N’Abend: Schlecht gesiegt ist nicht verloren

Spiel 4 der NBA-Playoff-Serie Houston Rockets – Dallas Mavericks 97:93. Die Mavs haben so schlecht gespielt, dass ich gar nicht weiß wie die Rockets haben das Spiel aus der Hand geben können.

Die Niederlage hat einen Namen: Jason Terry, das schwarze Steve-Nash-Surrogat in Dallas. Der Mann hat 6 von 8 Dreiern versenkt, 11 von 18 insgesamt und kam auf 32 Punkte.

Dallas spielte in der Offense sehr statisch und zog viel zu wenig in den Kreis rein und brachten die Rockets zu selten in Kalamitäten. Dirk Nowitzkis Leistung war dabei ein Spiegelbild der Mannschaft, nahm meistens eher saftlose Jump Shots aus der Halbdistanz. Nur in den letzten 4-5 Minuten drehte er auf, versuchte mit Physis unterm Korb reinzugehen.…

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Wie, das war es schon?

Es gab eine Mannschaft, die hat die europäischen Schlagzeilen in dieser Saison dominiert wie selten eine andere: der FC Chelsea. In 35 Spieltagen haben sie sich nur eine Niederlage eingefangen und fuhren dominant und souverän gestern, drei Spieltag vor Saisonende, mit 11 Punkten Vorsprung (je nachdem wie Arsenal noch spielt) die Meisterschaft ein. Mit Glanz, Trompeten und Paukenschlag. Beeindruckend.

Es gab gestern eine andere Mannschaft, die hat auch drei Spieltage vor Schluß die Meisterschaft geholt, auch mit 11 Punkten Vorsprung. Die Mannschaft nennt sich Bayern München und sie holte die Meisterschaft… na ja, sie holte halt die Meisterschaft.

Gestern taten sich die Spieler schwer der Meisterschaft einen besonderen Platz in der Reihe der Zillionen anderer Meisterschaften des FCBs zu geben.…

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