Screensport Zwo: Hamburg Towers, CHL, Sky Österreich

Zeilensport

Unter dem Titel „Hamburg Towers: Große Wachstums-Hürden“ hat Nils Lehnebach in der SPONSORs eine schöne, tiefe Analyse um die Situation des Hamburger Basketball-Zweitligisten Hamburg Towers geschrieben: das Trilemma zwischen Stadtteilprojekt, Ambitionen und wirtschaftliche Möglichkeiten.

Kampf um TV-Rechte der österreichischen Bundesliga

In Österreich läuft aktuell der Bieter-Wettkampf um die nächste Rechteperiode der österreichischen Bundesliga. Der Kurier veröffentlicht in seiner heutigen Ausgabe einen Wasserstand.

Gehen die TV-Rechte (Bundesliga und zweite Liga) aktuell an SKY (alle Spiele) und dem ORF (Bundesliga-Sonntagnachmittag-Spiel der Woche, ein Zweitliga-Free-TV-Spiel) für 22,5 Millionen Euro pro Saison weg, erhofft man sich in der Bundesliga durch die neue Marktsituationen einen hübschen Preisaufschlag. DAZN ist als neuer Player auf dem Markt und bekundet öffentlich sein Interesse für Österreich Geld in die Hand zu nehmen und der ORF könnte versuchen den Verlust der CL-Rechte zu kompensieren.…

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Screensport Zwo: sag zur Begrüßung leise “Servus”

Die Deutschland-Variante

RTL, RTL2, Pro7, SAT.1 & Co. schalten z.B. Österreich-Varianten (und teilweise Schweiz-Versionen) ihrer Sender auf, in denen fast das gleiche Programm gezeigt wird, wie im Deutschland-Programm.

Teilweise laufen länderspezifische Werbeblöcke (witzig: Schwyzerdütsch in der Werbung – nur bei Kosmetikprodukten wird in den Spots konsequent auf Hochdeutsch gesetzt), teilweise eigene Nachrichten oder Magazine.

Links

Vor einigen Tagen kam die Meldung, das Servus TV, das kleine, aber feine Red Bull-Fernsehen aus Salzburg, zwei neue Sender auf Astra-Satelliten aufgeschaltet hat: Deutschland-Varianten der inhaltlich identischen Sender “Servus TV” und “Servus TV HD”.

Trotz des Namens und des Standortes Österreich, macht Servus TV mit seinem Programm deutlich, dass es sich nicht als Schnitzel-und-Schmarrn-Sender versteht. Seit dem Relaunch vor knapp einem Jahr wurde auch dezidiert Moderatoren aus Deutschland wie Rudi Brückner, Ruprecht Eser oder nun Tita von Hardenberg verpflichtet und Sendungen z.B.…

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CHL v3.0 – mehr als ein juristische Abwehrmaßnahme?

Huch? Wo kommt denn die auf einmal her? Die Champions Hockey League ist plötzlich wieder aus den Löchern gekrochen.

Die Eishockey-Champions League wurde 2008 von der IIHF mit Gazprom-Geldern als Drei-Jahres-Plan aus dem Boden gestampft und erfuhr nach dem Rückzug der Gazprom im Sommer 2009 ein vorzeitiges Ableben.

Die europäischen Teams waren sauer, denn sie hatten schon Vorbereitungen für die zweite CHL-Saison unternommen. Einige Teams drohten mit Rechtsschritten – als die IIHF im Herbst 2009 ankündigte für die 10/11er-Saison mit neuem Konzept an den Start zu gehen, inklusive Entschädigungszahlungen für die betroffenen Teams (siehe Kommentar von Berni). Doch nach nur einen Monat schmiss das Marketingunternehmen hinter der CHL den Brocken hin und im März 2010 gab auch die IIHF offiziell bekannt, dass sie ihre Versuche zur Etablierung der CHL gestoppt habe, da selbst der neue Partner Infront keine Sponsoren gefunden habe.…

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