Screensport am Montag

Sport Inside will heute in einem Bericht zeigen, wie Fußballprofis zur Unselbständigkeit erzogen werden. Passend dazu eine Passage aus dem mal wieder großartigen Interview von Hans Meyer in der SZ:

Es ist ja eigentlich selbstverständlich, dass der FC Bayern Möglichkeiten dafür schafft, dass sich die Mannschaft zwischen zwei Trainingseinheiten sinnvoll niederlassen, in Ruhe essen und ein Buch lesen kann. Da hat Jürgen Klinsmann versucht, ein paar Gedanken umzusetzen, die absolut lobenswert sind, aber wenn er zehn Jahre älter wäre, hätte er es gelassen.

Weil der Großteil der Jungs geprägt ist. Ein Beispiel: Du sprichst mit einem Spieler und fragst ihn: Du, ihr habt jetzt zwei Tage frei, was machst du, Wilhelm? Der heißt nicht Wilhelm, aber wir nennen ihn jetzt mal so.

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