Armin Vehs Salami-Abschied

Geht es nach dem Hamburger-Abendblatt-Journalisten und HSV-Blogger Dieter Matz wird das Kapitel Armin Veh beim HSV binnen der nächsten zehn Tage der Vergangenheit angehören. In “Was mir ein Freund flüsterte…” erzählt Matz von Bekannten in Vehs Heimatstadt Augsburg, die von einem Rücktritt in dieser oder der nächsten Woche erfahren haben wollen.

Nun ist Dieter Matz in seinen Statements öfters wankelmütig, aber die von Matz beschriebene Entwicklung würde wie Faust aufs Auge auf das Verhalten von Armin Veh im Dezember passen, der sich per Salami-Taktik immer mehr vom HSV-Trainerjob zu verabschieden scheint. Wenn er in einem Anfall von weihnachtlicher Melancholie plötzlich davon spricht, dass der HSV sein letzter Trainerjob sei, dann klingt das nicht wie ein Traumjob, sondern wie ein Hilfeschrei.

Als in den letzten Wochen im Umfeld eine immer größere Unzufriedenheit mit Sportdirektor Bastian Reinhardt aufkam, schien er vorsichtig auszuloten, ob er eventuell auch die Treppe gen Sportdirektorenposten hochfallen könnte.…

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Screensport am Montag: letzte Chancen

aas vor fünf Jahren

In einem Blogeintrag “Bang for Bucks” habe ich die aufgewendeten Spielergehälter der Bundesliga mit den erreichten Punktzahlen nach der Hinrunde verglichen. Bayern leistete sich zwar den teuersten Kader, aber Bayer Leverkusen hatte unter Augenthaler und Skibbe den Kader der pro gewonnenen Punkt am teuersten kam. Kein Wunder bei einem Platz 12 nach der Hinrunde. Oben machten der HSV (Doll) und Hertha (Götz) recht viel aus einem günstigen Kader. Unten arbeiteten Mainz (Klopp) und Bielefeld (von Heesen) am effizientesten (Platz 14 und 11). Sie sollten sich auch beide in der Saison über Wasser halten können. Mit Lautern (Henke, Wolf), Köln (Rapolder, Latour) und Duisburg (Meier, Scholz, Kohler) stiegen die drei Letztplatzierten der Hinrunde, auch nach der Saison ab.

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