Frühmorgens, im Sportland

Die Tour de France 2006 hat möglicherweise einen Dopingfall. Die UCI gab bekannt, das eine A-Probe positiv gewesen sei. Nun wird das Resultat der B-Probe bzw. eine Auskunft des noch unbekannten Fahrers abgewartet. Fahrer, Team und WADA seien bereits informiert.

Ich hatte unlängst auf ein Interview eines Sportrechtsexperten in der SZ verlinkt, der für ein Anti-Doping-Gesetz in Deutschland eintrat. Nur dadurch würde Doping auch der Strafgerichtsbarkeit unterstellt werden und bekämen die Behörden die Handhabe auch mit Mitteln wie Hausdurchsuchungen oder Telefonabhörmaßnahmen zu arbeiten. In der heutigen taz vertritt Werner Franke die entgegengesetzte Meinung.

Der Sportrechtsexperte Martens in der SZ:

Kontrovers diskutiert wurde die Frage, ob der Athlet, der – in Anführungsstrichen – betrügt, auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden kann.

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F1 2006 am Nür-Boring

Schöne Grüße an ix und Don, die der sich während des Rennens zweieinhalb Kilometer von meinem Fernseher entfernt im Gloria “Frank+Frei” verlustierten. Ihr habt nix verpasst, es war ein stinklangweiliges Rennen, weswegen auch ich auf meine Kosten gekommen bin und nebenbei Wäsche und Websites machen konnte…

Ich habe kurz vor Rennende in der formula1.com-Lap Chart drei nicht-Boxenstopp-bedingte Überholmanöver gezählt. Da es teilweise schwer in der Chart zu erkennen war, können es auch fünf oder sechs Überholmanöver gegeben haben, wurscht, you get the point.

Die Entscheidung zugunsten von Michael Schumacher fiel als Alonso zum zweiten Mal tanken ging und MSC 2-3 Runden länger draußen bleiben konnte. Während Schumacher das Fahrzeug um den Ring prügelte, hat Alonso 1-2 Runde gebraucht um auf gebrauchten Reifen wieder den alten Speed zu finden.…

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