Mahlzeit! Bundesliga spielt “Reise nach Jerusalem”

Donnerwetter! Entweder sind meine Erinnerungen verklärt oder wir haben derzeit ein munteres Ringelreihen von Spielern und Trainern, wie selten zuvor in der Sommerpause. Es erinnert an “Reise nach Jerusalem”, mal sehen wer keinen Stuhl mehr findet.

Der Wechsel von Mike Hanke scheint eine Kettenreaktion losgelöst zu haben. Nun ist Geld auf dem Markt, das reihum geht.

Geht es nach dem KICKER ist es nur noch eine Frage des Geldes bis sich Schalke 04 und der VfB Stuttgart auf den Transfer von Kevin Kuranyi geeinigt haben (obwohl Kuranyi am 1.6. noch versichert, dass er noch zu keinem Verein Kontakt gehabt hat). Und ziemlich unverhohlen bieten Schalkes Teammanager Andreas Müller und Finanzchef Schnusenberg zudem Ailton auf den Markt an: “Der Spieler ist auf dem Markt. Welcher Klub zuschlägt, ist offen.

Die Stuttgarter sind also ohne Kuranyi und wahrscheinlich auch ohne den zweiten Stürmer, Imre Szabics soll sich mit dem 1.FC Köln einig sein (KICKER).

Unterdessen meldet das DSF, nicht immer Garant für die ganz handfesten Meldungen, beim VfB Stuttgart die ganz große Lösung: Großeinkauf beim 1.FC Nürnberg (Netzeitung). So soll Coach Wolfgang Wolf (quasi als Magath-Kopie) nach Stuttgart gehen und seinen Stürmer Marek Mintal mitnehmen. Nicht bekannt ist, ob der neue Trikot-Sponsor des VfB, EnBW und Utz Claasen, einen solchen Deal schon abgesegnet haben. Der KICKER lässt jedenfalls streuen, dass auch the human coach killer Claasen am Abgang von Sammer mitgewirkt haben soll.

Sieht so aus, als wären es die Nürnberger die ohne Stuhl bleiben… aber immer noch besser so ein Schicksal als den dicken Claasen an der Backe zu haben, gell Herr Roth?

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp