Zeilensport: wenn der China-Mann bescheisst

In der heutigen FAZ gibt es einen langen Artikel von Zhou Deong über die Lage beim chinesischen Fußball. Aufhänger ist die Entlassung von Nationaltrainer Arie Haan (yep, der aus Stuttgart)

Gegen Haan [wurde] eine Hetzkampagne losgetreten […], und zwar von den Sportfunktionären, die damit versuchen, von ihren eigenen Problemen abzulenken.

In Peking tagte das nationale Sportbüro. Es faßte den einstimmigen Beschluß, daß Haan für die nahezu aussichtslose Lage die Hauptverantwortung trage. In den Medien kursiert seitdem eine “Zehn-Punkte-Anklageschrift” gegen den Holländer, die der verantwortliche Vizepräsident des chinesischen Fußballverbandes, Yan Shiduo, verfaßt haben soll.
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Schließlich sei Haan mit einem falschen Sendungsbewußtsein gekommen: Er komme, um China zu retten. In Wahrheit aber gehe es ihm bloß ums Geld, wie die “Shanghai Morning Post” in einer “Enthüllungsstory” am 18.

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