Osram leuchtet wieder in der Bundesliga

Enrasen macht mich in den Kommentaren aufmerksam, was borussische Spatzen seit heute mittag in Form von Vorabmeldungen des Express und des KICKERs pfeiffen:

Heute nachmittag um 15h stellt Borussia Mönchengladbach seinen neuen alten Trainer Jupp Heynckes vor. Mal sehen ob N24 und n-tv dabei sind.

Heynckes war seit September 2004 bei Schalke beurlaubt und nahm seitdem aus privaten Gründen keinen Trainerposten mehr an. Heynckes ist, logisch, alter Gladbacher Sohn. Schöne Story: die Borussen waren seine erste Trainerstation (79/80), nun könnte es seine letzte werden (Don Jupp ist 61 Jahre alt).

Schlechte Story: Heynckes hat in Deutschland seit seinen Auslandsaufenthalten nicht viel Erfolg gehabt. Meistens war es nur eine Frage der Zeit bis er mit seiner kantigen und autoritären Art Spieler und Medien verprellte.…

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Zeilensport: Manolo, Hoeneß und warme Ohren für die Stiftung Warentest

Ich ärgere mich massiv über die Website der Süddeutschen. Irgendwie bekomme ich es nicht mehr gebacken, die online zugänglichen Sportartikel des Tages abzurufen. Ich habe keine Stelle gefunden auf denen sie gelistet sind und bin überrascht was Indirekter-Freistoss.de wieder gefunden hat.

Der traurigste Artikel des Tages stammt eben aus jener SZ. Christoph Hickmann hat Manolo, den einstigen Trommler von Borussia Mönchengladbach besucht: “Der Mann, der Manolo war“. Manolo – sein richtiger Name ist Ethem Özenrenler – gezeichnet von seiner Zuckerkrankheit, ist inzwischen ein Pflegefall.

Ethem Özenrenler lebt seit dem vergangenen Mai im Heim, Tochter und Sohn kämen kaum zu Besuch, sagt man dort. Im Juli schrieb seine Betreuerin an das Gladbacher Fanprojekt: Manolo würde sich über Besuch freuen, auch über Zigaretten, knapp 90 Euro Taschengeld blieben im Monat.

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