Vor den Divisionals 08/09

Die Ansetzungen an diesem Wochenende machen im Vorfeld schon wesentlich mehr Appetit als das Wild Card-Wochenende. Minimum drei reinrassige Prime Time-Spiele.

Amüsante Kolumne von Don Banks/SI, der vor dem Wochenende Spieler und Trainer jener Mannschaften befragte, die bereits gegen diese Mannschaften spielen mussten. Cincinnatis Marvin Lewis spielte z.B. sieben Spiele gegen fünf der verbleibenden acht Playoff-Mannschaften.

Wenn man die letzten Tage sich quer durch Blogs und Zeitungskolumnen gelesen hat, fallen drei Mannschaften auf. Es gibt großen Respekt vor den Pittsburgh Steelers und den Philadelphia Eagles. Aber als Dark Horse in den Playoffs setzen die meisten auf die Baltimore Ravens.

Meine Tipps für die Divisionals: Baltimore mit knappen Sieg, Carolina mit normalen Sieg, Philadelphia mit knappen Sieg und Pittsburgh mit normalen Sieg.…

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Im Märzen das Team die Rößlein einspannt

RB Marshall Faulk hat seinen Rücktritt angekündigt. Nachdem er nun knapp ein Jahr verletzt war und sich sehr gut als Analyst beim NFL Network gemacht hat, wurde der 34jährige nicht wirklich vermisst. Trotzdem noch ein letztes Gedenken an den Spieler Faulk: er war aufgrund seiner Wendigkeit und Fangsicherheit nach dem von mir verehrten Barry Sanders das Geschmeidigste was in der NFL auf zwei Beinen lief.

Die Rößlein einspannt

So wie sich derzeit in der NFL die Teams mit ihren QBs umspringen, hat man nicht das Gefühl, dass NFL derzeit pausiert. Das QB-Karusell nahm an Fahrt auf, als die Denver Broncos sich ihres Veteranen QB Jake Plummer entledigen wollten, nachdem der Rookie Jay Cutler überraschend gut einschlug. Plummer sollte an Tampa Bay verhökert werden.…

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Divisional Playoffs New Orleans Saints – Philadelphia Eagles

Nach fünf qualitativ fragwürdigen Spielen kam es gestern Nacht endlich zu einer Playoff-Partie die ich mir auch gerne als SuperBowl angesehen hätte. Es waren endlich zwei Mannschaften mit Selbstbewusstsein, die weniger an Risikominimierung dachten, sondern versuchten dem Gegner ihr Spiel aufzudrücken.

Der erste Drive der Saints setzte Zeichen. RB McAllister walzt sich durch die Linien für 12yd Raumgewinn. Zweites Play: ein Swing-Pass auf RB Bush, der zwei Zehntelsekunden später so furchterregend getacklet wird, dass jeder Normalsterblicher seine Rippen hätte einzelnd vom Rasen einsammeln können.

Im Laufe der nächsten drei Viertel sah man zwei Offenses mit einer Vielzahl von Optionen und zwei konzentrierte Defenses die keine grundsätzlichen Schwächen zeigten. Immer wieder Big Plays durch großartige individuelle athletische Leistungen.

Es war ein offener Schlagabtausch: 3:0 nach dem ersten Viertel, 13:14 zur Halbzeit und 27:21 nach dem dritten Viertel.…

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NFL Divisional Playoffs: Preview New Orleans Saints – Philadelphia Eagles

New Orleans Saints

Das erste Jahr nach Rückkehr der Saints in den Superdome des sturmverwüsteten New Orleans, das erste Jahr mit Headcoach Sean Payton. Eigentlich hat New Orleans seit Jahren gutes Spielermaterial zusammen, aber unter Headcoach Jim Haslett waren die Saints für die Anhäufung von selbstmörderischen Flüchtigkeitsfehlern berüchtigt.

Payton hat den Saints erfolgreich die Flüchtigkeitsfehler ausgetrieben. Aber die waren es nicht alleine. Es wurde endlich auch ein exzellenter QB geholt. QB Drew Brees war überraschend auf dem Markt, nach dem er gegen den Willen von Coach Schottenheimer nicht in San Diego gehalten wurde. Und die Saints leisteten sich den Luxus bei der Draft sich den mutmaßlich besten Spieler zu holen, RB Reggie Bush, obwohl man mit Deuce McAllister schon ProBowl-reif auf der RB-Position besetzt war.…

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NFL Wildcard 2006/07: Philadelphia Eagles – New York Giants

[1h57] 23:20 38yd-FG Akers bei auslaufender Spielzeit Genauso kommt es: Akers mit auslaufender Spielzeit zum Sieg.

Zuallererst Props an die NY Giants, die mehr Widerstand geleistet haben, als ich es befürchtet habe. Mehrmals totgesagt, aber das Spiel bis in die Schlußsekunden offen gehalten.

Die Giants haben aber auch von dem profitiert, was die Eagles gezeigt, besser: nicht gezeigt haben. Da war nichts mehr vom Flair und von der Leichtigkeit der Vorwochen zu sehen. Das war schon beängstigend, zumal Andy Reids Mannschaften immer den Trend haben, in den Playoffs zu verkrampfen.

Nächste Woche die Partie in New Orleans wird völlig offen. Da traue ich mir keine Prognose zu. Insgesamt keine dollen Wildcards und kein Argument um eine zusätzliche Playoffrunde einzubauen.

[1h44] 20:20 Viereinhalb Minuten vor Spielende gleichen die Giants zum 20:20 aus.…

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