Nachklapp zur 7. Sportkonferenz des DLF

Moinsen. Ich bin heute morgen noch etwas verpeilt – die Diskussionsrunde in Köln dauerte zwar nur drei Stunden (MP3 der Veranstaltung), aber natürlich gab es danach noch die drei Gs: Gespräche, Getränke und Gurrywurst. Ich bin erst kurz vor vier Uhr wieder im Hotel aufgeschlagen, zweiundzwanzigeinhalb Stunden nach dem ich in Hamburg aufgestanden bin.

Der gestrige Tag fühlte sich prompt wie ein einziger Verkehrsunfall an. Mein Dank gilt der Kirchengemeinde aus Aachen, die sich im Zug in den vier Sitzreihen hinter mir platzierte und von Dortmund bis Hamburg-Harburg in einem Zug (no pun intended) durchquatschte und weiterer Dank gilt der Deutschen Bahn, die im Rahmen ihres Wagenreihenfolgen-Bingos das Bistro genau am anderen Ende des Zuges platzierte.

Jetzt, mit der ersten Koffein-Aufnahme des Tages, versuche ich wieder halbwegs meine Synapsen auf Schlagzahl zu bringen.…

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Sportjournalismuskonferenz 2011 in Köln

Diese Woche fand in Köln ein sportpolitischer/sportjournalistischer Doppelpack statt. Von Montag bis zum gestrigen Donnerstag wurde die “Play the Game“-Konferenz veranstaltet, die ich in einem anderen Blogeintrag zusammenfassen werde.

Zum Aufwärmen veranstaltete der Deutschlandfunk am Sonntag eine eintägige Konferenz zum Sportjournalismus: Diktat Gefälligkeits-Journalismus? – Der Sport, die Medien und die deutschen Verhältnisse. Der Deutschlandfunk hat mich zu einer Diskussionsrunde eingeladen*, so dass ich am Sonntag vor Ort war.

Sportjournalismuskonferenz

Die Hamburger Teilnehmer durften um kurz nach vier Uhr morgens aufstehen, um einen der ersten Züge nach Köln zu bekommen und schließlich kurz nach 10h beim DLF in Köln aufzuschlagen. Gerade rechtzeitig für eine Reihe von Eröffnungsreden und Grundsatzreferaten.

Michael Vesper
“Sportland Deutschland”

Michael Vesper vom DOSB wartete in “Sportland Deutschland” mit einer über weite Strecken (17 von 20 Minuten) belanglosen Rede auf.…

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