SuperBowl XLI: Countdown minus 5

Die Pundits … äh … “Analysten” … sind sich fast einig: 18 zu 6 Experten sehen einen Sieg der Colts.

Don Banks: Colts 13 Punkte vorne
Chadiha: Colts +4
Demasio: Colts +7
Peter King: Colts +6
Michael Silver: Colts +14
Dr. Z: Colts +10
Tim Layden: Colts +3
Gil Brandt: Colts +10
Vic Carucci: Colts +14
Len Pasquarelli: Colts + 4
John Clayton: Colts +10
Chris Mortensen: Colts +7
Gary Horton: Colts +7
Ron Jaworski: Colts +10
Mike Golic: Colts+8
Joe Theisman: Colts +11
Mel Kiper Jr: Colts +14
Merril Hoge: Colts +14

KC Joyne: Bears +4
Eric Allen: Bears +4
Scoop Jackson: Bears +3
Bill Simmons: Bears +3
Jeremy Green: Bears +3
Wojciechowski: Bears +1

Noch eine andere Prognose ist nicht uninteressant.…

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SuperBowl XLI: Countdown minus 6

Der Super-lativen Bowl ist auch hinsichtlich der TV-Übertragungen eine Rekordveranstaltung. Equipment so teuer, dass es jeden gebührenfinanzierten Sender die Tränen in die Augen treibt. Super-SloMo-Kameras die teilweise mit 300 Bildern pro Sekunde arbeiten. Die SpiderCam bzw. CableCam über den Köpfen der Spieler: ein 115.000 US$-teures Sony-Fabrikat. Über 50 Kameras von CBS. Knapp 500 CBS-Mitarbeiter am Werk.

Auch NFL Films werden mit über 20 Mitarbeitern zugegen sein. Die Besonderheit: sie nehmen das Spiel noch auf 16mm-Film auf und sind inzwischen Kodaks größter Kunde für 16mm-Film geworden.

Und doch: am Ende kann alles Hi- und Lo-Tech für’n Arsch sein:

Aagaard is impressed with the amount of cool stuff out there to cover the big game. But, he observed, there are also obvious limitations.

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SuperBowl XLI: Countdown minus 7

Superbowl sind natürlich auch immer die “Super Bowl Ads”, die fabulös teuren Werbespots.

Hier einige Websites wo man die Werbespots wird vermutlich sehen können:
iFilm (mit Makings Ofs und Previews)

iFilm mit den 2006er Spots
iFilm mit den 2005er Spots
iFilm mit den 2004er Spots
iFilm mit den 2003er Spots
iFilm mit den 2002er Spots

MSNBCs Test Pattern mit Liveblogging über die Werbespots

MSNBCs lässt Zuschauer die Spots bewerten.…

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SuperBowl XLI: Countdown minus 8

So richtig übern Weg trauen auch die Wettbüros dem Spiel nicht und geben sehr konservative Lines: Indy 6,5 bis 7 Punkte vor mit einem Over/Under zwischen 47,5 und 48.

Die zentrale Figur des Spiels wird QB Peyton Manning sein. Die letzten Playoff-Spiele, auch die aus den Vorjahren, haben gezeigt, wie sehr er den Ring will und wie sehr er dabei verkrampft. Deutlich wurde das in den ersten beiden Runden in diesem Jahr, als die Colts nicht wegen, sondern trotz Manning gewonnen haben. Und wenn es nicht die zweite Hälfte gegen die New England Patriots gegeben hätte, in der sich Manning und Brady gegenseitig die Bälle um die Ohren geworfen haben, hätte man von Manning als Belastung reden müssen.

Während die Bears einfach nur opportunistisch zu spielen scheinen, also konservativen Football spielen und einfach die Schwächen der Gegner ausnutzen, sind die Colts durch wesentlich mehr Täler gegangen und haben sich jedesmal am eigenen Schopf aus dem Schlamassel gezogen.…

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SuperBowl XLI: Countdown minus 9

Was die deutsche Presse (bzw. auf deren Websites lesbar ist) über den Superbowl:

Die WELT, Stefanie Boewe: “Gewalt verkauft sich noch besser als Sex

Doch dass den am Sonntag in Miami ausgetragenen Super Bowl XLI […] rund eine Milliarde Fernsehzuschauer verfolgen werden […] liegt weniger am strategischen Anspruch. Spektakulärer wirken die mitunter brutal durchgeführten Spielzüge rund um den Football; ganz nach dem Motto “sex sells, violence sells better” – Gewalt verkauft sich noch besser als Sex.

Und wenn man Physis mit Gewalt verwechselt, glaubt man auch dass die XFL eine dufte Idee gewesen ist.

Dafür passen sich die Mannschaften den Bedürfnissen an. Zahlreiche Regeländerungen haben das Spiel immer schneller werden lassen. Für die Protagonisten blieb das nicht ohne Folgen.

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