Tour 2007, #1: London – Canterbury

[16h45] Morgen steht die zweite Etappe auf der anderen Seite des Kanals an: Dunkerque/Dünnkirchen nach Gand/Gent. 168km mit drei Sprintwertungen.

[16h39] Zuerst war Lampre vorne dabei ehe Milram mit drei Mann Zabel heranfuhren und sehr präsent war. Einen halben Kilometer vor dem Ziel löste sich aber die Dominanz jeglichen Teams auf, zerfaserte das Feld und Robbie McEwen/Lotto gewann die Etappe nachdem er sich mit seinen Ellenbogen gegen einen Saunier-Duval-Fahrer durchsetzen konnte.

[16h36] 3km vor dem Etappenziel kommt es zum Massensprint. Jetzt kann zum ersten Mal beobachtet werden, wer wie anfährt.

[16h19] Stéphane Augé/COF holt die letzte Bergwertung des Tages und fährt damit heute ins gepunktete Trikots. Nachtrag: außerhalb der Kameras ist David Millar von seinem Team wieder nach vorne gefahren worden.…

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Galaktische Nachwehen: NFL muss draußen bleiben.

Zwei Zeitungsartikel beschäftigen sich an diesem Wochenende mit der Lücke die das Ableben der NFLE in Frankfurt hinterlassen hat. Leonhard Kazda fragt sich in der FAZ was nach der Frankfurt Galaxy kommt. Für alles was mit dem Stadion formerly known as Waldstadion zu tun hat: nicht viel. Die Galaxy hat bei der Betreibergesellschaft zwar das Stadion bis 2011 für jährlich 500.000,– EUR gemietet, aber die Betreibergesellschaft rechnet nicht mehr mit der Einhaltung des Kontraktes und hinter den Kulissen scheint man wohl über den Auflösungsvertrag und die entsprechenden Geldsummen zu verhandeln. Mit dem Wegfall von fünf sehr gut besuchten Heimspielen fallen auch Einnahmen der Cateringstände weg. Nach Schätzungen der Betreibergesellschaft benötigt man zirka zwei gut Besuchte Konzerte um den Ausfall kompensieren zu können.…

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Buddy McGirt, der Box-Trainer mit mehr Eier als Lamon Brewster

Der vom Boulevard-Fernsehen- und -Blatt hochgejazzte Schwergewichtskampf zwischen Vladimir Klitschko und Lamon Brewster war eine überraschend lahme Veranstaltung.

Von der ersten Minute an dominierte der kühl kalkulierende Klitschko während Brewster nichts anbieten konnte. Nach ein bißchen Oberkörperschaukeln in den ersten Minuten war Brewster offen für nahezu jeden Schlag von Klitschko. Eine etwas saftlose Führhand über die tief hängende Rechte von Brewster im Zehn-Sekunden-Takt und ab und zu eine etwas unpräzise geschlagene Rechte über die tiefe linke Brewster-Faust.

Brewster hatte kein Konzept um die 10-15cm Reichweitenunterschiede wettzumachen. Er kam nie an Klitschko ran. Die Nasenstüber per Führhand reichten aus um Brewster auf Distanz zu halten. Und so verstrich Runde um Runde. Runde um Runde wurde Brewster immer unbeweglicher, nahm aber stoisch die Einschläge hin ohne großartig zu wackeln.…

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