Australian Open: Hewitt – Baghdatis

[18h34] Nach 285 Minuten geht das Match um 4h34 Ortszeit zu Ende. Baghdatis weint, vielleicht weil er weiß, dass er kein Taxi mehr bekommt, weil die Zuschauer ihm alle wegschnappen.

Hewitt – Baghdatis: 4:6, 7:5, 7:5, 6:7, 6:3.

Die australische Regie zeigt vor dem Hintergrund der aufgehenden Sonne in Melbourne die Ergebnisse des Tages.

[18h30] Baghdatis grinst vom Scheitel bis zum Pimmel und kämpft sich grinsend zurück in den Einstand, wo er dann von Hewitt überlobt wird, als er zum Netz geht.

Nächster Break- und Matchball für Hewitt. Nummer vier.

Erster Aufschlag geht daneben. Zweiter Aufschlag. Hewitt retourniert in die kurze Ecke und Baghdatis hat keine Chance. 6:3 im 5ten Satz.

[18h29] Geht es mit Baghdatis nun endgültig zu Ende? Drei Fehler zum 0:40.…

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Moinsen – King Kev hält Hof

Kevin Keegan wurde gestern offiziell der Presse als neuer Trainer vorgestellt und stellte sich den Fragen der Journalisten. Was dabei herauskam war ein rhetorisches Meisterwerk in der Ansprache von Fans. Die Stimmung in Newcastle ist seit Mittwoch jenseits von Gut und Böse und wenn man die PK gesehen hat, ahnt man warum. Selten hat man einen Trainer virtuoser mit dem G-Punkt der Fans herumspielen sehen, wie Kevin Keegan. Träume ansprechen, eine rosige Zukunft versprechen und trotzdem noch bodenständig bleiben und nicht arrogant wirken.

Parallelen zu einem Thomas Doll zu besten HSV-Zeiten sind da, aber Keegan ist nochmal eine Größenordnung besser. Es ist ein Lehrstück wonach Fans vorallem von großen, traditionsreichen Vereinen lechzen. Was für ein Standing würden Dortmund und Schalke mit so einem Trainer haben?…

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