Screensport am Samstag

Der Auftakt zum Finale der Schach-WM in New York zwischen Carlsen und Karjakin endete nach 42 Zügen und fast vier Stunden mit einem Remis. Carlsen hatte die weißen Figuren und begann aggressiv mit einer ungewohnten Eröffnung, aber Karjakin hielt dem Druck stand, wackelte nicht und konnte ein Remis halten.

Heute geht es um 20 Uhr mit dem zweiten Spiel weiter. Die Resonanz in den deutschen Medien bleibt enttäuschend. Von den großen Medien scheint wirklich nur die FAZ die Spiele eingehend zu analysieren, während ZEIT und SPIEGEL ausschließlich Agenturmaterial vertrauen. Die FAZ wiederum bringt keinen Stream, sondern nur das Schachbrett von worldchess.com, die ihrerseits einen kostenpflichtigen Livestream verkaufen. Als ich gestern Abend einmal versuchte auf chess24.com raufzugehen, war der Server gerade down.…

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