Mesis Misere

Heute morgen noch lax als Beispiel für wirres Ranking genannt, schon kommt eine betrübliche Meldung über den genauso technisch limitierten wie sympatischen Schwergewichts-Boxer Joe Mesi.

Mesi ist die Hoffnung des weißen US-Schwergewichtsboxen, ein knuddelig aussehender “local guy”, immer in Buffalo verwurzelt. Beim Versuch der Promoter und Manager ihn nach ganz oben zu schieben wurde man das Gefühl nicht los, dass das Ganze eine Nummer zu groß für ihn war. Zuletzt hinterließ er Mitte März einen eher schlechten Eindruck in einem Testkampf gegen Jirov (siehe allesaussersport, runterscrollen)

Der Kampf könnte Mesis Karriereende bedeuten, melden die BuffaloNews. Mesi gewann zwar den Kampf, ging aber zwei Mal zu Boden. Ich zitiere mich: “In der zehnten und letzte Runde landete Jirov, den ich schon abgeschrieben hatte, verheerende, krachende Treffer.

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Ma, he did it again!

Max Mosley, recht zahnloser FIA-Präsident versucht wieder einmal an den Formel-1-Regeln zu schrauben (hat jemand mitgezählt was häufiger war? Mosleys Reformbemühungen, oder Ralf Schumachers Vertragsunterschriften?).

Wobei, das muss man Mosley lassen, wenn das stimmt was die Times kolportiert, Mosley auf dem richtigen Weg ist.
– Reduzierung Hubraum von 3l-10Zylinder auf 2,4l-Achtzylinder
– Verbot von Servolenkung
– Verbot von Halbautomatik-Getrieben
– Verbot Traktionskontrolle
– Verbot von Reifenwechsel während des Rennens (Reifen müssen dadurch härter werden)
– Nur noch ein Reifenhersteller
– Reifen vorne schmaler, hinten breiter (besserer Windschatten)
– Standardbremsen
– Verbot von Ersatzautos
– Vereinfachung von Anmeldung von neuen Teams
– Reduzierung Testfahrten
– Parc fermé über das ganze Wochenende

Da diese ganzen Regeländerungen im Rahmen des “Concorde-Agreement” stattfinden müssen, können diese Änderungen erst 2008 erfolgen (also noch vier Jahr Ödnis, oder was?) und auch nur nach Absprache mit allen Teams.…

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This gonna be interesting: Cuban vs Crawford

Mark Cuban ist Besitzer der Dallas Mavericks. Einer der Besitzer die fast bei jedem Spiel am Spielfeldrand veritabel mitfieber. Das ist für ihn kein Investment in eine Sportfranchise, sondern “fun” wie für jeden Sportfan. Mitunter viel Leid.

Joey Crawford ist einer der markantesten und umstrittensten Schiedsrichter. Er sieht sich gerne in exponierter Stellung (“Tell me when I donÂ’t have any more relevance. ThatÂ’s when IÂ’ll retire“) und es gibt nicht wenige die Crawford vorwerfen, dass er gerne persönliche Vendettas mit Spielern ausfechtet. Mitunter also so ziemlich das Gegenteil eines guten Referees, den man nicht bemerken sollte.

Die öffentlichen Auseinandersetzungen zwischen einem Teamoffiziellen und einem Schiedsrichter dürfte aber mit dem neuesten Blog-Eintrag von Mark Cuban (“It’s all about the Jman“) einen neuen Höhepunkt erreicht haben.…

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