Screensport am Dienstag

EUROSPORT 2 wird ab August in den Kabelnetzen von Iesy und Ish in einer deutschen Version angeboten. Kabel Deutschland wird in den Meldungen nicht erwähnt.

Setanta Sports, die Mutter von NASN, hat in den vergangenen Monaten verstärkt Führungspersonal aufgerüstet, zuletzt am Wochenende den ehemaligen Marketing-Chef des britischen Kabelunternehmens NTL Mark Mohan. Ferner setzt man auf Expansion, hat in Australien einen Sender aufgemacht und bietet für einen 45%-Anteil an einem irischen Privatsender.

Walter M. Straten-Watch: Der Klinsmann-Möchtegern-Killer schreibt heute in der BILD: “Klinsi kostet Kahn 1 Mio“. Kahn bekäme keine Sponsoren, solange nicht klar ist, ob er bei der WM teilnimmt oder nicht. Von der Schlagzeile “Klinsi kostet Lehmann 1 Mio” keine Spur.

BTW, in Sachen Torwart-Frage macht Klinsmann bislang alles richtig: wenn Kahn sich weiter so demontiert, stellt in vier Wochen keiner mehr die Frage wer die Nummer 1 ist… Fortsetzung morgen in der Champions League.…

Weiterlesen

Am Morgen danach

Bemerkenswert heißes Bundesligaspiel Schalke – HSV (0:2) mit viel Emotionen und viel Schmutz (Rudelbildung, Schauspielerei). Der HSV hielt sich trotz neuer Innenverteidigung recht wacker, was nicht für die Schalker spricht. Faszinierend beobachte ich Benny Lauth. Lange Verletzung hin oder her, aber wie kann jemand so weg vom Fenster sein und seit 4-5 Wochen wieder potentielle Torerfolge auf den Schlappen haben? Ailton mit einem wunderschönen Außenristtreffer.

Thomas Doll ist ein Trainer der in Interviews gerne mit Sprachschablonen und -Versatzstücken arbeitet um sowenig Substantielles wie möglich zu sagen. Insofern hat Doll gestern eine interessante Nuancierung reingebracht, als er indirekt van der Vaart der Schauspielerei beschuldigt hat und zugab De Jong rausgenommen zu haben, weil der für seinen Geschmack kurz vor Rot stand. Daraus kann man herauslesen, dass Doll sich die beiden Herren (plus Atouba) gewaltig zur Brust nehmen wird.…

Weiterlesen

Screensport am Montag: my personal opening day

Meßlatte

ARENA hat nach einer Woche einige Abonnentenzahlen genannt: 20.000 neue Abos hat man in der ersten Woche gewonnen. Zur Meßlatte habe man sich bis Ende Juli 176.000 Abos gesetzt.

Mein persönlicher opening day

Heute nacht wurde die Baseball-Saison eröffnet. Mein persönlicher opening day wird aber erst heute abend sein, wenn ich mir das Spiel von heute nacht (White Sox – Indians) von der Festplatte angucke und dann in den MLB-Doubleheader von NASN gehe.

19h00 NY Mets – Washington Nationals (Spiel 1/3) Die NY Mets haben wieder eine Handvoll Geld genommen – es kann auch etwas mehr gewesen sein – und mächtig bei den Hittern, dem Bullpen und beim Closer (Billy Wagner) aufgerüstet um endlich aus dem Schatten der Yankees zu kommen und in der NL East an Atlanta vorbeizukommen.…

Weiterlesen

Motorsport à la americaine: NASCAR und IRL

Heute abend auf PREMIERE ein US-Motorsport-Doubleheader: ab 20 Uhr das sechste Rennen des NASCAR Nextel-Cups (Saison: 36 Rennen) und danach als Aufzeichnung das zweite Rennen der IRL.

Kurz zum NASCAR Nextel-Cup: nachdem man bislang auf MOTORS TV die NASCAR Busch-Series sehen konnte, gibt es nun auf PREMIERE die “erste Liga”. Die Rennserie macht in Sachen Popularität in den USA mit weiten, weiten Abstand alles naß was da sonst noch auf zwei oder vier Rädern fährt. Auch wenn es ein klassischer “weißer” Redneck-Sport ist. Da ist jedenfalls richtig viel Kohle drin. Nur ein Beispiel: der Führende der Gesamtwertung Matt Kenseth hat in den bisherigen 5 Rennen 1,2 Mio US$ Preisgelder verdient, Jimmie Johnson durch zwei Siege 2,5 Mio. Acht Fahrer in den Top 12 haben bereits mehr als 1 Mio US$ auf dem Konto.…

Weiterlesen

Final Four 2006: lau

Oooops. Eigentlich waren alle Ingredenzien da, um den fantastischen Thrill aus den vorigen Runden fortzusetzen: hier ein Favorit gegen Underdog und dort zwei Mannschaften in einer Abwehrschlacht.

Pustekuchen: beide Spiele sahen einen klaren Sieger und nach den Anfangsminuten in der ersten Hälfte keinen Führungswechsel.

Florida machte kurzen Prozeß mit der “Turnier Cinderella” George Mason University: 73:58. Letztendlich waren die Florida Gators in der Offense zu breit aufgestellt und prügelten die Patriots mit deren eigenen Waffen aus der Halle: viele Dreier geworfen, viele Dreier getroffen (12 von 25) während GMU nur horende 18% verwandelten.

Zweites Problem von GMU: sie konnten ihre Chancen nicht nutzen. Sie waren durchaus hartnäckig. Kurz vor der Halbzeit kamen sie nochmal bis auf 2 Punkte ran, fünf Minuten vor Schluß bis auf 9 Punkte.…

Weiterlesen