschen, aber der Wechsel zu Köstner bislang kein Erfolg zeitigte. Drei Spiele, ein Punkt, drei geschossene Tore und sechs kassierte Tore. Die defensive Neuausrichtung die in Hamburg zu fruchten schien, ist verpulvert. Und wenn man glaubte, dass mit dem Rausschmiß von Veh die Stars bei Laune gehalten werden könnte, so scheinen Dzeko und Misimovic eher ungut auf den knorrigen Interimstrainer zu sprechen zu sein. Man kann in Leverkusen 1:2 verlieren, aber wenn dies auf die gleiche Art und Weise geschieht mit der man seit Wochen Spiele abgibt…

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Korrektur: Vor Hertha muss ein “-1” stehen.

  3. Ich bin gespannt, wann Hertha die nächste Reißleine zieht. 9 Punkte von Funkel in 15 Spielen sprechen eine sehr klare Sprache. Ich gehe davon aus, dass er kaum zu halten ist, wenn die Mannschaft am Wochenende in Freiburg verliert. Ich sehe jedenfalls keinen Grund mehr an Funkel festzuhalten, wenn man gegen die direkten Abstiegskonkurrenten nicht gewinnt (außer Hannover – aber ein Sonderfall). Ich bin ehrlich gesagt sogar überrascht, dass sich die Medien noch nicht auf den Friedhelm eingeschossen haben. Aber wahrscheinlich wird die Hertha mit ihm untergehen, weil Preetz ihn nicht abschießen wird, weil dies wohl auch sein komplettes Scheitern verdeutlichen würde.

    Ansonsten ein dickes Lob an die “Gefühlte Tabelle”. Sehr gute Idee!

  4. Wenn der HSV bei mir in der letzten Woche gefühlt auf Platz 19 war, so liegt er diesesmal auf Rang 0.
    Das kann sich ja leider am Samstag wieder relativieren, wenn die Frankfurter kommen. Wo kann man den Maik Franz packen, damit er uns die Stürmer nicht umnietet?

  5. Es ist ein böses Gerücht, dass Maik Franz gegnerische Stürmer “umnietet”.

  6. @nedfuller

    Einfach David Jarolim als direkten Gegenspieler von Maik Franz einsetzen. Dürfte ein lustiges Duell geben. ;-)

  7. Eintracht Frankfurt auf Platz 7 mit einem eher herausgewrungenen Last-Minute-Sieg gegen Freiburg und einem Halil Altintop der in seinem dritten Spiel sich weiterhin verbessert. Im Hinterkopf muss man alledings halten, dass es Frankfurt weiterhin nicht behagt, Spiele selber gestalten zu müssen.

    Eigentlich teile ich die Ansicht, dass es der Eintracht nicht behargt Spiele machen zu müssen. Auf der anderen Seite gewinnen solche “schlechten” Kicks nur Spitzenmannschaft.

    Ob die Eintracht schon aktuell eine ist – eher nicht. Aber man hat das Selbstvertrauen (8 der letzten 9 Spiele nicht verloren) und man kann mit weiteren Coups rechnen. Die nächsten 3 Spiele (@ HSV, @ VfB und vs. S04) zeigen für die Eintracht den Weg in diesem Jahr. Holt man 5-9 Punkte aus den Spielen, ist die EL definitiv drin.

    Zu Maik Franz:

    Leider hat er – bei der Journalie – den Ruf des “Rüppels” weg. Mag sein, dass ich es durch die Vereinsbrille sehe, aber Maik Franz ist dieses Jahr a.) noch nicht negativ aufgefallen (ja, auch im Mainz Spiel trotz angeblicher Rassismus-Vorwürfe) und b.) trotzdem ein knallharter Verteidiger – sowohl als Rechts- als auch in der Innenverteidigung. Seit Skibbe auf Rechts Ochs offensiver aufgestellt hat, ist der richtige Druck von der Abwehr weg. Franz/Ochs/Jung bilden eine sehr gute rechte Seite. Und Jung ist erst knappe 20. Mit Schwegler hat man zudem einen sehr guten defensiven Mittelfeldspieler.

    Wenn die Eintracht jetzt noch im Sturm gesünder wäre, könnte sie durchaus mit einem Level auf Dortmund stehen.

  8. hertha und hannover sollten lieber jetzt schon mit den vorbereitungen auf liga zwei beginnen – platz 15 und 16 machen die clubs aus freiburg und nürnberg unter sich aus.

    lg

    haju

  9. neenee, in hannover bedarf es erst einer umfänglichen und intensiven analyse der letzten drei jahre. anschließend wird analysiert, ob man zuvor auch richtig analysiert hat. erst dann wird irgendetwas auf die schnelle entschieden und geplant, um danach möglichst wieder etwas zum analysieren zu haben.

    so in etwas kind heute im kicker.

  10. http://www.youtube.com/watch?v=ngtVpjGfDpw – dann sieht man sich in ein paar jahren in liga drei oder vier

  11. Das muss ich doch schmunzeln wenn Hamburg bei einem Hamburger vorne liegt. Ist aber vielleicht auch ne Frage wie man das bewertet. Welche Mannschaft nun am besten oder am erfolgreichsten spielt.
    Auch wenn ich das Spiel des HSV nicht gesehen hab decken sich doch nahezu alle Berichte damit, dass der HSV wenn man ehrlich ist verdammt übel gespielt hat, insbesonder in Hälfte 2 vor den Toren. Wie man die gemacht hat ist natürlich eine Zermürbung des Gegners Bemühen wie aus dem Lehrbuch aber genügt dass, um gefühlt die beste Mannschaft des Spieltags zu sein. Ich finde eigentlich nicht. Aber das ist ja das schöne hier, jede hat seine Meinung.

  12. @hirngabel:

    Schöne Idee. Aber Jarolim ist leider gesperrt.