ALBA – Mavericks auf SPORT1+ und sport1.de

Zwei Tage vor Austragung hat die NBA das Testspiel zwischen ALBA Berlin und Dallas Mavericks doch noch bei einem Fernsehsender untergebracht. SPORT1+ steigt fünf Minuten vor Tip-Off mit Sascha Bandermann, Frank Buschmann und Stephan Baeck ein.

Das Spiel wird auch auf sport1.de übertragen, allerdings schweigt sich die Pressemitteilung von SPORT1 darüber aus, ob es for free oder ein Bezahlstream ist. Auf den Webseiten von sport1.de ist das Spiel zur Stunde nicht aufgeschlagen.

[Update] Lt Facebook-Eintrag von Frank Buschmann ist der sport1.de-Stream for free.

Hat-Tip Frederik in den Kommentaren (@komm_blog)…

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Miami Heat, NBA-Champion in sechs

Free Darko bringt es, wenn auch anders gemeint, auf den Punkt: “What the fuck have we been doing for the last two months?!?!?!?!?!?”

Diese Finals liefen an mir vorüber, wie ein Film in einer anderen Sprache. Man sieht was passiert, aber versteht nichts. Spiel 6 (95:92 für Miami) war ähnlich unstrukturiert wie die gesamte Serie (zumindest die Spiele die ich gesehen habe).

Da betreiben die Mavs eine Serie von agressiver Defense und provozieren Turnovers bei den Heats um Minuten später selber 5 Turnovers in Serie zu produzieren. Da penetrieren die Mavs erfolgreich den Kreis um Verteidiger mit sich zu ziehen und dann rauszupassen um Minuten später eine Zeit lang unmotiviert Würfe aus der Halbdistanz zu nehmen und Miami einen Lauf von 0:10 in die Hand zu drücken.…

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Sportshots

So, nun mal kurz die Zeit nehmen um auf den gesehen Sport der letzten (…zähl nach…) vier Tage einzugehen.

French Open Nadal – Federer

Ich bin ziemlicher Tennis-Laie, aber das was zu den Australian Open galt, gilt weiterhin: Roger Federer ist unwahrscheinlich schön anzuschauen: kraftvolles Tennis, dass gleichzeitig variantenreich und technisch anspruchsvoll ist. Im Finale der French Open hatte er diesbezüglich einen ebenbürtigen Partner mit Rafael Nadal.

Beiden ist zudem gemein, dass man sie schwer “lesen” kann. Einem Federer an der Mimik abzulesen wie er sich gerade fühlt: unmöglich.

Das Spiel 1:6, 6:1, 6:4, 7:6 hört sich einseitiger zugunsten Nadals an, als es war. Nadal ist nun 60 Spiele auf Sand hintereinander ungeschlagen.

Ganz großes Tennis von beiden und man darf gar nicht daran denken, dass der Spanier 20 und der Schweizer gerade 24 Jahre alt sind.…

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D wins Championship

D wie Dallas, D wie Dirk oder D wie Defense.

Spiel 6 der Serie Dallas Mavericks – Phoenix Suns hatte ich bereits Mitte des ersten Viertels abgeschenkt. Dallas spielte grausam, umgefähr so wie ich mir Spiel 4 nach allen Erzählungen vorgestellt hatte. Vorne recht soft, schlechte Würfe nehmend und schlechte Shooting Pct%. Im ersten Viertel lag diese bei ca. 25% (wenn ich mich richtig erinnere). In einer sieben Minuten langen Phase Mitte des ersten Viertels erzielten die Mavs nur 6 Punkte. Am Ende des ersten Viertels stand es 14:29 gegen Dallas.

Schlimmer noch: Jason Terry ward früh mit drei Fouls belastet und bekam in der ersten Halbzeit kaum Spielzeit.

Was Dallas danach machte, sah erst mal “nur” nach Schadensbegrenzung aus (zweites Viertel: 25:22) und Dallas brauchte bis knapp 4 Minuten vor Ende des 3ten Viertels um den Abstand auf unter 10 Punkte zu drücken.…

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Dallas Mavericks – Phoenix Suns, Game 5: das 50-Punkte-Massaker

[Achtung, Spoiler. Ergebnis aus der Nacht]
 
 
 

Die Dallas Mavericks gewinnen Spiel 5 gegen die Phoenix Suns 117:101 und gehen in der Serie mit 3-2 in Führung.

Es dürfte in den USA heute keine NBA-Schlagzeile geben, in denen nicht das Wort “Dirk” oder “Nowitzki” vorkommt. Nach seiner schlechtesten Playoff-Leistung in Spiel 4 (86:106 in Phoenix), packte Dirk Nowitzki die Kettensäge aus und machte aus den Suns im Alleingang Kleinholz: 50 Punkte, 12 Rebs.

Nur um es in Relation zu setzen: alleine im vierten Viertel machte Nowitzki mehr Punkte als die gesamte Suns-Mannschaft: 22:20. Das vierte Viertel war ein Blutbad! Laut ESPN hat es in den letzten 26 Jahren nur vier weitere Spieler gegeben, die in einem Playoff-Spiel 50 und mehr Punkte und mehr als 10 Rebounds machten: 2000 Karl Malone, 1994 Charles Barkley, 1975 McAdoo und 1970 B.…

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