Es waren nur 10 Minuten Verspätung

Es tauchte gestern mittag als Vorabmeldung der BILD am Sonntag auf: der DFB ermittelt gegen die beiden Hoffenheimer Spieler Andreas Ibertsberger und Christoph Janker wegen Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien. Knapp eine Stunde später hat der DFB den Bericht mit einer Pressemeldung bestätigt.

Ibertsberger und Janker waren am 7.2. bei der Partie in Mönchengladbach ausgelost worden, um nach dem Spiel auf Doping kontrolliert zu werden. Anstatt aber gemäß den Vorschriften nach Spielende sofort zur Kontrolle zu gehen, verschwanden sie zu einer Mannschaftsbesprechung und tauchte laut Protokoll erst zehn Minuten später bei der Kontrolle auf.

In den Meldungen des Samstags wird als Präsedenzfall das Vergehen der italienischen Spieler Daniele Mannini und Davide Possanzini erwähnt, die eine halbe Stunde zu spät kamen und nach einem Einspruch der Welt-Anti-Doping-Behörde für ein Jahr gesperrt wurden.…

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Befreit Theo Zwanziger!

Befreit ihn aus den Händen dieser Umgebung, befreit ihn aus der Einflußsphäre von Harald Stenger und Wolfgang Niersbach. Befreit ihn von seinen Rechtsanwälten. Befreit ihn von jedwedem Menschen in und um dem DFB herum, der ihn in der Cause “Demagoge” berät*.

Die Geschichte ist nun um eine neue Eskalationsstufe reicher. Theo Zwanziger verzichtet auf eine Klage, läßt aber seine Kohorte zu Hilfe eilen, um Jens Weinreich per geschriebenem Wort an die Wand zu nageln. Nicht nur per Presseerklärung, sondern auch gleich per Rundbrief der an Politiker und Sportfunktionäre verteilt wurde.

Einschub

Theo Zwanzigers Sohn Ralf Zwanziger arbeitet bei der TSG Hoffenheim als Koordinator für Mädchen- und Frauenfußball. Natürlich hat Theo Zwanziger überhaupt nichts damit zu tun, dass sein Sohn bei den aufstrebenden Konzeptfußballer-Verein eine Anstellung fand.…

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