NFL, aufgewärmt

Ich litt die letzten Wochen wie ein Hund. Da läuft soviel NFL wie noch nie im Fernsehen und ich bekomme so wenig mit wie seit Jahren nich, weil ich bis Mitte letzte Woche Deadline für 3 CD-ROM-Projekte hatte und zu allem Überfluß am letzten Wochenende Besuch hatte, der in meiner Wohnung nächtigte und die hochkomplexe Verkabelung jenseits des “AV-Regals” durcheinander brachte, dort wo Staubballen monatelang ungestört ihr Dasein fristen können und über Existenzialismus und Nitzsche nachdenken können.

Jedenfalls freute ich mich am Donnerstag wie Bolle auf die zwei NFL und drei NHL-Spiele die auf Festplatte ruhten und starrte entgeistert auf Bewegtbilder ohne Ton. Zudem waren alle noch anstehenden Wiederholungstermine auf NASN irgendwie unglücklich wie z.B. die Monday Night-Wiederholung die gestern nachmittag bis 16h30 lief…

Kaum bin ich mit dem Thema durch, geht es nun in den Urlaub.…

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Zeilensport: Wer hat Angst vor Lothar Matthäus

Die “FAS” greift heute indirekt meine am Freitag gestellte Frage wieder auf: Gibt es irgendeinen Bundesligaverein der sich Lothar Matthäus zumuten würde? Selbst wenn man Qualitäten als Trainer attestieren würde (ich tue es noch nicht), wäre er kaum den Fans vermittelbar.

Wie Uwe Marx in der FAS korrekterweise beschreibt, ist dass nicht nur ein Problem der Image-Altlasten die sich Matthäus in seiner 21 Jahre währenden Karriere aufgebürdet hat. Es hat auch viel mit der Art und Weise zu tun, wie sich Loddar auch als Trainer gibt.

Es ist ein Kreuz: Einer wie er bringt Glanz, aber auch Unruhe. Bei Rapid Wien etwa, seiner ersten Station als Trainer, schied er mit großem Getöse nach wenigen Monaten wieder aus. Danach wollte er auf Wiedereinstellung und der Verein wegen Rufschädigung klagen.

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