Screensport am Wochenende (Update2)

[Update2 Fr 12h17: Hatte die drei Freundschaftsspiele auf BÄH doppelt drin, fälschlicherweise am Freitag. Richtig: das Triple kommt nur am Samstag]
[Update Fr 12h: Meldung zur Handball-WM mit einer inzwischen eingetroffenen Pressemitteilung ergänzt]

Moinsen!

Die Zusammenstellung der Wochenendausgabe von Screensport findet wieder unter erschwerten Bedingungen statt: der TV Guide bei NASN ist ausgefallen und die NASN-Daten im PREMIERE-TV-Guide haben wenig mit der Realität zu tun, so das ich mühsam anhand des PDFs, der PREMIERE-Daten und der Daten die NASN noch für einzelne Sportarten anzeigt, mir das Programm zusammenraten musste.

An diesem Wochenende steigen die letzten NFL-Mannschaften in die Playoffs ein: zwei Divisional-Playoff-Spiele am Samstag, zwei am Sonntag. An diesem Wochenende sind die Spiele auch komplett beim ORF zu sehen. Drei Stück auf ORFsport+, unverschlüsselt via Satellit.…

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Down goes… schlechte Zeiten in England

Down goes…

… der Fußball

Richtig begeistern konnte die Stimmung im neuen Wembley-Stadion kaum. Da mag auch daran liegen, das abseits der Topspiele viele Plätze schlichtweg nicht verkauft werden konnten. Im August spielte die englische Nationalmannschaft vor nur 69.738 Zuschauer gegen die tschechische Auswahl – knapp 20.000 Plätze blieben unverkauft.

Dies und wohl auch in Antizipation auf die derzeitige wirtschaftliche Lage bei den Zuschauern, führt die englische FA zu einer Preissenkung für die kommenden drei Spiele (Ukraine, Andorra und Slowakei) von bis zu 25%, meldet die BBC.

Unterdessen bekommt die FA es mit der Angst zu tun, ob sie die Schulden für das Wembley-Stadion abbezahlen können. Guardians “Digger” Matt Scott weist darauf hin, dass es der FA zwar gelungen ist, die Laufzeit des Kredites um 6 Jahre bis 2023 zu verlängern.…

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Screensport am Donnerstag: wie im März

Junge, Junge, junge. Der College Basketball dieser Tage haut rein, wie Ristretto durch die Nase gezogen. Ich habe mir gestern von Platte Louisville – Kentucky reingezogen. Enges Spiel. “Lokalderby”, weil beide Unis nur 80km voneinander entfernt sind. Die Zuschauer hält es nicht mehr auf den Sitzen. Louisville führt zirka 40 Sekunden vor Schluß 71:66, als Louisvilles Earl Clark zwei absolute, unsagbare Idioten-Turnovers produziert, aus denen fünf Punkte für Kentucky zum 71:71 resultieren.

Mit 23 Sekunden zu spielen, nimmt der kleine Edgar Sosa den Ball und geht langsam in die gegnerische Hälfte – bekommt von seinem Gegenspieler viel Platz, denn Sosa hat nichts mehr von seiner Form von vor zwei Jahren bewahrt, gilt als schwacher Schütze und besonders schwacher Distanzschütze. Sosa macht einen Schritt, sein Gegenspieler macht zwei Schritte nach hinten.…

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Screensport am Mittwoch

Down goes…

Kop Football, die Holding die Liverpool FC gehört und hinter der Tim Hicks und George Gillett stecken, hat wie erwartet bei der RBS und Wachovia eine Option gezogen und damit die Rückzahlungsfrist für ein Darlehnen um 6 Monaten, bis zum 24.7.2009 verlängert.

Dit’n’Dat

Sportsbusiness Daily veröffentlicht die Einschaltquoten der Kabel-Sportsender in den USA. Der Artikel ist zwar öffentlich nicht zugänglich, aber die Einleitung gibt schon was her… Gewinner des Jahres ist Versus, die über 20% Zuwachs in der Zuschauerschaft hatten. Bei den ESPN-Sendern lief es bis auf eine Ausnahme okay. Die Ausnahme war ESPN Classic, die knapp ein Drittel ihrer Zuschauer binnen eines Jahres verloren haben.

Die Ratings für die Bowl-Spiele liegen in den USA in diesem Jahr leicht unter den Vorjahreszahlen.…

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Fiesta Bowl: #3 Texas – #10 Ohio State

Gerade den Fiesta Bowl aus der Konserve genossen. Einige unsortierte Gedanken zum 24:21-Sieg von Texas per Touchdown knapp 20 Sekunden vor Schluß:

Obwohl es anständige Offense-Statistiken für die erste Halbzeit gab, spiegelte der Halbzeitstand von 3:6 wesentlich besser die Zähigkeit wieder, die über der ersten Halbzeit lag.

Überhaupt die erste Halbzeit: statistisch waren die meisten Zahlen ausgeglichen. Nur in der Spielzeit stand es 18 zu 12 Minuten zugunsten von Ohio State. Erklärbar, weil Texas vorallem mit dem Pass weiterkam, während Ohio State über Läufe den Raumgewinn produzierte. Trotzdem hat es sich wie eine Überlegenheit von Ohio State angefühlt, die selbstsicherer wirkten. Es sei an die grottenschlechte Interception erinnert, die Texas-QB McCoy ausgangs der ersten Halbzeit warf: in Rückenlage, in der Rückwärtsbewegung den Ball in die Endzone reinloben wollen.…

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