Formel 1 2007 aus Shanghai

[10h09] Haug relativiert seine Aussage und legt Wert auf die Feststellung dass er Hamilton “nicht einen Hauch” kritisiert.

[10h05] Auf ITV muss Martin Brundle immer wieder Trost aussprechen: Hamilton läge noch 4 Punkte vorne und könne noch aus eigener Kraft Weltmeister werden.

Haug schiebt die Schuld indirekt Hamilton zu, als er sagt, dass die Probleme nicht so sichtbar gewesen seien und das es Hamilton am ehesten hätte wissen müssen.

[09h54] Aus München wird wieder Stuck hinzugeschaltet, der sich fragt warum Hamilton nicht reingeholt wurde und warum Hamilton die letzte Kurve nicht bekommen hat. Ich sags ja: pures Anaylstengold. Für dieses Statement hat es einen alten Rennsporthasen und ein Studio in München gebraucht.

[09h49] Ferraris Jean Todt hat um jeden Fingernagel kleine Pflaster geklebt.…

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Motorsport zum Sonntag

Ich sach es ja schon die ganze Zeit; der Kardinalsfehler der Formel 1: sie fahren im Sommer. Laßt sie im Winter fahren, helft notfalls mit Bewässerungsanlagen nach: sobald die Herren Glitsch und Rutsch auf der Fahrbahn sind, erhöht sich der Unterhaltungsfaktor um mehrere Größenordnungen und kann sogar aus einem Grand Prix von Ungarn etwas Unterhaltsames zaubern.

Das Qualifying für den GP von China war, sofern man nicht in roten Unterhosen schläft, sehr sehenswert. Im Gegensatz zu den Freien Trainings vom Vortage, fand das Qualifying unter Regen statt. Die Strecke wurde bis an die Aquaplaning-Grenze mit Wasser zugeschüttet.

Zudem spielt die Reifenmarke einen großen Einfluß. Bridgestone taugt derzeit nur bei trockener und abtrockender oder bei Monsunregenverhältnissen. Die Strecke von Shanghai lag aber genau dazwischen und damit im idealen Fenster für Michelin-Intermediate-Reifen.…

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