Screensport am Dienstag

Sport2.0

René Martens (@renemartens) gibt im Branchenblatt “Funkkorrespondenz” in einem Leitartikel “Wem gehört der Sport? einen guten Überblick wie Web 2.0 das Verhältnis zwischen Sportverbänden, Athleten, Sportmedien und Konsuementen/Fans neu definiert. Dabei findet die Angst des IOCs genauso Platz wie die Bedeutung des Hartplatzhelden-Prozesses für die Rechte des Zuschauers oder die Bemühungen von NBA, NFL, SEC und ESPN dieses Social Web-Ding zu kontrollieren.

Ein nach dem Spiel geführtes Interview könnte, so die Befürchtung, an Bedeutung verlieren, wenn ein Sportler bereits vorher getwittert hat, wie er seine Leistung oder die der Mannschaft einschätzt. Das spricht aber nicht dafür, den Sportlern das Twittern zu untersagen […] Vielmehr sollte die Tatsache, dass Sportler Twitter nutzen, für die Fernsehsender ein Ansporn sein, eine hintergründige Nachberichterstattung auf die Beine zu stellen, die über banale Interviews weit hinaus geht […]

Die Vereine liefen Gefahr, an Autorität einzubüßen, wenn sie nicht in die direkte Kommunikation mit den Fans einstiegen, schreibt das britische Fußballmagazin „When Saturday Comes“ in seiner Dezember-Ausgabe.

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