Down goes… schlechte Zeiten in England

Down goes…

… der Fußball

Richtig begeistern konnte die Stimmung im neuen Wembley-Stadion kaum. Da mag auch daran liegen, das abseits der Topspiele viele Plätze schlichtweg nicht verkauft werden konnten. Im August spielte die englische Nationalmannschaft vor nur 69.738 Zuschauer gegen die tschechische Auswahl – knapp 20.000 Plätze blieben unverkauft.

Dies und wohl auch in Antizipation auf die derzeitige wirtschaftliche Lage bei den Zuschauern, führt die englische FA zu einer Preissenkung für die kommenden drei Spiele (Ukraine, Andorra und Slowakei) von bis zu 25%, meldet die BBC.

Unterdessen bekommt die FA es mit der Angst zu tun, ob sie die Schulden für das Wembley-Stadion abbezahlen können. Guardians “Digger” Matt Scott weist darauf hin, dass es der FA zwar gelungen ist, die Laufzeit des Kredites um 6 Jahre bis 2023 zu verlängern.…

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Das Mediale vom Tage

Puzzle-Spielen mit PREMIERE und ARENA

Viele Puzzle-Teile liegen auf den Tisch, aber es gibt noch kein Gesamtbild. Es stehen umwälzende Entwicklungen im deutschen Pay-TV an, aber solange alle “Player” wie RTL, PREMIERE, Unity Media oder ProSieben/Sat.1 noch nicht alle ihre Karten auf den Tisch legen, kann man nur ahnen, dass da etwas Großes ansteht

Puzzleteil: Die Personalie Wolfram Winter. Als selbstbewusster Geschäftsführer von NBC Universal stand er einigen Pay-TV-Spartenkanälen vor (13th Street, SciFi, History Channel etc…) die nicht exklusiv via PREMIERE vertrieben wurden und wurde so etwas wie eine kleine unabhängige Macht im deutschen Privatfernsehen. Anfang des Jahres stand Wolfram Winter kurze Zeit einem Projekt namens “Stargate” vor, ehe er als Geschäftsführer für die neue Tochter von PREMIERE “PREMIERE Sky” benannt wurde.…

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Bundesliga und Bang for Bucks

Mitunter wundert man sich über die Ansprüche einiger Bundesligisten. Eine Erklärung für jene in einigen Clubgremien gehegten Ansprüche, sind die Spielergehälter, das Budget für die Personalkosten.

fussball24.de listet für jeden Verein das entsprechende Budget auf. Bei Stichproben habe ich festgestellt, dass die Angaben identisch mit in der Presse zirkulierten Zahlen sind, von daher scheinen die Zahlen sauber zu sein.

Aber es gibt immer wieder Leute aus dem Bundesligaumfeld, die einige der Angaben zu den Personalkosten anzweifeln. So soll der HSV-Präsident Bernd Hoffmann gesagt haben, dass Werder gut 20 Mio EUR mehr für die Spieler ausgibt, als tatsächlich angegeben.

Zumindest sind die Personalkosten beim HSV und Werder so verblüffend gering, da es mich nicht wundern würde, wenn sie nicht die ganze Wahrheit wären.…

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